Athesia/
Athesia, Tyrolia, Vogelweider
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Schöner Konvent, böse Leut.
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Partizipation ist etwas Tolles. Nicht umsonst heißt diese Seite brennerBASISdemokratie. Partizipation ist aber nur toll, wenn die richtigen Leute mitmachen, die auch die richtige Meinung vertreten. Ist dies nicht der Fall, heißt Partizipation dann “Invasion” oder “Manipulation”. Dann wird Partizipation richtig gefährlich. Der erste Open Space zum Autonomiekonvent in Bozen wurde also offenbar von Selbstbestimmungsbefürwortern
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»Autonomie scheibchenweise adieu.«
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Unter diesem Titel berichten die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe von der erneuten Aberkennung autonomer Befugnisse durch ein Gericht. Rechtsanwalt Peter Paul Brugger, Bruder des ehemaligen SVP-Obmanns Siegfried, sei im Zuge des inzwischen eingestellten Disziplinarverfahrens gegen Dr. Reinhold Perkmann auf ein Urteil zur Personalordnung des Landes gestoßen, das vom Bozner Landesgericht am 18. Dezember 2015
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Urzì, la Convenzione e i secessionisti.
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In un’intervista concessa al quotidiano A. Adige, dov’è apparsa oggi, il consigliere Alessandro Urzì (AAnC) espone i propri timori nei confronti del processo partecipativo per la riforma dello statuto di autonomia. Secondo l’esponente neofascista la Convenzione Sudtirolese nasconderebbe il rischio di venir monopolizzata dai «secessionisti», che si starebbero già organizzando in tal senso. Probabilmente Urzì
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Tag der Trikolore.
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Am 7. Jänner begeht Italien den »Tag der Trikolore«. Der Südtiroler Schützenbund und die Rechtsparteien rebellieren. Der Landeshauptmann beschwichtigt: Alles halb so wild. So der Aufmacher von Südtirol Online am 6. Jänner. Wenn es um die nationalstaatliche Symbolik geht, gleichgültig ob es um die Trikolore oder um Südtiroler SportlerInnen im italienischen Nationalteam geht, ist immer
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Ein OSZE-Vortrag in der Falle.
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Am vergangenen Samstag veröffentlichten die Dolomiten einen Bericht über Francesco Palermo, in dem behauptet wurde, der Senator habe bei einer Veranstaltung der OSZE verlautbart, kollektive Minderheitenschutzrechte seien heute nicht mehr zeitgemäß. Der von diesem Vorwurf Betroffene dementierte aufs Entschiedenste, die Dolomiten fuhren ihre Kampagne fort. Letzteres — und nur letzteres! — ist verwerflich. Dass es
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Interetnici a singhiozzo.
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Ma state sicuri che un candidato Pd [a sindaco di Bolzano] ci sarà e forte e vogliamo faccia il sindaco. Durnwalder vuole esserlo lui. Non può farlo nella città capoluogo, a maggioranza italiana. Sarebbe inaccettabile. Meglio ricordare la durezza con cui ha risposto a Napolitano quando ha rifiutato l’invito a partecipare alle cerimonie per l’unità
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Die fragile Autonomie.
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Es brauche keinen Minderheitenschutz mehr. Man solle die Gleichsetzung aller Regionen anpeilen.[…] Die Zeit, in der man das Überleben kleiner Volksgruppen durch Regionalautonomien sichern könnte, sei vorbei meint Palermo. Sein Rezept: Im Gesamtstaat die Menschen- und Bürgerrechte so auszubauen, dass kein Minderheitenschutz nötig ist. Aus dem ‘Vorausgeschickt’ von Arnold Sorg, Dolomiten, 31.10.2015 Starker Tobak, den
