Corriere/
Corriere della Sera e Corriere dell’A. Adige
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Les Dolomites.
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Laut einem Bericht des Südtiroler Corriere hat Reinhold Messner im Zusammenhang mit der Ernennung der Dolomiten zum Weltnaturerbe vorgeschlagen, sie nur noch — einheitlich — mit dem ladinischen Namen »Dolomites« zu bewerben, der im Übrigen die rätoromanische und die englische Bezeichnung in sich vereinige. Es wäre tatsächlich ein wunderbares Zeichen, wenn die größeren Sprachgruppen durch
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Durnwalder ausgepfiffen.
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Gestern wurde den Dolomiten bei einem Staatsakt in Auronzo di Cadore (Venetien) der Titel »Weltnaturerbe« offiziell übertragen. Als er nach einer ersten Ansprache in italienischer Sprache auch einige Grußworte auf Deutsch und Ladinisch überbringen wollte, wurde der Südtiroler Landeshauptmann von lauten Pfiffen unterbrochen. Nachtrag vom 27.08.2009: Das darf doch wohl nicht wahr sein: In einem
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Cattive compagnie.
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Im Corriere dell’A. Adige vom Sonntag hat sich Florian Kronbichler sehr kritisch mit der vorsichtigen Öffnung der Grünen in Sachen Selbstbestimmung befasst. Ich gebe seine Einschätzung — vorerst unkommentiert — wieder: Oggi mi devo far violenza. Per principio trovo repellente occuparmi di Selbstbestimmung, concetto di cui «autodeterminazione» è una traduzione eufemistica. Parlarne mi riporta in
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Sammelpanik.
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Wie der Corriere dell’Alto Adige in seiner heutigen Ausgabe berichtet, plädiert nun auch Richard Theiner, Obmannkandidat der Südtiroler Volkspartei, für eine Wiederbelebung der Selbstbestimmungsfrage. Wenn selbst die Grünen davon sprächen, so seine Argumentation, dann müsse sich auch die Sammelpartei damit befassen. Nach besonnener Strategie klingt das nicht. Einerseits kann es uns nur freuen, wenn immer
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A s’odëi.
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Die Süd-Tiroler Freiheit hat in einer Aktion den Namen Alto Adige auf einem offziellen Willkommensschild durch Sudtirolo ersetzt und folgt damit erstmals einer konstruktiveren Logik als mit dem Schild am Brenner (Süd-Tirol ist nicht Italien). Zum ersten Mal macht der Einsatz dieser Bewegung nicht an der Sprachgrenze halt: Der Ansatz ist positiv, müsste aber in
