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Et deixe…

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ai

Die Beziehung zwischen Spanien und Katalonien, zwischen Zentralstaat und einer abtrünnigen Region, in einem neunminütigen Kurzfilm als Metapher aufbereitet. Mit deutschen Untertiteln.

Deutsche Untertitel:



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Comentârs

2 responses to “Et deixe…”

  1. Steffl avatar
    Steffl

    Das ist eine wunderbare Metapher, besser könnte man die Situation nicht darstellen. Auf Südtirol umgemünzt wäre es noch drastischer. Die Frau Italiens, nämlich Südtirol, hat nie freiwillig der Heirat zugestimmmt, sondern wurde zwangsverheiratet und anschließend psychisch terrorisiert. Der Ehemann (Italien) verbot ihr (Südtirol) so zu sein wie sie ist und liebt sie auch immer noch nicht (nachdem sie sich vor Gericht mithilfe ihrere Mutter einige Grundrechte erkämpft hat), wenn sie ist wie sie ist. Im Gegenteil, nur wenn sie sich verstellt (siehe Prominente Sportler die Fahnenträger sind usw.) und brav alles macht was man von ihr verlangt. Andernfalls bricht ein Donnerwetter über die Frau (Südtirol) ein (siehe 150 Jahr Feiern usw.). Irgendwie muss es doch möglich sein, sich auf friedlichem Wege zu trennen. Hoffen wir dass die Frau (Südtirol) die Courage aufbringt, die Scheidung einzureichen.

  2. Steffl avatar
    Steffl

    Nicht da ist man daheim, wo man seinen Wohnsitz hat, sondern wo man verstanden wird.

    Das Zitat stammt von Christian Morgenstern, der mir als in der Kurstadt lebender Mensch und Vegetarier ein besonderes Vorbild ist, da er ein bekannter dt. Dichter, Vegetarier und dazu noch in Meran gestorben ist. Ich glaube dass Italien uns nicht versteht weiß man mittlerweile. Dass wir uns aber in Gestalt der SVP dauernd dazu erniedrigen lassen, alles hundertmal erklären zu müssen damit wir vielleicht verstanden werden, ist nach mehr als 90 Jahren nicht mehr als gesund zu betrachten:

    http://www.stol.it/Artikel/Politik-im-Ueberblick/Lokal/Die-Autonomie-ist-gut-fuer-uns-und-fuer-Italien

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