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Alfons Benedikter.

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Heute hat uns ein Mann verlassen, der in seinem Leben ganz Großes geleistet und Südtirol in unzähligen Bereichen entscheidend geprägt hat. Alfons Benedikter und seiner Beharrlichkeit verdanken wir vieles von dem, was für uns heute selbstverständlich ist. Ohne ihn hätten wir die Autonomie, wie wir sie kennen, wohl nicht erhalten — und wären vermutlich nicht hier, um uns über ihre Fortentwicklung und über neue Visionen für Südtirol Gedanken zu machen.

Den Angehörigen, insbesondere Thomas Benedikter, der mehrere Artikel für dieses Blog verfasst hat, möchte ich mein Beileid ausdrücken und viel, sehr viel Kraft wünschen.


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Comentârs

9 responses to “Alfons Benedikter.”

  1. anonym avatar
    anonym

    Alfons Benedikter haben wir tatsächlich viel zu verdanken! Und man sollte nicht vergessen, daß er – früher als viele anderen – die Zeichen der Zeit erkannt hat und mit seinem Austritt aus der SVP auch die Konsequenzen gezogen hat. So sehr er für die Autonomie gekämpft hat, so hat er auch erkannt dass sie eine Sackgasse ist und keine Zukunft hat.
    Nicht umsonst hat er mit Eva Klotz damals die Union für Südtirol gegründet.
    Ein aufrechter Tiroler hat uns verlassen, und wenn Süd-Tirol einst wieder frei sein wird, wird es nicht zuletzt auch sein Verdienst sein!
    Den Angehörigen mein aufrichtiges Beileid.

  2. gadilu avatar
    gadilu

    So sehr er für die Autonomie gekämpft hat, so hat er auch erkannt dass sie eine Sackgasse ist und keine Zukunft hat.

    Questo vorrebbe dire che tutto il suo lavoro dovrebbe essere giudicato inutile? :)

    Ma dove starebbe la Sackgasse? Perché noi qui, con l’autonomia, non avremmo futuro? Urge una spiegazione.

  3. pérvasion avatar

    Die Autonomie ist etwas Großartiges, und vor allem war sie damals das Beste und maximal Erreichbare. Es wäre aber töricht zu glauben, dass sie für immer das Beste und maximal Erreichbare bleiben wird. Das zeigt schon der notwendige Vergleich mit anderen, jüngeren Lösungen in Europa. Allein, das macht sie noch lange nicht überflüssig, im Gegenteil: Sie hat, wie ich oben angedeutet habe, uns erst den Freiraum verschafft, um neue Visionen zu entwickeln. Ich empfinde sie aber als Sprungbrett für die Zukunft, und nicht als etwas Statisches — demnach kann man sie auch keineswegs als Sackgasse bezeichnen.

  4. anonym avatar
    anonym

    Die Autonomie oder die Arbeit von Benedikter waren weder unnütz noch überflüssig. Absurde Ableitung bzw. reine Unterstellung. Auch Benedikter sah das sicherlich so, sonst hätte er sich nicht derart bei den Verhandlungen über die Autonomie eingesetzt.
    Es muß aber auch gesagt sein, daß Benedikter gegen die Annahme des Paketes und vor allem gegen die Streit-Beilegung war und sehr wohl auch gesehen (und vorausgesehen) hat, daß diese Autonomie nicht mehr weiterentwickelt wurde, sondern im Gegenteil sogar ausgehöhlt wird. Die Übernahme von einigen Kompetenzen ändert daran nichts, das ist nur eine Lastenverteilung und Sparmassnahme, welche dem einfachen Volke dann noch als Erfolg der Autonomie präsentiert wird.
    Insofern ist sie in einer Sackgasse angekommen. Weshalb sonst ist er aus der SVP ausgetreten und hat die Union für Südtirol gegründet, die sich für die Selbstbestimmung stark machte?
    Sie war und ist gut für uns alle, aber eben nicht das Ende der Fahnenstange. Manche mit Weitsicht (wie Benedikter) sahen eben das Ende dieser Fahnenstange schon lange. Andere sehen es heute noch nicht…..

  5. fabivS avatar
    fabivS

    Prima di replicare e cominciare polemiche, vorrei innanzitutto esprimere anch’io le mie condoglianze ai parenti di Alfons Benedikter ed in particolare a Thomas, che scrive articoli sempre molto interessanti.

    Perché noi qui, con l’autonomia, non avremmo futuro?

    Caro il mio Gadilu, si vede anche macroscopicamente che un futuro noi in effetti ce l’abbiamo. Ed è raggiante: orge con minorenni per i più abbienti, impunità  per casta ed amici; per gli altri discariche in parchi naturali, impoverimento, tagli ai servizi essenziali e limitazione dei diritti. Poi forse passeremo (i.e. pagheremo) anche la bancarotta; E se la situazione dovesse effettivamente peggiorare, allora possiamo già  immaginare che questo porterebbe al successo il partito saggio, acculturato e non razzista di Bossi. Perchè spesso succede così: quando l’acqua tocca la gola si vota chi grida di più.
    Ovviamente sarebbe meglio direttamente il medioevo in un colpo solo, ma, si sa, la perfezione non è di questo mondo! E su, diciamolo forte: viva l’Italia e viva L’autonomia! Quanta stoltizia che, concordo, dimora da queste parti!

    Questo vorrebbe dire che tutto il suo lavoro dovrebbe essere giudicato inutile?

    Per quanto riguarda invece la perfida idea che l’autonomia non sia sufficiente, concordo, è una palese contraddizione del percorso svolto finora ed è quantomai odiosa sentita per bocca di uno dei suoi padri. E’ come voler scendere da una scialuppa una volta raggiunta la terra. In questo modo si contraddicono necessariamente la scialuppa e la sua utilità . Non si può scendere: bisogna rimanere nella scialuppa in eterno. Grazie per averlo fatto notare a chi non l’aveva capito.

  6. gadilu avatar
    gadilu

    Lo penso anch’io (e lo pensa chiunque pensi): l’autonomia non è certo eterna. È destinata a cambiare. Cambierà . Ma per avere un cambiamento occorre che emergano delle esigenze concrete (e soprattutto collettive). E finora, di esigenze concrete, non se ne trova traccia. Tanti discorsi teorici (generati perlopiù dall’ozio). Ma nessuna esigenza. Men che meno collettiva.

  7. tuscan avatar
    tuscan

    …. Sie war und ist gut für uns alle ….

    Va bene per tutti noi chi? In che misura e in che senso va bene? E per quali motivi non va più bene per cui bisogna superarla e andare oltre?
    Non sarebbe l’ora di analizzare, distinguere, citare dati, fatti e cifre invece di limitarsi alle solite frasi generiche che vorrebbero dire e alludere a tutto e invece alla fin fine non significano nulla?

  8. Beppi avatar
    Beppi

    Was ein Mensch an Gutem
    in die Welt hinausgibt,
    geht nicht verloren.

    (Albert Schweitzer)

    Auch von meiner Seite herzliches und tief empfundenes Beileid an die Angehörigen von Alfons Benedikter, vor allem an seinen Sohn Thomas.

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