Minderheitenschutz/
Sconanza dles mendranzes – Minderheitenschutz – Tutela delle minoranze
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Tofles dant signoria.
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[Enier], 13.10. à l stat, la procura dla Republica, reagì sun les tofles demé per todesch dl AVS (Alpenverein Südtirol) sun na plura penala de Guido Margheri de “Sinistra Democratica” (SD). L AVS à a poura nia dé n vare plu lonch dla giama, sfrian demez ence toponims talians storics sun sies tofles (Bolzano, Bressanone)
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Was Widmanns Wort wert war.
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Im Februar dieses Jahres hatte ich mich an die Landesregierung gewandt, um in Erfahrung zu bringen aus welchem Grund ladinische Sprache und Ortsnamen im öffentlichen Nahverkehr unberücksichtigt bleiben. Daraufhin hatten sowohl der Landeshauptmann als auch Landesrat Widmann (beide SVP) versprochen, in dieser Angelegenheit für Besserung zu sorgen. Nun hat Widmanns Mobilitätsabteilung vor wenigen Tagen den
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Les valedes ladines se desven.
(Ausverkauf der ladinischen Täler)–
Tles valedes ladines végnel fat su y venù fora ciases te na mesura che fej festide. Nia demé i gran nucles turistics de Anpezo, Alta Badia, Gherdeina y Fascia é tochés da chest fenomen, ma tres deplù tamben i paisc ratés turisticamenter manco svilupés sciche la pert bassa dla Val Badia. “Una casa in montagna”
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Wegweiser in Ladinien.
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Im Zuge der vom CAI lancierten Polemik um die Beschilderung von Bergwanderwegen sind jetzt neben den deutschen und italienischen auch die ladinischen Ortsnamen in den Mittelpunkt gerückt. Während der AVS durch seine Wegweiser und über sein »Trekking«-Projekt deutsche Exonyme beibehält (während er italienische ausradiert) und sogar ladinische durch deutsche Toponyme ersetzt, hat der CAI angekündigt,
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Unesco-Stellungnahme.
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Ich hatte gestern eine kurze Mail an die Unesco geschickt, um in Erfahrung zu bringen, ob die Meinung von Herrn Puglisi [siehe] jener der Organisation entspricht und, falls ja, wie diese Auffassung mit dem Einsatz der Unesco für die kulturelle Diversität vereinbar ist. Bereits heute morgen hatte ich eine Antwort im Kasten, und zwar direkt
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Tla rei per rumanc.
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Cie che an ciafia da arjonje con n lingaz standard scrit nes desmostra i ladins tla Svizra. Dai prums de messel encà pòn desciarié ju (debant) l navigadour “Firefox 3.5” te na verscion rumancia. Ence da pert dla Microsoft végnel pité da teledesçiarié n poch linguistich de “interface” che tol ite Windows Vista y aplicatifs
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Les Dolomites.
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Laut einem Bericht des Südtiroler Corriere hat Reinhold Messner im Zusammenhang mit der Ernennung der Dolomiten zum Weltnaturerbe vorgeschlagen, sie nur noch — einheitlich — mit dem ladinischen Namen »Dolomites« zu bewerben, der im Übrigen die rätoromanische und die englische Bezeichnung in sich vereinige. Es wäre tatsächlich ein wunderbares Zeichen, wenn die größeren Sprachgruppen durch
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Durnwalder ausgepfiffen.
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Gestern wurde den Dolomiten bei einem Staatsakt in Auronzo di Cadore (Venetien) der Titel »Weltnaturerbe« offiziell übertragen. Als er nach einer ersten Ansprache in italienischer Sprache auch einige Grußworte auf Deutsch und Ladinisch überbringen wollte, wurde der Südtiroler Landeshauptmann von lauten Pfiffen unterbrochen. Nachtrag vom 27.08.2009: Das darf doch wohl nicht wahr sein: In einem
