Tourismus/
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Welcome back, Denali.
Rückbenennung nach einem Jahrhundert–
Mount McKinley heißt der mit 6.168m höchste Berg Nordamerikas. Er liegt in Alaska — und existiert nicht mehr. Zumindest nicht unter diesem Namen, denn im Vorfeld einer Reise in den nördlichen Bundesstaat verfügte US-Präsident Barack Obama nun die Rückbenennung in »Denali«. Damit kam er einer Forderung nach, die die indigene Bevölkerung seit einigen Jahrzehnten erhebt.
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Nationaler Airport.
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In der ff Nr. 35 vom 9.07.2015, äußert sich Oswin Maurer, Marketingprofessor an der Uni Bozen und ab Oktober 2015 Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, zum Erfolgsrezept des Tourismuslandes Südtirol. Unter anderem kommt auch der Flughafen Bozen zur Sprache. Und alle, die bisher nicht recht verstehen wollten, warum dieser notwendig ist, werden spätestens nach der
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Haflinger?
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Nicht nur die Ortsnamen, auch das Haflinger Pferd muss an die Gepflogenheiten der Südtiroler Tourismusextremisten pardon… Fachleute glauben und darf sich auf den italienischen Seiten des Destinationsmarketings Meraner Land (eine erfundene Bezeichnung für das Burggrafenamt) als »Avelignese« wiederfinden: Dabei wird das Pferd auf den Seiten des »Südtiroler Haflinger Zuchtverband« auch im Italienischen »Haflinger« genannt: Doch
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MiMa: Ortsnamen und Tourismus.
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Heute im Rai-Mittagsmagazin: Hans Heiss (Vërc), Cristian Kollmann (STF) und Thomas Aichner von der Marketinggesellschaft Meran zum Thema Ortsnamen in der Tourismuswerbung. Der Rai-Südtirol-Podcast zum Nachhören: http://www.brennerbasisdemokratie.eu/wp-content/uploads/2015/06/Mittagsmagazin150619_Ortsnamen.mp3 Sowohl Heiss, als auch Kollmann plädierten mit unterschiedlicher Intensität und Gewichtung für eine stärkere Berücksichtigung der historischen Ortsnamen, insbesondere im Ausland. Beschämend fand ich vor allem einige der
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Ist diese SMG glaubwürdig?
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Auf der SMG-Webseite wird unter anderem die sogenannte Strategie Südtirol skizziert. Einige Leitbilder könnten ebenso aus einem Thesenpapier von Greenpeace stammen. Südtirol wird zum begehrtesten Lebensraum in Europa werden, so das Ziel: Ein gutes Lebensgefühl in einem ansprechenden Ambiente und Umfeld zu haben, reich an Erfahrungen zu werden und bereichert an Beziehungen – dies macht
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Was darf Tourismuswerbung?
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Am Mittwoch wurde im Landtag über einen Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit diskutiert und abgestimmt, mit dem die Bewegung auf das Problem des Ortsnamensgebrauchs in der offiziellen Tourismuswerbung aufmerksam machen und eine Lösung vorschlagen wollte. Obschon in weiten Teilen unterstützbar, schoss der detaillierte Antrag wohl in einigen Punkten über das Ziel hinaus — jedenfalls, wenn man
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Infrastrukturpolitik für alpine Regionen.
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In den Südtiroler Printmedien erschienen vor einer knappen Woche zwei Interviews mit großen Persönlichkeiten, die zum gleichen Thema diametral entgegengesetzte Botschaften vermittelten, obwohl beide in einigen ihrer Grundideen sogar ähnliche Auffassungen vertreten und sich auch persönlich kennen und schätzen dürften. Die Rede ist vom Interview mit Reinhold Messner in der Südtiroler Tageszeitung vom 15.05.2015 und