Ecologia/
Umwelt und Ökologie – Ambiente e Ecologia – Ambiënt y Ecologia
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Die Dolomitesvives-Farce.
Verkehrsbeschränkung durch Bürokratie und Einsprachigkeit–
Seit gestern läuft das insgesamt 30 Tage umfassende Dolomitesvives-Projekt zur angeblichen Verkehrsbeschränkung des Sellajochs, das jedoch weder an Wochenenden (Samstag/Sonntag), noch an Werktagen zwischen 16.00 und 9.00 Uhr gilt. Es gilt unter anderem auch nicht für Gäste der Beherbergungsbetriebe am Sellajoch, landwirtschaftliche Maschinen, Lieferverkehr, technische Dienstleisterinnen, Reisebusse (!) und E-Fahrzeuge. Außerdem frei sind Grundstücksbesitzer-, Eigentümer-,
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Rom ficht Großraubwildgesetz an.
Nur wo geklagt wird, wird gerichtet–
Die neue italienische Regierung ist noch keine 40 Tage im Amt und hat nun schon erstmals die Anfechtung eines Südtiroler Landesgesetzes angekündigt, nämlich jenes über die »Vorsorge und Entnahmemaßnahmen bei Großraubwild – Umsetzung von Artikel 16 der Richtlinie 92/43/EWG«. Die auch als Wolfsgesetz bekannte Norm wurde erst am 6. Juli mit 25 zu drei Stimmen
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Die Jagd-Nichtzuständigkeit.
Quotation · Dank angeblichem Autonomieausbau entscheidet Rom–
In Zusammenhang mit dem Urteil des römischen Rechnungshofs, der Luis Durnwalder (SVP) und den ehemaligen Direktor des Amtes für Jagd und Fischerei, Heinrich Erhard, zu hohen Schadensersatzzahlungen verdonnert hat, zitiert die ff (26/2018) den früheren Landeshauptmann folgendermaßen: Okay, ich habe nur per Dekret gehandelt, Kompatscher und Schuler können jetzt per Gesetz Abschüsse genehmigen. Allerdings wundere
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Rücksicht für Rom.
Quotation–
Die Autonomie und einzelne Gesetze, die aufgrund unserer Autonomie erlassen wurden, haben sicherlich nicht den Wert, der immer hochgehalten wird. Diese Bestimmungen haben eine[n] weit geringeren Wert. Ich glaube, unsere Politiker haben nicht mehr diesen kämpferischen Geist, Autonomiebestimmungen bis aufs Letzte zu verteidigen. Ich sehe eher eine Rücksichtnahme gegenüber Rom. Heinrich Erhard, ehemaliger Direktor des
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Eklat beim Bozner Brenner-Meeting.
Bisherige Resultate geben dem Buhmann recht–
Der Landeshauptmann von Nord-/Osttirol und seine Stellvertreterin, Günther Platter (ÖVP) und Ingrid Felipe (Grüne), stehen in der Kritik, weil sie das gestrige Brenner Meeting in Bozen aus Protest frühzeitig verlassen und die Unterzeichnung des Memorandum of Understanding (MoU) verweigert haben. Angeblich wollte Platter, dass sich Deutschland und Bayern ausdrücklich zur Tiroler Lkw-Blockabfertigung bekennen. Alle anderen
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Am Samstag: Plogging in Bozen.
Gut für die Fitness, gut für die Umwelt–
Im Rahmen von Let’s clean up Europe (11.-13. Mai) laden die Gemeinde Bozen und die SEAB zum Plogging ein: Die Bezeichnung dieser aus Schweden stammenden Betätigung setzt sich aus den Wörtern »jogging« und »plocka« (schwedisch für »aufsammeln«) zusammen. Die Idee ist einfach: Beim Laufen oder Gehen kurz anhalten und sich bücken und dehnen ist gut
