Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Jetzt pusht Google die Staatssprachen.

    Einigen ist vermutlich auch in Südtirol aufgefallen, dass Google in den Suchergebnissen seit mehreren Monaten die nationalen Mehrheits- gegenüber anderen Sprachen bevorzugt. Dies wirkt sich natürlich insbesondere auf Minderheitensprachen negativ aus, die auf diese Weise — aufgrund der enormen Macht der Suchmaschine — weiter marginalisiert werden. Zudem sind in Minderheitengebieten wie Südtirol viele Webauftritte mehrsprachig,…

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  • Katalonien enteignet Leerstand.

    Die katalanische Regierung von Pere Aragonès (ERC) hat mit den vorbereitenden Maßnahmen zur Enteignung leerstehenden Wohnraums begonnen. In einem ersten Schritt wurden die Eigentümerinnen aufgefordert, den Nachweis zu erbringen, dass die Immobilien bewohnt sind. Das Vorgehen beruht auf dem »Verzeichnis leerstehenden oder ohne Genehmigung genutzten Wohnraums«, das im Zeitraum 2020-2022 in Zusammenarbeit mit den Gemeinden…

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  • Zweisprachige Carabinieri. Und Mossos d’Esquadra.

    Bei einem staatsweiten Wettbewerb zur Rekrutierung 3.763 neuer Carabinieri sind 32 Plätze auch für zweisprachige Anwärterinnen vorgesehen, die ihren Dienst in Südtirol oder bei Stellen mit regionaler Zuständigkeit verrichten sollen. Dies gab das Landespresseamt jüngst bekannt. Verlangt wird das B1-Sprachniveau (nach GERS). Die zur Erlangung dieses Niveaus (»Mittelstufe«) erforderlichen Fähigkeiten werden so beschrieben: Kann die…

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  • Clara Ponsatí zurück in Barcelona.
    Verhaftet und wieder freigelassen

    Die ehemalige katalanische Bildungministerin Clara Ponsatí (Junts) ist heute nach fünf Jahren im Exil erstmals wieder in den südlichen, zum spanischen Staat gehörenden Teil Kataloniens gereist. In der Hauptstadt Barcelona gab die EU-Parlamentarierin, die die Staatsgrenze ohne Probleme überquert hatte, am Sitz der Journalistenvereinigung eine Pressekonferenz. Anschließend wurde sie im Auftrag des spanischen Tribunal Supremo…

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  • Kiko in Südtirol und Katalonien.
    Sprachpolitik wirkt

    Auch in Südtirol spielen Ladenketten und Franchises im Einzelhandel inzwischen eine sehr wichtige Rolle. Unsere Städte sind voll damit, die Einkaufszentren sowieso. Schon mehrmals haben wir hier darauf hingewiesen, wie wichtig deshalb eine Sprachpolitik wäre, die auch in diesem Bereich für die Berücksichtigung der Minderheitensprachen sorgt. So wie es in vergleichbaren Gebieten in Europa (und…

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  • Oltre 2.500 proposte per la lingua.

    A fine settembre si è conclusa la fase partecipativa del Pacte Nacional per la Llengua, processo nato su specifica richiesta del Parlamento catalano per individuare, discutere e implementare soluzioni per la tutela e il sostegno alla lingua catalana. Come si evince da una prima analisi già pubblicata dal Departament de Cultura (v. sotto), nei mesi scorsi sono…

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  • Partizipative Sprachpolitik.
    Pacte Nacional per la Llengua

    Unter dem Titel Pacte Nacional per la Llengua findet unter dem neuen Sprachbeauftragten in Katalonien ein breiter partizipativer Prozess statt, in dessen Rahmen Politik, Institutionen, Vereine, Organisationen und die gesamte Bevölkerung dazu aufgerufen sind, Ideen einzubringen. Ziel ist es, die Sprachpolitik des Landes neu auszurichten und an die gegenwärtigen Herausforderungen anzupassen, sodass Katalanisch weiterhin die Sprache…

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  • Mehrheits- und Minderheitensprache im Kontakt.
    Katalonien (und Südtirol)

    Das öffentliche katalanische Meinungsumfrageinstitut CEO (Centre d’Estudis d’Opinió) hat wieder eine seiner zahlreichen Studien zum Thema Sprache durchgeführt und veröffentlicht. Dabei wurden diesmal auch Fragen zu Sprachwechsel und Sprachbeharrung gestellt. Sechs von zehn Katalanischsprachigen geben an, ins Kastilische (Spanisch) zu wechseln, wenn sie auf eine unbekannte Person treffen, die Kastilisch spricht. Immerhin vier von zehn…

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