Autorinnen und Gastbeiträge →

  • Wo geht’s hier nach Al Plan?
    Prestigeprojekt mit Schönheitsfehler

    Unterhalb der Sonnenburg in St. Lorenzen naht die neue Einfahrt ins Gadertal ihrer Fertigstellung. Die neuen Straßenschilder hängen bereits. Nur blöd, dass die Schildermacher im minderheitenfreundlichsten, dreisprachigsten und autonomsten Land der Welt in ihrer Unsensibilität “vergessen” haben, einen Ort, der zu über 90 Prozent von ladinischsprachigen Menschen bewohnt wird, in jener Bezeichnung anzuschreiben, die diese…

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  • Die ladinische Identitätskarte kommt.

    Seit anderthalb Jahrzehnten (ab 2006) wäre der italienische Staat dazu verpflichtet, den ladinischen Gemeinden in Südtirol dreisprachige Ausweisvorlagen in ladinischer, deutscher und italienischer Sprache zur Verfügung zu stellen. Wäre — denn bislang hält sich Rom nicht an diese Vorgabe. Anfang 2020 hatte Senator Meinhard Durnwalder (SVP) eine entsprechende Anfrage an die Regierung gerichtet, die sich…

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  • Corona-Webseite jetzt auch auf Ladinisch.
    Bald Verbesserungen für Gehörlose

    Wie die Landespresseagentur (LPA) informiert, steht nun die Informationsseite über das Coronavirus — genau einen Monat nach ihrer Einrichtung — endlich auch in ladinischer Sprache zur Verfügung, und zwar unter der Adresse http://www.provinzia.bz.it/segureza-proteziun-zivila/proteziun-zivila/coronavirus.asp oder über die Sprachwahl unter http://www.provinz.bz.it/coronavirus Übersetzt wurden dabei auch die Handlungsempfehlungen, die häufig gestellten Fragen und die Datenübersicht: Ferner sind etwa…

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  • Sisyphos-Schiefer und die Bahn.

    Zuerst musste der ehemalige Landtagsabgeordnete Oswald Schiefer (SVP) bei seinem Parteikollegen und Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider intervenieren, weil auf den Anzeigen der Jazz-Züge von Trenitalia (TI) nur die italienischen Ortsnamen aufschienen — während andere Hinweise zweisprachig waren: italienisch und englisch. Mitte Jänner wurde Schiefer dann ein weiteres Mal aktiv, weil die aktuellen Durchsagen (Verspätungsmeldungen, Streikankündigungen etc.) an…

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  • Neue Beschilderung am Bahnhof Brenner.
    Auch hier wird die Zweisprachigkeitspflicht gezielt ad absurdum geführt

    Am 16. Mai hatte LH Arno Kompatscher (SVP) auf die Landtagsanfrage Nr. 181/19 vom 14. März geantwortet, die für den ÖPNV zuständige Landesregierung verfüge bezüglich der gesetzwidrigen Beschilderung am Bahnhof Franzensfeste über keinerlei Informationen. Zwei Monate sind ja auch ein viel zu kurzer Zeitraum, um Nachforschungen zu betreiben. Womöglich müsste man dafür sogar das Landhaus…

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  • Transit: Alfreider im Morgengespräch.
    Zweifelhaftes Problembewusstsein

    Gestern wurde in Brüssel zwischen EU-Kommission und Vertreterinnen von Österreich, Italien, Deutschland, Nord- und Südtirol sowie Trentino über den Transitverkehr auf der Brennerroute diskutiert. Der Wischiwaschi-Wirrwarr, den Landesrat Daniel Alfreider (SVP) heute im Morgengespräch von Rai Südtirol dazu von sich gegeben hat, macht mich aber wieder einmal fassungslos. Nach Jahrzehnten der Untätigkeit will unsere Landesregierung…

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  • Verkehrspolitik nach dem Hoffnungsprinzip.
    Konkrete Problemlösung unmöglich

    Am heutigen Feiertag (Fronleichnam) wurden im Großraum Innsbruck Ausweichrouten gesperrt, um zu verhindern, dass der Transitverkehr auch noch die Bundesstraßen verstopft, wenn es auf der Autobahn zu Staus kommt. Das Problem soll hauptsächlich von den Navigationssystemen herrühren, die auch Ortsunkundigen Umfahrungsmöglichkeiten aufzeigen. Gegenüber Rai Südtirol zeigt sich die Bürgermeisterin von Klausen, Maria Gasser Fink, von…

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  • Land billigt Kennzeichen-Schikane.

    Am 13. Februar hatte Herbert Dorfmann (SVP) im EU-Parlament eine Anfrage eingereicht, um in Erfahrung zu bringen, ob die italienische Regelung zum Umgang mit Fahrzeugen, die in einem anderen Mitgliedsstaat zugelassen wurden, aus Sicht der Kommission eine Diskriminierung darstellen. Am 19. März antwortete der zuständige Kommissär Pierre Moscovici, dass die EU-Kommission den Sachverhalt eingehend prüfen…

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