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  • Gesetzwidrige neue Bahnhofbeschilderung.

    Wer vielleicht wissen möchte, wie die bewusste und systematische Herabwürdigung und Minorisierung einer Sprache geht, sollte sich ansehen, was der italienische Schienennetzbetreiber RFI gerade wieder in Südtirol zaubert. An vielen verwahrlosten Bahnhöfen im Lande, die für die jeweiligen Ortschaften partout keine Visitenkarte sind, wo zudem oft einfachste Services wie Schließfächer oder überdachte Fahrradstellplätze fehlen, gibt…

    Liej inant…

  • Ungezähmt homophobe Lega.

    Nach der Wiederwahl von Arno Kompatscher (SVP) zum Landeshauptmann von Südtirol, aber noch vor der Wahl der Landesregierung, gibt es schon erste erwartbare Probleme mit dem Koalitionspartner. Lega-Lokalchef Massimo Bessone musste sich öffentlich für die schwulenfeindliche Wortwahl seines Parteikollegen Kurt Pancheri entschuldigen, der im Gemeinderat der Landeshauptstadt Homosexuelle als finocchi beleidigt (und diese Verunglimpfung auch…

    Liej inant…

  • Autonomie mit Phantasie.

    Schon vor über einem Jahr hätte in Brixen der elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat eingeführt werden sollen, nach und nach sollten dann bis Ende 2018 die weiteren Gemeinden des Landes folgen. Doch daraus wurde nichts, weil der italienische Staat im 21. Jahrhundert außerstande ist, zwei Sprachen gleichwertig zu berücksichtigen. Während sich die Umsetzung der neuen Identitätskarte…

    Liej inant…

  • Gherdëina: Farbenlehre der Einfalt.

    Wie gehabt — auf den Skipisten von Gröden werden munter neue Maßstäbe in Sachen Mehrsprachigkeit gesetzt. Wie hier: Als Südtirolerin ladinischer oder deutscher Muttersprache fühlt man sich so richtig willkommen. Doch warum kann man Skigebiete (die aus unser aller Umwelt Geld schöpfen) nicht wie den AVS zur Mehrsprachigkeit zwingen? Beziehungsweise: Warum wird es nicht endlich…

    Liej inant…

  • Fair ist schwer.

    Seit geraumer Zeit versuche ich in Südtirol — soweit irgend möglich — nur Produkte zu kaufen, die auch auf Deutsch beschriftet sind. Ich mache das im Sinne der sprachlichen Vielfalt, des Verbraucherinnenschutzes und weil ich als (potentieller) Kunde gerne ernstgenommen werde. Dafür, dass auf Italienisch beschriftet wird, sorgen das Gesetz und akribische Kontrollorgane. Ich weiß…

    Liej inant…

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