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  • Fachausbildung für Ärztinnen reaktiviert.

    Die Ausbildung von Jung- zu Fachärztinnen nach österreichischem Modell kann in Südtirol endlich wieder aufgenommen werden. Eine entsprechende Erklärung wurde gestern in Bozen zwischen Vertreterinnen Südtirols und der österreichischen Ärztinnenkammer unterzeichnet. Vor nunmehr über einem halben Jahrzehnt hatte Rom die bereits etablierte Praxis der österreichischen Ausbildung an Südtiroler Krankenhäusern ohne Not einseitig beendet und auch

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  • Sicherheit und Sprache.

    Schnals Zum äußerst schrecklichen und schweren Rodelunfall am Ritten und der medial aufgeworfenen Problematik des einsprachigen Schildes mit dem Rodelverbot einige Feststellungen und Thesen: Die Mehrsprachigkeits- und die Sicherheitsthematik überlappen sich zwar, sind aber keineswegs deckungsgleich. Weder im Allgemeinen und schon gar nicht im Speziellen. Wir fordern seit Jahren Mehrsprachigkeit auch in Skigebieten: im Sinne

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  • Ich zitiere Hallstein.
    Robert Menasse und die erregten oder höhnischen Journalisten und Blogger

    Am 27. März 2017 hielt Robert Menasse anlässlich des 60-Jahr-Jubiläums der Unterzeichnung der Römischen Verträge im Europaparlament in Brüssel eine Rede: Kritik der Europäischen Vernunft (Transkript). Es war eine leidenschaftliche, eine großartige Rede. Ein überzeugendes Plädoyer für Europa und die europäische Demokratie. Eine Philippika gegen Nationalismus und die Visionslosigkeit der gegenwärtigen EU-Politiker. Es war eine

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  • Autonomie mit Phantasie.

    Schon vor über einem Jahr hätte in Brixen der elektronische Personalausweis im Scheckkartenformat eingeführt werden sollen, nach und nach sollten dann bis Ende 2018 die weiteren Gemeinden des Landes folgen. Doch daraus wurde nichts, weil der italienische Staat im 21. Jahrhundert außerstande ist, zwei Sprachen gleichwertig zu berücksichtigen. Während sich die Umsetzung der neuen Identitätskarte

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  • Fair ist schwer.

    Seit geraumer Zeit versuche ich in Südtirol — soweit irgend möglich — nur Produkte zu kaufen, die auch auf Deutsch beschriftet sind. Ich mache das im Sinne der sprachlichen Vielfalt, des Verbraucherinnenschutzes und weil ich als (potentieller) Kunde gerne ernstgenommen werde. Dafür, dass auf Italienisch beschriftet wird, sorgen das Gesetz und akribische Kontrollorgane. Ich weiß

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  • Hohe Zuwanderung aus Italien nach Südtirol.
    Unterschätzte Herausforderung?

    Wie das italienische Statistikinstitut (Istat) in einer gestern veröffentlichten Note mitteilt, ist Südtirol ein großes Magnet für Wanderungsbewegungen aus italienischen Provinzen. Nur Bologna und Monza-Brianza zogen 2017 anteilsmäßig mehr Menschen aus dem restlichen Staatsgebiet an, als Südtirol. Nach Regionen war der Zuzug in die Emilia-Romagna (+2,9 je 1.000 Einwohnerinnen) am höchsten, gefolgt von Südtirol-Trentino (+2,7‰)

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  • Ostbelgien: Integration in der Regionalsprache.

    Während in Südtirol Integration vorwiegend in der Staatssprache Italienisch erfolgt und Zugewanderten vom Staat nur Kenntnisse in dieser Sprache abverlangt werden, läuft die Integration im mehrheitlich deutschsprachigen Ostbelgien anders. In der Region — die weniger Einwohnerinnen zählt, als Bozen — sieht der Pflichtparcours für Neubürgerinnen vorwiegend die Erlernung der wichtigsten Lokalsprache Deutsch vor. Außerdem wird

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