Wirtschaft+Finanzen/
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Das Wunder von Rom.
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Es gibt Erfreuliches zu berichten: Laut Salto hat der Ministerrat jene Durchführungsbestimmung genehmigt, die Südtirol bei der Regelung von Handelstätigkeiten Spielraum gewährt, der unter Monti und dessen Liberalisierungsfeldzug nicht gegeben war. Zweifellos ein wichtiger autonomiepolitischer Schritt. Wenngleich der hds bemängelt, dass in der Durchführungsbestimmung nicht einmal die Zuständigkeit für die Regelung der Öffnungszeiten enthalten ist.
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Relax, that’s democracy, baby!
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Source: bbc.co.uk There is definitely no lack of excitement in politics these days. However, the main lesson we must learn from the BREXIT referendum is that we have to calm down, embrace democracy and concentrate on the things that really matter. This is no apocalypse for goodness’ sake – as one might assume when looking
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Landeshauptmann lehnt Unabhängigkeit ab.
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Gestern ist in der Süddeutschen Zeitung ein Interview mit Arno Kompatscher (SVP) erschienen. Darin lässt der Landeshauptmann mit mehreren interessanten Aussagen aufhorchen. So behauptet er zum Beispiel einmal mehr, Südtirol behalte 90% seines Steueraufkommens. Eine Auffassung, die von der Südtiroler Wirtschaftszeitung, Wirtschafts- und Sozialforscher Thomas Benedikter oder dem Trentiner Ex-Landeshauptmann Lorenzo Dellai genausowenig geteilt wird,
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Autonomievergleich (II).
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In Thomas Benedikters neu erschienener Publikation »Mehr Eigenständigkeit wagen – Südtirols Autonomie heute und morgen« (Arca Edizioni, im Buchhandel erhältlich) ist auf Seite 24 ein Vergleich verschiedener autonomer Zuständigkeiten Südtirols, Kataloniens und der Åland-Inseln zu finden. Mit Zustimmung des Autors darf ich die Tabelle hier wiedergeben. Obschon sich ein »Quellen-Kurzschluss« ergibt (die Aufstellung bezieht sich
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Demokratie?
Quotation–
Nicht immer hat das Volk recht. Nicht immer ist es klug, wenn gewählte Volksvertreter wichtige Entscheidungen an das Volk delegieren, zumal bei Angelegenheiten, welche komplex sind und somit Gefahr laufen, von Populisten vereinfacht zu werden. Größere Infrastrukturprojekte erhalten nie die Zustimmung der Bevölkerung — in Südtirol nicht und sonstwo nicht. Franz Staffler, SWZ Nr. 24/16,
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Billige Werbeveranstaltung im Palais Widmann.
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Die italienische Ministerin für Verfassungsreformen, Maria Elena Boschi (PD), weilte jüngst aufgrund des Wirtschaftsfestivals in Trient und fand am Montag (6. Juni) Zeit für einen Abstecher nach Südtirol. Dort betonte sie bei einem Auftritt mit Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP), wie herrlich die Zusammenarbeit mit unserem Land funktioniere und dass die Zentralregierung stets zur Beibehaltung unserer
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Flughafen-Referendum: Hingehen!
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Am 12. Juni stimmen wir über den weiteren Ausbau des Bozner Flughafens ab. Wie auch immer das Referendum ausgehen wird, wichtig ist, dass wir hingehen und abstimmen. Nach wochenlangen Diskussionen sind die Fronten verhärtet, beide Lager werfen dem jeweils anderen unlautere Zahlen und falsche Argumente vor. Ich versuche noch einmal, aus meiner Sicht die Fakten
