Ecologia/
Umwelt und Ökologie – Ambiente e Ecologia – Ambiënt y Ecologia
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Italien beharrt allein auf zerstörerischer Fischerei.
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Vor etlichen Monaten hatte die EU-Kommission im Rahmen ihrer Umweltschutzstrategie vorgeschlagen, die besonders schädliche Grundschleppnetzfischerei einzuschränken und bis 2030 schrittweise abzuschaffen. Nun kam es darüber zur Abstimmung, wobei 26 von 27 EU-Mitgliedsstaaten für den Plan stimmten. Lediglich das Land, dem wir angehören — und das somit immer auch uns mitvertritt — stemmte sich bis zuletzt
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Krimineller Klimaaktivismus? In Nordtirol kein Anfangsverdacht.
Nach Autobahnblockade–
Wie das organisierte Verbrechen, also Mafia, Cosa Nostra, Camorra oder ‘Ndrangheta. Das ist das unglaubliche Framing, in das Klaus Innerhofer auf Südtirol Online vor einem Monat — die Repression rechtfertigend — den Vorwurf der deutschen Justiz bettete, bei der Letzten Generation handle es sich um eine »kriminelle Vereinigung«. Sind Klimakleber also Kriminelle? Was auf den
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Tag der Republik: Kritische Töne unerwünscht.
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Im Rahmen der offiziellen Feierlichkeiten zum italienischen Tag der Republik haben gestern am Bozner Waltherplatz drei Schülerinnen eine Rede gehalten. Jene, die Nathan Previdi (Gymnasium Walther von der Vogelweide) vorbereitet hatte, wurde jedoch vom Regierungskommissariat als »zu politisch« eingestuft und vom Schulamt — unabgesprochen — entstellend »überarbeitet«. Ein weiterer Versuch des engagierten Schülers, seine Rede
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Rom legt Abfallgebühren auch für Südtirol fest.
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So eine Autonomie, die man bei der UNO in New York als Musterbeispiel für Minderheitenschutz und Selbstverwaltung vorstellen darf, ist wirklich was Feines. Damit einher geht — selbstverständlich — eine weitgehende Steuerhoheit. Gut: Eigentlich ist sie nicht so weitgehend, und es ist auch keine Steuerhoheit. Doch bei lokalen Steuern und Gebühren: da kann man gestalten und
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Nach rechts verschobene Politlandschaft.
Quotation–
Schlein spricht mit viel mehr Glaubwürdigkeit über Ökologie und Feminismus als Matteo Renzi, der so weit gegangen ist zu sagen, dass die Umweltschützer übertreiben und den Fortschritt aufhalten und sich selbst als Anführer der ersten feministischen Partei Italiens bezeichnet hatte. Schlein verteidigt auch ohne Vorbehalte die Rechte der LGBTI-Gemeinschaft (der sie angehört). Das scheint eine
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HGV gegen Transparenz und Autonomie.
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Laut einem Bericht der TAZ sollen sowohl Rom als auch Brüssel einer in Südtirol geplanten verpflichtenden Herkunftsangabe von Lebensmitteln in der Gastronomie zugestimmt haben. Bislang bestehende Unsicherheiten wären somit ausgeräumt. Doch das reicht dem HGV offenbar nicht. Im unerschütterlichen Bestreben, ein entsprechendes Landesgesetz abzuwenden, spannt er jetzt auch noch den staatsweiten Verband der Lokalbetreiberinnen (FIPE) ein,
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Transit: Salvini hetzt in Bozen gegen Nordtirol.
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Die Kohärenz des rechtsradikalen Verkehrsministers — auf den Punkt gebracht: Auf der Klimahausmesse (wer hat diesen Menschenfeind dorthin eingeladen?) die Vorreiterrolle Südtirols im Umweltschutz loben, um sich anschließend ins Landhaus zu begeben und dort den Spediteuren nach dem Mund zu reden. Angeblich, so Matteo Salvini (Lega), litten die Südtirolerinnen massivst unter den in Nordtirol gegen