Vërc/
Grüne in Südtirol und anderswo
Verdi in Sudtirolo e altrove
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9N: Weiter in Einigkeit.
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Nach der Aufhebung der katalanischen Unabhängigkeits-Volksbefragung vom 9. November (9N) durch das spanische Verfassungsgericht haben sich die Spitzen jener Parteien, die den Urnengang befürworten, gestern zu einem Beratungsgipfel in Barcelona getroffen. Dabei wurde das weitere Vorgehen vereinbart: Convergència Democratica de Catalunya (CDC), Unió Democratica de Catalunya (UDC, beide zusammen: CiU), Republikanische Linke (ERC), Grüne und
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Katalonien ordnet sich nicht unter.
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Am heutigen Nachmittag hat das katalanische Parlament beschlossen, nicht dem spanischen Verfassungsgericht zu folgen, sondern dem Willen der Bürgerinnen und Bürger. Von der christdemokratischen Unió über ihren liberalen Bündnispartner Convergència (gemeinsam CiU), die Republikanische Linke (ERC) und die Grünen bis hin zur linken CUP stimmten 86 von 135 Abgeordneten dafür, die sogenannte »Kontrollkommission« für die
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Catalogna, gettate le basi legali.
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Nel corso di una seduta straordinaria, seguita in diretta da centinaia di corrispondenti internazionali, ieri il parlamento catalano ha approvato a stragrande maggioranza l’unico punto all’ordine del giorno; si tratta della cosiddetta «legge sulle consultazioni non referendarie» che dovrebbe consentire al paese di convocare la consultazione sull’indipendenza dalla Spagna programmata per il 9 novembre. Il
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The odd one out.
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Auf der Webseite der Scottish Green Party liest man am Vorabend der Abstimmung in dicken fetten Lettern: “GREENS ACROSS EUROPE SHOW SUPPORT FOR YES VOTE” Der grüne Parlamentsabgeordnete Patrick Harvie berichtet: In recent weeks Scottish Greens have been receiving messages of support from colleagues around the world as we campaign for a Yes vote. Our
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Realisten vs. sezessionistische Träumer.
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Wenn in einem Artikel im Vorspann von “sezessionistischen Träumen” die Rede ist, kann man davon ausgehen, dass der Beitrag tendenziös ist. Politische Positionen als “Träumerei” abzutun, ist eine gängige Praxis um eine Meinung zu delegitimieren und die Überlegenheit der eigenen “realistischen” Ansicht zu untermauern. Der Politologe Günther Pallaver kommt in besagtem Stol-Artikel alsdann zum Befund:
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Eingabe gegen Valsàssina.
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Kürzlich wurde vom »patriotischen Lager« des Mordes an Südtirol-Attentäter Luis Amplatz vor 50 Jahren gedacht. Im Auftrag italienischer Geheimdienste war das BAS-Mitglied 1964 vom Nordtiroler Christian Kerbler mit einer Waffe der Carabinieri erschossen worden. Noch im Vorfeld der umstrittenen Gedenkfeierlichkeiten hatte der Rechtsextremist Eriprando della Torre di Valsàssina an öffentlichen Flächen der Stadt Bozen faschistisch-nationalsozialistische
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Voraussetzungen.
Quotation–
Und was viel zu selten gesagt wird: Die Voraussetzungen für eine Abtrennung Südtirols, nämlich eine kulturelle Unterdrückung sowie Verletzungen der Menschenrechte, sind trotz Unzufriedenheit mit dem italienischen Staat, die auch ich teile, einfach nicht gegeben. Brigitte Foppa (Grüne), TAZ, 31. Juli 2014. Wäre interessant, wenn uns Frau Foppa über die Menschenrechtsverletzungen in Schottland (aber gerne