CLIL&Immersion/
Content and language integrated learning
Immersion
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Der paritätische Kindergarten in Meran.
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Wie der Corriere in seiner gestrigen Südtirolbeilage berichtet, hat die Meraner Stadtregierung einstimmig — also mit den Stimmen der SVP — beschlossen, einen »100% zweisprachigen« Kindergarten zu errichten, wo die Kinder in einer »paritätischen ‘Vollimmersion’« mit den Sprachen Deutsch und Italienisch gleichermaßen konfrontiert werden sollen. Der Vorschlag sei das Ergebnis einer Arbeitsgruppe, in der Sabine
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Schülerinnen vor dem Ideologiekarren.
Fall “Goetheschule” offenbart einmal mehr mangelnde Debattenkultur–
Die laufende – auch medial geführte – Diskussion um die geplante ominöse “Sonderklasse” in der Bozner Goetheschule erschreckt mich auf vielen Ebenen. Wieder einmal werden ideologische Grabenkämpfe auf dem Rücken jener ausgetragen, die wenig Macht und keine Lobby haben. Aber alle wissen – in bester Ferndiagnosenmanier -, was das Beste für sie sei. Bevor ich
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Wenig zielführende Immersion.
Quotation–
“Wozu Deutsch lernen, wenn ich später nur Englisch brauche?!” Die Forderung nach einer Immersionsschule in mehrsprachigen Regionen ist unter den aktuellen Gegebenheiten wenig zielführend. Eine ernsthafte Förderung des Zweit- und Drittsprachenerwerbs an den Schulen wäre dagegen machbar. Ein übereilt implementierter Immersionsunterricht ohne vorhergehende Maßnahmen hätte hier […] keinerlei positive Effekte, er würde das Bildungsniveau insgesamt
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Schlechte Invalsi-Ergebnisse wegen Deutsch?
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Kürzlich wurden die Ergebnisse der letzten Invalsi-Erhebungen veröffentlicht und wieder schneidet die italienische Schule unseres Landes schlecht ab, sehr schlecht sogar: Im Vergleich mit italienischen Regionen liegt sie in der Grundschule sowohl in Italienisch als auch in Mathematik auf dem letzten Platz, in der Mittelschule bleibt sie in Italienisch unter den Schlechtesten. Das führt zur
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Aus dem Bauch heraus.
“Willkommen” im Land der Vorurteile–
Im dieswöchigen Leitartikel der Wochenzeitung ff mit dem Titel “Willkommen” beschäftigt sich Direktorin Verena Pliger mit der Frage, was Südtirol unternehmen müsste, um attraktiver für (ausländische) Fachkräfte zu sein. Pliger räumt zwar ein, dass es etwas mit vergleichsweise niedrigen Gehältern, gepaart mit knappem Wohnraum und hohen Lebenshaltungskosten zu tun haben könnte, aber das wahre Problem
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Nicht so internationaler Klassenzug.
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Die von den Arbeitgeberverbänden und auch vom Team K geforderte »internationale Schule« — bzw. vorerst ein Klassenzug mit englischer Unterrichtssprache am Realgymnasium Bozen — wird im Schuljahr 2024/25 nach dem Modell der IB World Schools starten. Deutsch und Italienisch werden dort nur als Fremdsprachen vermittelt. Das Team K hat sich kürzlich mit einer Landtagsanfrage (Nr.
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Francia: maggioranza favorevole all’insegnamento delle lingue minorizzate.
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Secondo un sondaggio effettuato dall’istituto Cluster 17 per conto della rivista Le Point, la maggioranza dei cittadini dello stato francese (58%) è favorevole a un più ampio autogoverno regionale, con punte del 92% in Corsica e del 71% in Bretagna ed una leggera prevalenza (51%) anche nella regione di Parigi, l’Île de France. Ancor più accentuato
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Wenn Sprachen im Wettbewerb stehen.
Sprachwechsel–
Zur Vorstellung der Studie von Daniel M. Abrams und Steven H. Strogatz über die »Modellierung der Sprachtoddynamik« reichte in Nature vom 21. August 2003 (Vol. 424 – S. 900) eine einzige Seite. Auch anhand historischer Daten hatten die beiden Wissenschafter der renommierten Cornell University in New York zuvor ein Modell entwickelt, um den Sprachwechsel (language
