Medienkritik/
Watchdog
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Medienkampagnen: Wann kommt die Rüge?
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In seinem heutigen Leitartikel, den er der Übernahme seines Blattes durch das Haus Athesia widmet, brüstet sich AA-Chefredakteur Alberto Faustini mit den erfolgreichen »Kampagnen« seiner Zeitung: A dimostrarlo, c’è la piazza di carta che abbiamo costruito insieme, con le pagine delle lettere e con le tante campagne che abbiamo fatto (e vinto, perdonate la presunzione)
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Wahre Unwahrheit.
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Und dass die Deutschen auch immer weniger Italienisch können, ist auch eine Wahrheit, die man nicht vertuschen darf. Chefredakteur Arnold Tribus im TAZ-Leitartikel »Sprachpolizei« vom 16. Juli 2016 Die wohl einzige Wahrheit, die hier offenbart wird, ist die über das Niveau heimischer Medien — die sich nicht der Verbreitung von Informationen, der Objektivität, den Fakten…
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Alles geben.
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Wie kriegen Sie Renzi eigentlich dazu, uns alles zu geben, was wir wollen? Frage von Alexandra Aschbacher, Chefredakteurin, an Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP); Interview in der dieswöchigen ff. Was hat Renzi uns denn eigentlich »gegeben«? Was sind »wollen« und »geben« in diesem Kontext überhaupt für Kategorien? Als ob Renzi was gehörte und er frei darüber
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Demokratie?
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Nicht immer hat das Volk recht. Nicht immer ist es klug, wenn gewählte Volksvertreter wichtige Entscheidungen an das Volk delegieren, zumal bei Angelegenheiten, welche komplex sind und somit Gefahr laufen, von Populisten vereinfacht zu werden. Größere Infrastrukturprojekte erhalten nie die Zustimmung der Bevölkerung — in Südtirol nicht und sonstwo nicht. Franz Staffler, SWZ Nr. 24/16,
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Zwölf Kandidatinnen. Und einer zuviel.
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Am heutigen Abend ist in der Sparkassen-Academy der Landeshauptstadt eine öffentliche Diskussion mit zwölf von sage und schreibe 13 Bozner Bürgermeisterkandidatinnen über die Bühne gegangen. Durch den von den Dolomiten organisierten Abend führten Chefredakteur Toni Ebner und Redakteur Michael Fink. Auf Südtirol Online konnte man die Debatte im Liveticker verfolgen. Zwölf von 13 Kandidatinnen —
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Subtile Rechenspiele.
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Wie für öffentliche so gilt auch für private Nachrichtenmedien die journalistische Ethik. Berichte sollten möglichst objektiv und ausgewogen sein. Gleichzeitig ist es aber auch nichts Ungewöhnliches oder gar Verwerfliches, wenn private Medien Position beziehen — über Leitartikel und Kommentare beispielsweise. So hat die renommierte New York Times in der Vergangenheit regelmäßig explizite Wahlempfehlungen abgegeben. Zuletzt
