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Halbjahresbilanz 2017.

Autor:a

ai

Unser Blog verzeichnete laut Google Analytics im ersten Halbjahr 2017 49.601 Sitzungen, das sind rund 10% weniger als in der zweiten Jahreshälfte von 2016. Rekordzeitraum bleiben somit nach wie vor die ersten sechs Monate von 2015, als 63.666 Sitzungen registriert wurden.

Die Zahl der Facebook-Followerinnen lag am 30. Juni bei 705 (+16 gegenüber 31.12.2016), auf Twitter folgten uns 253 Personen (+9).


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Comentârs

9 responses to “Halbjahresbilanz 2017.”

  1. gorgias avatar
    gorgias

    Man kann jetzt langsam von einem stetigen Abwärtstrend sprechen.
    Es wäre Zeit einmal Resümee zu ziehen.
    Auch sollte man sich fragen was die Gründe für den Rückgang sind. Ich glaube nicht dass es der bbd ist,weil an dem hat sich ja nicht viel geändert.

    1. pérvasion avatar

      Der Rückgang kann auf vieles zurückzuführen sein. Einige Hypothesen:

      1. Die Menschen interessieren sich nicht mehr für die Selbstbestimmung und/oder die Unabhängigkeit;
      2. BBD hat sich selbst überlebt;
      3. BBD ist elitär… und Elitarismus hat gerade keinen guten Stand;
      4. Soziale Medien sind immer populärer, Blogs immer weniger;
      5. Wir sind nicht populistisch und befürworten z.B. angemessen hohe PolitikerInnenbezüge;
      6. Die Menschen interessieren sich grundsätzlich immer weniger für Politik;
      7. BBD hat sich zu wenig verändert;
      8. Hartnäckigkeit und Ausdauer sind nicht so interessant wie immer neue, sich wandelnde Positionen;
      9. Wir setzen nicht auf einen lockeren Themenmix, sondern auf politische Monotonie;
      10. Während der letzten Jahre hat sich die Südtiroler (Online-)Medienlandschaft diversifiziert;
      11. Google Analytics zählt heute anders (nach anderen Kriterien) als früher;
      12. Auf anspruchsvolle Argumentation und Vertiefung wird in Zeiten von »Fake News« kein so großer Wert mehr gelegt;
      13. Wir haben KommentatorInnen mit unserer unnachgiebigen (aber hoffentlich trotzdem fairen) Art vergrault;
      14. Rechte UnabhängigkeitsbefürworterInnen haben bei UT24 eine passendere Heimat gefunden;
      15. Wir legen uns mit allen an und machen uns somit keine richtigen FreundInnen;
      16. Ich gendere;
      17. Es ist kein Wahl- und kein Abstimmungsjahr;
      18. Wir hetzen nicht gegen Geflüchtete;
      19. Man kennt uns eh schon;
      20. Wir wollen keine Partei gründen;
      21. Facebook benachteiligt Blogs (und jene, die nichts zahlen);
      1. hunter avatar
        hunter

        punkt 11 habe ich auch im verdacht. bei einer von mir betreuten seite gab es auch einen “komischen” rückgang. und selbst frühere zahlen sind heute anders, wenn ich das richtig interpretiert habe.

      2. TirolaBua avatar
        TirolaBua

        1. Nein
        2. Nein
        3. Elitär, aber nein
        4. Ja
        5. Nein
        6. Ja
        7. Nein
        8. Nein
        9. Ja und Nein
        10. Ja
        11. Keine Ahnung
        12. Nein
        13. Ja
        14. Ja, wahrscheinlich der Hauptpunkt der Liste
        15. Nein
        16. Ja
        17. Ja
        18. Nein
        19. Nein
        20. Nein
        21. Keine Ahnung

      3. Karl-Heinz avatar
        Karl-Heinz

        Auf anspruchsvolle Argumentation und Vertiefung wird in Zeiten von »Fake News« kein so großer Wert mehr gelegt;

        Gab’s auch früher, nannte sich damals “Ente”

      4. Hartmuth Staffler avatar
        Hartmuth Staffler

        Ich bedaure den Rückgang und hoffe auf einer Stabilisierung. Zu den einzelnen Punkten:
        1. Es stimmt: Die meisten Menschen interessieren sich nicht mehr für wesentliche Probleme wie Selbstbestimmung, sondern sind nur auf irrationaler, emotionaler Ebene ansprechbar (Politikerpensionen, Impfpflicht usw.)
        2. BBD hat sich nicht selbst überlebt, sondern ist wichtiger denn je.
        3. Der Vorwurf des Elitarismus trifft teilweise zu, ist aber in meinen Augen nichts Schlimmes. Es braucht auch Eliten – und zwar solche, die nicht die Massen, sondern den Verstand ansprechen.
        4. Es ist internationaler Trend, dass Blogs zurückgehen – sie werden aber nicht verschwinden.
        5. Klar würde man mit Populismus mehr Menschen ansprechen. BBD war aber nie populistisch, so dass der Rückgang nicht mit populistischer Abstinenz zusammenhängen kann.
        6. Das Problem des politischen Desinteresses (wir können ja eh’ nichts ändern, die tun was sie wollen) ist vorhanden. Gerade deswegen ist BBD so wertvoll.
        7. Ich bin kein Freund von dauernden Änderungen. Es würde auch nicht zum Charakter dieses Blogs passen.
        8. Ich glaube, dass sich Kontinuität auf Dauer auszahlt. Vielleicht bin ich da selbst schon überholt.
        9. Die Ausrichtung von BBD war von Anfang an klar. Die “Monotonie” kann daher kein Grund für den Rückgang sein.
        10. Die Diversifizierung der Südtiroler Medienlandschaft hat sicher eine gewisse Auswirkung.
        11. Bei diesem Thema kenne ich mich nicht aus.
        12. Dass auf anspruchsvolle Argumentation und Vertiefung immer weniger Wert gelegt wird, ist eine Tatsache, aber ich glaubte die BBD-Besucher immun dagegen..
        13. Es kann sein, dass Kommentatoren vergrault wurden. Auch ich habe mich manchmal zwar nicht unfair behandelt, aber unverstanden gefühlt. Das ist aber kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen, wenn einem die Sache etwas wert ist.
        14. Ein Vergleich mit UT24 ist nicht möglich. UT24 ist vor allem ein Nachrichtenportal, BBD ein Analyse- und Meinungsportal. Das sind zwei ganz verschiedene Dinge.
        15. “Wir legen uns mit allen an (stimmt nicht – man kann sich mit vielen anlegen, aber nie mit allen) und machen uns somit keine richtigen FreundInnen. Die Stärke von BBD sollte sein, sich Benutzer zu Freunden zu machen, die eine offen geführte Diskussion wünschen, und nicht Benutzer, die Freunde werden, weil sie immer genau ihre Meinung wiederfinden. Gerade der gepflegte Widerspruch sollte die Stärke von BBD sein – und vielleicht mehr gepflegt werden.
        16. Das gendern ist heute eine weit verbreitete Unsitte und wird daher allgemein akzeptiert oder zumindest toleriert.
        17. Wahl- und Abstimmungsjahr wecken natürlich das Interesse an politischen Blogs.
        18. Ich glaube nicht, dass “Hetze” gegen Geflüchtete viel bringt, wohl aber eine ehrliche kritische Auseinandersetzung mit den Ursachen der “Flucht”, mit den Machenschaften derjenigen, die daran viel verdienen (die Chinesen verkaufen die als besonders flüchtlingsgeeignet angepriesenen Schlauchboote über Internet, nehmen aber keinen einzigen Flüchtling auf), mit den dubiosen Praktiken der NGO-Taxischiffe usw. – sine ira et studio.
        19. Gerade der Bekanntheitsgrad sollte eigentlich die Benutzerzahlen ansteigen lassen.
        20. Auch die Absicht, keine Partei gründen zu wollen, ist meiner Meinung nach eher benutzerfördernd.
        21. Das Facebook-Problem ist bekannt.

      5. pérvasion avatar
        1. Moderation nervt und ist sowas von Web 1.0;
        2. Auch Google benachteiligt offenbar Blogs (wie ich inzwischen herausgefunden habe), und zwar erst seit einigen Jahren;
        3. Wir sind unsympathisch und/oder überheblich;
        4. Es gab früher Gratisguthaben von Google AdWords, was wir zur Steigerung unserer BesucherInnenzahlen auch genutzt haben;

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