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Nationale Logik auch am Tankautomaten.
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Die nationale Logik greift in hunderten Bereichen des alltäglichen Lebens, sie steckt Bewohnerinnen eines Nationalstaats allein aufgrund der geographischen Herkunft in eine sprachlich-kulturelle Zwangsjacke — ein Phänomen, das auch die digitale Welt voll erfasst hat, obschon man meinen möchte, dass Computersysteme individuelle Lösungen erleichtern sollten. Eine der unzähligen Situationen, in denen die nationale Logik greift,
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Verbraucherrechte dem »Wettbewerbsvorteil« geopfert.
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Gleichberechtigung, Gleichstellung der Sprachen, Mehrsprachigkeit, Demokratie, Konsumentinnenschutz, Respekt, grenzenloses Europa, Brückenfunktion zwischen Nord und Süd, Euregio Tirol. All das können wir uns getrost »wohin schmieren«. Nichts als Floskeln, reine Deko, wertloses Beiwerk. Richtig gelesen. Wirtschaft! Da wo »die Wirtschaft«, wer oder was auch immer das ist, einen (zweifelhaften) Wettbewerbsvorteil ortet, werden die Interessen der Bürgerinnen
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Bis zum Tellerrand und nicht weiter.
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Während es in Südtirol durchaus vorkommen kann, dass ausgerechnet jenes Gericht, welches über die Einhaltung der Bestimmungen zur gesetzlich vorgeschriebenen Zwei- bzw. Dreisprachigkeit zu befinden hat, diese selbst verletzt und auch öffentlich finanzierte Gesundheitsdienste, Steuerbehörden, Polizeiorgane, Pflichtversicherungen, ja sogar öffentliche Kampagnen, die zur Achtung von Minderheiten aufrufen, einsprachig italienisch unterwegs sind, spielt man in Katalonien —
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Die »OECD-Grenze«.
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Immer wieder wird man auch im »grenzenlosen« Internet (im »grenzenlosen« Europa) in nationale Schubladen gesteckt. Das ist bei Urheberrechten so, das passiert im Handel, wiewohl Bestrebungen bestehen, die Barrieren abzubauen — und das geschieht auch auf Webseiten internationaler Organisationen. So etwa bekommt man — obschon Browser und Betriebssystem auf Deutsch eingestellt sind — auf der
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Haflinger?
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Nicht nur die Ortsnamen, auch das Haflinger Pferd muss an die Gepflogenheiten der Südtiroler Tourismusextremisten pardon… Fachleute glauben und darf sich auf den italienischen Seiten des Destinationsmarketings Meraner Land (eine erfundene Bezeichnung für das Burggrafenamt) als »Avelignese« wiederfinden: Dabei wird das Pferd auf den Seiten des »Südtiroler Haflinger Zuchtverband« auch im Italienischen »Haflinger« genannt: Doch
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Thaler gegen Deutsch vor Gericht.
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Am Donnerstag wurde vom Landesgericht in Trient beschlossen, den Politrentenprozess gegen Rosa Thaler Zelger (SVP) und andere von Trient nach Bozen zu verlegen. Kurz zuvor jedoch wurden noch sämtliche Einlassungen von Nebenklägern abgewiesen. In den Chor der Politrentenskandalisierten haben wir nie eingestimmt — im Gegenteil. Trotzdem ist das, was in Trient nun vorgefallen ist, wahrlich
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Wir brauchen (k)eine Landespolizei.
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Erst kürzlich hatten sich die Dolomiten (»Vorausgeschickt« von Michael Eschgfäller) über die Forderung nach einer mehrsprachigen Landespolizei lustig gemacht — denn auf perfekte Zweisprachigkeit und Vertrautheit mit den Gegebenheiten vor Ort, so der Tenor des höhnischen Beitrags, komme es bei der »Verbrechensbekämpfung« ohnehin nicht an. Während der letzten Tage schafften es nun gleich zwei eklatante
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Südtirolerinnen heuer steuerfrei?
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Die Gemeinde Bruneck hat im ersten Jahr der Immobiliensteuer GIS die Vordrucke mit den ermittelten Steuerbeträgen und den Details zu den berücksichtigten Immobilien nur in deutscher Sprache vorbereitet und an die Bürgerinnen und Bürger verschickt. Auf Vorschlag der Partei XY wird es die Vordrucke ab dem kommenden Jahr auch in italienischer Sprache geben, damit die
