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  • Landtag setzt sich für italienische Etiketten ein.
    Prinzip Mehrheitsschutz

    Alessandro Urzì (AAnC/FdI) hat im Landtag allen Ernstes einen Antrag eingereicht, mittels dessen der Landtag mit Nachdruck auf die Pflicht hinweisen soll, auf den Etiketten der in Südtirol vermarkteten Produkte »auch« Informationen in italienischer Sprache anzuführen; die Landesregierung verpflichtet wird, die Wirtschaftstreibenden zu sensibilisieren und sich dafür einzusetzen, dass vor allem bei Importwaren die Verwendung

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  • Mehrsprachige Wirtschaft?
    Laut nachgedacht

    Ist »die Wirtschaft«, die jetzt mit der SVP dem Land für »mehr Mut zur Mehrsprachigkeit« wirbt (was erfreulich ist!) eigentlich dieselbe Wirtschaft, die laut Landeshauptmann Arno Kompatscher keine Gleichberechtigung der Landessprachen im Konsumentinnenschutz wünscht, weil das ein Wettbewerbsnachteil wäre? Dann geht es ja vielleicht doch nicht sosehr um Mehrsprachigkeit, sondern (eben) vor allem um den Wettbewerbsvorteil

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  • Bei ALDI in Bruneck.

    Wie bekannt hat der deutsche Discounter ALDI letzthin auch im mehrsprachigen Südtirol Filialen eröffnet. Zum Beispiel in Bruneck, wo sich bei der letzten Volkszählung (2011) 82,47 Prozent der Bevölkerung der deutschen Sprachgruppe zugehörig erklärt haben, 15,24 Prozent der italienischen und 2,29 Prozent der ladinischen. Heute war ich beruflich im Pustertaler Hauptort und habe mich kurz

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  • Die Einsprachigkeit von ALDI & Co.

    Die Neue Südtiroler Tageszeitung (TAZ) berichtet über die Eröffnung eines ALDI-Supermarktes in Bruneck und die damit in Zusammenhang stehende »Polemik« um die fehlende Zweisprachigkeit: Der Start ist gleich mit einer kleinen Polemik verbunden, die die Schwächen der ausländischen Ketten aufzeigt: Die Werbung und die Beschriftung waren vor allem in italienischer Sprache gehalten, das hat viele

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  • Hammer-Erdbeeren aus A. Adige.

    Als ich letzthin bemerkte, dass Erdbeeren aus dem Martelltal ausschließlich mit der einnamigen AA-Version des Südtiroler Qualitätszeichens (Abbildung rechts) zum Kauf angeboten werden, war ich zunächst verblüfft. Dass es zum Beispiel auf Südtiroler Milchprodukten normalerweise »Qualità Südtirol« und fast nie »Qualität Südtirol« heißt, ist nichts Neues. Italienerinnen mögen schlau sein, aber sicher nicht so schlau,

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  • Schicken hier die Post.

    Heute komme ich wieder einmal auf den Postdienst zurück. Knapp ein Jahrhundert nach der Annexion, 46 Jahre nach Inkrafttreten des Autonomiestatuts, 30 Jahre nach Erlass der Zweisprachigkeitsbestimmungen (DPR 574/1988) und über ein Jahr nach Unterzeichnung des grandiosen Deals zwischen Landeshauptmann und italienischer Post, der in Sachen Mehrsprachigkeit vor allem den Ankauf eines neuen Poststempels zur

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  • Tankstellen als mehrsprachige Nahversorger.
    Zuviel verlangt?

    Wie die Tageszeitung heute berichtet, hat die Landesregierung beschlossen, entlegene Tankstellen mit geringem Treibstoffabsatz zu fördern, da sie einen Beitrag zur Nahversorgung leisten und längere Umwege vermeiden helfen. Eine (nicht so) revolutionäre Idee: Nachdem viele Tankstellen — auch auf dem Lande — häufig »einsprachig« sind, könnte man die Förderungen an die Einhaltung von Zwei- und

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