Minderheitenschutz/
Sconanza dles mendranzes – Minderheitenschutz – Tutela delle minoranze
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ISLRF.
Minderheitensprachen Frankreichs treffen sich in Barcelona–
Am kommenden Wochenende tritt in Barcelona, auf Einladung der katalanischen Bressola-Schulen Nordkataloniens, das Institut Supérieur des Langues de la République Française (ISLRF) zusammen. Dabei handelt es sich um das Bildungs- und Forschungsinstitut, das die Bressola-Schulen, die elsässischen von ABCM-Zweisprachigkeit, die baskischen Seaska, die bretonischen Diwan und die okzitanischen Calandreta vereint. Diese Schulen werden derzeit von
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Kärnten verblödet.
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Landesführer Jörg hat gestern mit der Umsetzung seiner Wahldrohung begonnen: »Kärnten wird einsprachig«. Die ersten zweisprachigen Ortstafeln wurden bereits abmontiert und durch einsprachige ersetzt. Diese Reichskristallnacht der Slowenen nimmt zum Anlass, ihre Aktion Celovec zu starten. Schreibt dem braunen Jörg (joerg.haider@ktn.gv.at) eure Meinung! Dazu stellen wir folgenden Mustertext zur Verfügung: Herr Landeshauptmann, mit größter Empörung
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Risposta al quotidiano ‘A. Adige’.
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Nella sua edizione del 13.10.2006 il quotidiano summenzionato ha pubblicato questo articolo concernente la nostra piattaforma: Messaggi a tre negozi, gli autori hanno un sito. Una fantomatica «Piattaforma per l’autodeterminazione dell’Alto Adige». Questa la risposta ai misteriori [sic!] adesivi riportanti la scritta “Qui si discrimina la lingua tedesca” affissi sulle porte di alcuni negozi di
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Absurdistan.
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Nun ist es so weit: Giuliano Amato, Innenminister einer Mittelinksregierung, steigt auf die Argumentation von Alleanza Nazionale ein und bezeichnet die Italienerinnen in Südtirol im Widerspruch zu jeder offiziellen und sinnvollen Definition als die eigentliche Minderheit. Diese absurde und gefährliche Interpretation wird nun in Italien zum Mainstream. Das heißt dann auch, dass wir in Gröden
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Fragen Sie Ihren Arzt. Nicht.
Fragen Sie besser den Landeshauptmann–
In der Schweiz: Seit jeher dreisprachige Packungsbeilagen bei Medikamenten. Mit der Gesundheit der Menschen wird nicht gespaßt. In Südtirol: Trotz einschlägiger Bestimmungen nach wie vor keine Heilung in Sicht. Dabei besteht laut Verbraucherzentrale akuter Handlungsbedarf. [ST=Südtirol | TI=Kanton Tessin] Quelle: Wikipedia. Dass es dabei nicht auf Zahlen — sondern auf Weigerung und Scheinargumente — ankommt,
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Google Earth.
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Auch mit der letzten Aktualisierung der Google-Earth-Daten wurde für Südtirol weitgehend eine »tolomeische« Einnamigkeit beibehalten. Schuld an diesem Desaster ist zwar vordergründig die Landespolitik, die es 60 Jahre nach Kriegsende (!) noch immer nicht geschafft hat, den deutschen und ladinischen Ortsnamen die Amtlichkeit wiederzugeben. Andererseits hindert dieses Versäumnis Google ja nicht daran, es anderen gleichzutun,
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Engiadina.
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Eindrücke aus dem Engadin. Wenn man durch den rätoromanischen Teil der Schweiz fährt oder dort urlaubt, entgeht einem nicht, dass hier eine andere, eine besondere Sprache gesprochen wird. Am Tourismusamt steht »Infuormaziun« und »Büro da Trafic«. Der anspruchsvolle Tourist, der an seinem Urlaubsziel interessiert ist, weiß zu schätzen, dass er nicht irregeführt oder für blöd
