Tourismus/
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Südtirols Nachbarn laut SMG.
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Auf der Webseite der Südtirol Marketing Gesellschaft (SMG) gibt es stets was zu entdecken, so zum Beispiel die offenbar ohne Beiziehung eines Hirns konzipierte Vorstellung von »Südtirols Nachbarn«. Die da wären: Nordtirol, Graubünden und das Trentino. Wo Osttirol, Salzburg, Sondrio und Belluno bleiben — man weiß es nicht. Ist auch egal, wird doch bereits der
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Der große Coup.
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Was haben wir uns auf in jüngster Vergangenheit die Finger wund geschrieben: Die Entwicklung unserer Autonomie sei in Gefahr. Die Mehrheitspartei sei visionslos und habe ihr Konzept der “Vollautonomie” schon längst ad acta gelegt. Der Landeshauptmann setze mit dem Finanzabkommen die Zukunft Südtirols aufs Spiel und verschenke Milliarden. Rom interessiere es einen Dreck, was mit
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Tiroler wollen mehr Zusammenarbeit.
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Noch immer nicht bei allen Bürgerinnen bekannt, geschweige denn von allen gespürt — das ist die Tiroler Euregio, wie sie aus einer Studie der Innsbrucker Professoren Christian Traweger (Ass.) und Günther Pallaver hervorgeht, die am Dienstag dem Südtiroler Landtag vorgestellt wurde. Ganzen 28,1% der Südtirolerinnen, 32,6% der Trentinerinnen und 47,6% der Nord-/Osttirolerinnen ist die Existenz
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Courmayeur macht’s demokratisch.
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In der Tourismusregion Gitschberg-Jochtal ist die Debatte im Gange, ob der private — aber mit öffentlichen Geldern finanzierte — Tourismusverein die künstliche italienische Benennung Rio Pusteria einführen und somit bar einer demokratischen Legitimierung in geographische Bezeichnungen eingreifen darf. Der Mühlbacher Gemeinderat hat sich nun dagegen ausgesprochen und die Verantwortlichen dazu aufgefordert, von der Umbenennung abzusehen.
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Gitschberg-Jochtal: Offener Brief.
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An den Geschäftsführer des Tourismusvereins Gitschberg-Jochtal, Florian Mair. Sehr geehrter Herr Mair, ich schreibe Ihnen diesen offenen Brief, um Sie in Ihrer Entscheidung zu bestärken, die Ferienregion »Gitschberg-Jochtal« am italienischen Markt mit »Rio Pusteria« zu bewerben. Das ist in Zeiten wie diesen, wo die Mittel knapper und die Gäste weniger werden, eine effiziente und kostengünstige
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Nordtiroler Genies.
Quotation–
»Gitschberg-Jochtal« ist für Italiener nicht aussprechbar. Florian Mair, Geschäftsführer Tourismusverein Gitschberg-Jochtal (TAZ, 10. Mai 2014). Dies ist einer der »marketingtechnischen« Gründe, warum die Region auf dem italienischen Markt fortan als »Rio Pusteria« beworben werden soll. Demnach müssen beispielsweise im Paznauntal wahre Genies am Werk sein. Dort ist es nämlich gelungen, einen Ort, der wohl den
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Sextner Ökoismus.
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Die Gegner neuer Skipisten, Liftverbindungen und touristischer Übererschließung haben in der Ökologie, im Landschaftsschutz, in der Nachhaltigkeit ausgezeichnete Argumente. Das reicht offenbar nicht. Wie die Tageszeitung A. Adige heute berichtete, ließ sich Hans Peter Stauder, Frontmann der Sextner Bürgerliste und grüner Landtagskandidat, eine ganz besondere Begründung einfallen, warum ein Zusammenschluss des Helm-Skigebiets mit Osttirol nicht