LGBTQIA/
Queernesses
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Die schwule Selbstbestimmung.
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Auf TAZ-Online ist heute ein sehr interessantes Interview von Artur Oberhofer mit Hans Heiss zum Thema Selbstbestimmung erschienen. Überraschenderweise zeichnet sich dieses Interview im Gegensatz zu vielen anderen zu diesem Thema in Südtirol publizierten Texten durch eine doch recht differenzierte Fragestellung aus. Auch Heiss’ Antworten sind – obwohl ich vielfach nicht seiner Meinung bin –
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Deutschland, Schottland und die ›Ehe für alle‹.
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Der deutsche Bundestag hat gestern die sogenannte »Ehe für alle« beschlossen, womit nun gleichgeschlechtliche Lebensbünde auch im größten EU-Mitgliedsland jenen zwischen einem Mann und einer Frau gleichgestellt sind. Vor nunmehr über 16 Jahren hatten die Niederlande als erster Staat diesen Schritt gewagt, mittlerweile gilt die Homoehe in zahlreichen weiteren Ländern — wie Spanien, Frankreich, Portugal
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›Ihr vom völkischen Lager…‹
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Mamma mia! Ihr vom völkischen Lager seid echt nicht mehr zu retten. Maximilian Benedikter (Gründungsmitglied von Salto, Spitalsarzt, Mitglied im F100) mir gegenüber (hier). Einen Nazi — wenn auch verklausuliert, wie diesmal — hatte mich schon länger niemand genannt. Was ist passiert? Ich hatte mich erdreistet, darauf hinzuweisen, dass die Ablehnung von Roland Langs Plakaten
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Homophobie: Zanvit gegen Gennaccaro.
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Der junge Gemeinderatskandidat der Liste Neue Welle Bozen, Danilo Zanvit Stecher, ruft den neuen Bozner Stadtrat Angelo Gennaccaro (Für Bozen) auf, seine Unterschrift unter dem homophoben Manifest von Generazione Famiglia LMPT zurückzuziehen — oder sein Amt zurückzulegen. Gennaccaro ist in der neuen Stadtregierung von Renzo Caramaschi für Jugend, Sport und Bürgerbeteiligung zuständig. Zanvit Stecher, der
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Welches ›Wir‹?
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Wir müssen uns mit der Frage beschäftigen, wie wir unser »Wir« definieren, ein »Wir«, das nicht gegen die anderen gehen kann. Ein »Wir«, das sich nicht darin verstehen darf, dass eine Mehrheit gegen eine Minderheit, gegen »die Minderwertigen«, gegen »die Anderen« hetzt. Und wenn wir über unser »Wir« reden, dann muss es ein »Wir« sein,
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Heterogene Homo-Ansichten.
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Der Mythos von der weltoffenen Stadt und der hinterwäldlerischen “Peripherie” bzw. dem kosmopolitischen Italien und dem konservativen Südtirol hält sich hierzulande tapfer. Daran können auch Geschichten wie die folgende nichts ändern. Es ist ein Buch für Kinder, daher auch in sanften Tönen gehalten. Doch die relativistische Nachricht ist klar. Die Darstellung einer schwulen Piratenfamilie beim
