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Plaza Catarina Lanz.
Fodom–
Am 12. Oktober wurde feierlich die Umbenennung des Hauptplatzes von La Plié de Fodom im nach wie vor zu Venetien gehörenden Souramont vollzogen: er ist nun der ladinischen Heldin Catarina Lanz aus Mareo gewidmet. Offiziell trug der Platz, an dem sich auch das Rathaus befindet, bis heute die Bezeichnung piazza 7 novembre 1918, die ihm
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Una serie di pregiudizi.
«Brennero»–
La televisione pubblica italiana ha prodotto una nuova serie ambientata in Sudtirolo che non ha mancato di sollevare polemiche per il suo pressappochismo. In particolare, non solo non contribuisce a smorzare i pregiudizi di stampo nazionalista che aleggiano su questa terra, ma non ha nemmeno un effetto «neutro» — bensì a sua volta alimenta e
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Hände weg von der Schule?
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Im Leitartikel der aktuellen ff befasst sich Chefredakteur Georg Mair wieder mit der Bozner Goetheschule und der dort von der Direktorin geplanten sogenannten »Sonderklasse«. Nachdem sich das Wochenblatt selbst mehrere Wochen dem Thema gewidmet hat, fordert Mair nun aber: »Hände weg von der Schule!« Es sei vorausgeschickt, dass auch ich die Anfeindungen gegen Landesschuldirektorin Sigrun
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Proporz und Zweisprachigkeit aufgeweicht.
Sechserkommission–
Während sich die Wiederherstellung der Autonomie verzögert, schreitet die Außerkraftsetzung von Minderheitenschutzrechten beständig voran. Jetzt hat die Sechserkommission unter dem Vorsitz von Rechtsaußen Alessandro Urzì (FdI) mit Zustimmung der SVP beschlossen, den Proporz und die Zweisprachigkeitsbestimmungen (vgl. 01) für befristete staatliche Stellen außer Kraft zu setzen, weil angeblich nicht genügend Personal gefunden wird. So werden
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Amt bescheinigt Noiland mangelnde Italianität.
Land Südtirol–
Der Verein Noiland hatte Ende Jänner bei der italienischen Kulturabteilung des Landes um einen Beitrag für die Veröffentlichung der italienischen Fassung von Kann Südtirol Staat? angesucht. Ende März traf die von Amtsdirektor Antonio Lampis unterzeichnete Ankündigung ein, dass der Antrag abgelehnt werde. Angeführt waren folgende Gründe: Das Amt bevorzuge die Finanzierung von Verlagsprojekten in italienischer
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Schädliche Standardsprachenideologie.
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Eine gängige Erzählung, die auch im Rahmen der Debatte um die Schule in Südtirol häufig zu vernehmen ist, geht so: Die deutschsprachigen Südtirolerinnen reden Dialekt und das ist schlecht — einmal per se, weil Dialekte minderwertig sind und einmal, weil dadurch die Italienischsprachigen (aber merkwürdigerweise nicht die Ladinischsprachigen) ausgegrenzt werden, die die in der Schule
