Tourismus/
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Italienisches Tourismusportal wieder online.
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Die Webseite des italienischen Tourismus — Italia.it — die bereits Abermillionen an Steuergeldern verschluckt hatte, bevor sie zur Gänze vom Netz genommen wurde, ist in völlig neuem Outfit wieder da. Auf den ersten Blick lässt sich folgendes feststellen: Das Webdesign ist fad und beschränkt sich großteils auf die Willkommensseite. Klickt man sich durch das Portal,
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Geschwindigkeitsempfehlung.
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Überhöhte Geschwindigkeit ist in Italien die häufigste Ursache für tödliche Verkehrsunfälle. Dennoch scheint sich niemand daran zu stören, dass die Geschwindigkeitsbegrenzung faktisch großteils abgeschafft wurde. Im Gegenteil: Die Tageszeitung (TAZ) hetzt in bester Bild-Manier gegen die letzten vereinzelten Versuche, Rasende in die Schranken zu weisen. Übertrieben garantistische Gesetze haben die runden Schilder mit dem roten
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Saluti dall’Italia.
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La ministra del turismo Brambilla si esibisce in un saluto romano alla festa dei Carabinieri di Lecco. http://www.youtube.com/watch?v=wLPcFqi6wl4 Il signore con la barba alla destra della Brambilla è il padre. Un episodio simile si è verificato nel corso di un’altra cerimonia a Varenna. I vertici locali dell’Arma dei carabinieri non hanno voluto commentare il gesto.
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Die mit dem Heer zündeln.
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Trotz einer im kontinentalen Vergleich sehr hohen Polizeidichte (siehe Tabelle) hat Italiens Regierung neulich beschlossen, auch das Militär auf die Straßen zu schicken, um zum Teil schwerst bewaffnet, aber ohne richtige Ausbildung Polizeiaufgaben zu erfüllen. Allem Anschein nach sind also selbst die überdurchschnittlich vielen regulären Ordnungskräfte außerstande, die Sicherheit im Lande zu garantieren. Begonnen wurde
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San Vigilio statt Al Plan.
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Im Anschluss an meine Fotodokumentation über Alta Badia hatte ich unter anderem einige ladinische Tourismusvereine angeschrieben und um eine Stellungnahme gebeten. Im Fall von Al Plan de Mareo hatte ich außerdem bedauert, dass die Ortschaft wenige Jahre lang tatsächlich ihren ladinischen Ortsnamen (s. obige Abb.) zur touristischen Vermarktung benutzt, dies offensichtlich aber wieder rückgängig gemacht
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Skipisten und toponomastica ladina.
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Ein Skitag im Val Badia ist stets ein unvergessliches Erlebnis. Doch selbst die atemberaubende Kulisse, oder durchaus erfreuliche Details (wie die Tatsache, dass man dem Gast endlich auch ein paar Brocken Ladinisch [siehe] zumutet können nicht darüber hinwegtäuschen, dass in Alta Badia an den demokratischen Entscheidungsträgern – und damit an der Bevölkerung – vorbei ein
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Finger weg!
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Dass sich Südtirol selbständig vermarktet, hat nicht nur politische Gründe, sondern ab sofort auch handfeste Vorteile in Punkto Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Während uns zentralistisch organisierte Parteien ein Tourismuslogo aufzwingen wollen, das marketingpolitisch keinen Sinn macht — und dabei gleichzeitig einen Rückschritt im Zusammenleben darstellt (A. Adige statt endlich Sudtirolo) — zeigen sie uns aus Rom
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Wer solche Freunde hat…
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Immer öfter machen die Südtiroler Linksdemokraten in jüngster Zeit das Spiel der Rechten und Rechtsrechten. Letzter Streich: Landeshauptmann-Stv. Luisa Gnecchi hat in der Tourismuswerbung einen zweifelhaften Erfolg verzeichnet, indem sie die Bezeichnung »A. Adige« übers Hintertürchen wieder hereingeholt hat. Die absurde, trennende italienische Bezeichnung für unser Land, die gerade im linken und alternativen Milieu ein
