Autorinnen und Gastbeiträge →

  • RFI-Zermürbungstaktik.
    Ein Schritt nach vorn und zwei zurück

    Vor etlichen Monaten gab es bei den Fahrplananzeigen an Südtirols Bahnhöfen ein kleines Problem: die Destination Meran wurde ausschließlich als »Merano« angezeigt. Nach mehreren Reklamationen wurde dies irgendwann in Ordnung gebracht. Einige Monate später war das gleiche Problem wieder da — und heute habe ich am Bahnhof Brixen entdeckt, dass plötzlich alle Destinationen nur noch…

    Liej inant…

  • (Tatsächliche) Schieflage.

    Obwohl die Kette (außerhalb Österreichs) nur in Südtirol vertreten ist, werden in MPreis-Märkten derzeit für Treuepunkte nur Sammelpässe in italienischer Sprache ausgegeben. MPreis teilt dazu mit, es handle sich um ein Versehen, man werde nachbessern. Zurückzuführen sei dieses Missgeschick auf eine »Behörden-Ermahnung«, die Pässe müssten »auch die italienische Beschreibung beinhalten«. Es gibt also nicht nur…

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  • Südtiroler Deutsch.

    Hunter hat mich — aus welchem Grund auch immer — auf diesen Wikipedia-Eintrag über die Südtiroler Varietät der deutschen Sprache aufmerksam gemacht. Ich will ihn hier wiedergeben und nur in den Kommentaren sagen, was ich davon halte. Mich würde natürlich auch die Meinung der Leserinnen interessieren. Südtiroler Deutsch ist eine Varietät des Deutschen und durch…

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  • Prämie trotz Sprachverhunzung.

    Schon seit mehreren Jahren laufen in Südtirols Trenitalia-Regionalzügen automatische Durchsagen, die jeder Beschreibung spotten. Obwohl auch ranghohe Mitarbeiter des Landesmobilitätsressorts regelmäßig diese Verbindungen nutzen und somit Zeugen des Missstands sind, hat sich daran nie etwas geändert. Eine Kostprobe: Guten Abend, willkommen a en Bord des Zuges 10950. Der Zug hält in Waidbruck, Klausen, Brixen u…

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  • Altromercato. (Altro?)

    Die auf fairen Handel spezialisierte Firma Altromercato mit Sitz in Bozen wirbt seit einigen Tagen am Bahnhof Bozen. Einsprachig. Genauso wie alle übrigen Kampagnen der Firma und die Produktetikettierungen einsprachig sind. Wie will man mir als Kunden glaubwürdig vermitteln, dass indigene Völker und Minderheiten vor Ort gerecht, fair und solidarisch behandelt werden, wenn der betreffende…

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  • Im Namen der Post.

    Heute bei Bekannten eingegangen. Merkwürdig, dass der Umgang der (öffentlichen!) Post mit den Ortsnamen (Makro-Toponomastik wenn man so will), anders als die AVS-Schilder, niemals einen Staatsanwalt oder einen Präfekten beschäftigt hat. Warum diese augenscheinliche Schieflage in der Wahrnehmung und in der Ahndung von Vergehen? Übrigens erbringt die Post mit dieser Karte selbst den Beweis, dass…

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  • Großer »Wanderweg«.
    Autobahn

    Weil ein privater Verein auf großteils privaten Wanderwegen nicht zweisprachig und — vor allem! — zweinamig beschildert hat, haben sich mit großem Trara zuerst der Präfekt, dann die Staatsanwaltschaft und zuletzt noch die Zentralregierung eingeschaltet. Währenddessen kümmert es anscheinend niemanden, dass die Zweisprachigkeit auf der wichtigsten Verkehrsader Südtirols teils grob vernachlässigt wird — obwohl es…

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