Maurizio Puglisi Ghizzi/
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10. Februar: LH-Stellvertreter marschiert mit CasaPound.
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Gerade erst hatte die SVP sich selektiv von Rechtsaußen distanziert, da nimmt »ihr« Landeshauptmannstellvertreter Marco Galateo (FdI) — am neofaschistischen und revisionistischen »Erinnerungstag« — fackeltragend an einer martialischen Gedenkveranstaltung des Bozner Rechtsextremismus teil: Bilder: Comitato 10 febbraio – Querbalken von mir Neben ihm marschiert der ehemalige Gemeinderat von CasaPound (Eigenbezeichnung: »Faschisten des dritten Jahrtausends«), Maurizio
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Betäubter Antifaschismus.
Acca Larentia–
Die schauderhaften Bilder von Acca Larentia gingen um die Welt: Am Sonntag erhoben bei einer Gedenkveranstaltung in der italienischen Hauptstadt Hunderte den rechten Arm zum römischen Gruß und skandierten das faschistische »Presente!« (Anwesend!). Was da auf Einladung der offen faschistischen CasaPound (CPI) zu Ehren ermordeter MSI-Mitglieder vorgefallen ist, ist allerdings weder unüblich noch neu. Jahr
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Puglisi Ghizzi attacca la democrazia.
Quotation–
Dall’ampia intervista del solito Alan Conti con Maurizio Puglisi Ghizzi (CPI), candidato a sindaco di Bolzano: [Q]uanto siete riusciti a incidere in Comune con tre consiglieri eletti? Un po’ di delusione rispetto alle aspettative? È normale, il consiglio comunale fa parte di una democrazia. I limiti del meccanismo sono palesi. Corriere, inserto locale, 4 settembre
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Freispruch für CasaPound.
Staatsanwaltschaft geht nicht in Berufung–
Die rechtsextremistische CasaPound (CPI) muss wegen ihres Landtagswahlplakats bekanntlich nicht mit Strafverfolgung rechnen — wenn es nach dem Wunsch der Bozner Staatsanwaltschaft geht. Dazu reichte offenbar eine Selbsterklärung der Faschistinnen, wonach das rassistische Plakat nicht rassistisch sei. Wie diese Woche bekannt wurde, hat die Staatsanwaltschaft ferner beschlossen, gegen den Freispruch der faschistischen Bewegung in einem
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Rotes Kreuz rettet Ruf eines Faschisten.
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Als Stadtviertelrätin Caterina Foti von A. Adige nel Cuore (AAnC) vor einigen Monaten zur rechtsextremistischen CasaPound wechselte, zögerte die Gewerkschaft SGK (UIL) nicht lange und schloss sie aus ihren Reihen aus. Menschenverachtendes, totalitäres Gedankengut ist mit der Vertretung von Arbeiterinnen, noch dazu bei den Bozner Sozialdiensten, wo Foti nach wie vor tätig ist, nicht vereinbar.
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Gemeinderatswahl: Tiefschwarzes Bozen.
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Gestern war der 71. Jahrestag der Befreiung und des Kriegsendes von 1945. Und Wahltag in der Südtiroler Landeshauptstadt. Die politischen Erben derer, die den zweiten Weltkrieg angezettelt und unbeschreibliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen hatten, gehören zu den großen Wahlgewinnern. Die explizit faschistische CasaPound Italia (CPI) konnte ihr Ergebnis vom letzten Jahr verdreifachen und sicherte
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Gemeindewahl in Bozen: Die Faschisten.
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Bei den letzten Gemeindewahlen schaffte in Bozen erstmals ein offizieller Vertreter der rechtsextremistischen CasaPound Italia (CPI) den Sprung ins Stadtparlament, einige weitere zogen in die Stadtviertelräte ein. Doch auch über CPI hinaus tummelt sich in der Landeshauptstadt ziemlich viel Schwarzbraunes auf den Wahllisten. Wenige Tage vor der vorgezogenen Neuwahl ein Versuch, ein bisschen Licht in
