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Wenn Minderheiten das Nachsehen haben.– Am 15. Juni veröffentlichten die Südtiroler Grünen eine Pressemitteilung mit dem Titel Wenn die Fahrgäste das Nachsehen haben. Bebildert war der Text ausgerechnet mit einem Corona-Sicherheitshinweis von RFI, auf dem die Missachtung der deutschen Sprache klar ersichtlich ist. Zu dem Zeitpunkt hatte der Schienennetzbetreiber zwar bereits teilweise nachgebessert, die Situation bleibt aber bis heute gesetzwidrig. 
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Noch mehr gesetzwidrige Bahnhofsschilder.
 Systematische Marginalisierung der deutschen Sprache– Dieser Tage habe ich wieder einmal jemanden vom Bahnhof Franzensfeste abgeholt. Während der Wartezeit habe ich geschaut, ob sich seit März 2019 etwas an der illegalen Bahnhofbeschilderung geändert hat. Spätestens seit September 2019 wollte RFI ja angeblich nachbessern. Doch nein, es hat sich nichts verändert, jedenfalls nicht zum Besseren. Im Gegenteil: RFI hat es seit 
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myCivis.eu? Fehlanzeige.– Per Beschlussantrag hatte die STF gefordert, die Landesverwaltung möge in Zukunft die Internetsuffixe .eu und .tirol nutzen. Das war im Juli 2014. Am 5. November wies die zuständige Landesrätin, Waltraud Deeg (SVP) im Landtag darauf hin, dass der Staat dem Land zwar für die offizielle Seite der Verwaltung die Adresse provinz.bz.it vorschreibe, das neu konzipierte 
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›Enorme mehrsprachige Kompetenzen‹.
 Studie RepertoirePluS– Forscherinnen des Instituts für Angewandte Sprachforschung der Eurac haben eine neuartige Studie entwickelt und durchgeführt, um die mehrsprachigen Sprachrepertoires von Südtiroler Schülerinnen qualitativ und quantitativ zu erforschen. Im Rahmen von RepertoirePluS wurde zwischen 2016 und 2019 Umfang und Nutzung der mehrsprachigen Kompetenzen von Mittel- und Oberschülerinnen der deutschen, italienischen und ladinischen Sprachgruppe untersucht: Zunächst wurden 
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Ärztekammer, Durchführungsbestimmung vertagt.– Neben der umstrittenen Durchführungsbestimmung zum Rechnungshof hätte heute in der Sechserkommission unter anderem auch jene zur Eintragung von deutschsprachigen Ärztinnen in die zuständige Berufskammer behandelt werden sollen. Beide wurden jedoch vertagt. Schon über ein Jahr ist es her, dass ein österreichischer Arzt mutmaßlich von der italienischen Gewerkschaft der Krankenpflegerinnen Nursing Up denunziert und in der 
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Il curioso bilinguismo dell’ANPAL.– L’Agenzia Nazionale Politiche Attive del Lavoro (ANPAL) si è dotata di un portale per l’espletamento dei servizi digitali. In ossequio allo Statuto di autonomia la pagina prevede anche l’opzione linguistica tedesca, vedi le bandierine in alto a destra: cliccare per ingrandire Tuttavia, salvo il pié di pagina, la traduzione si risolve nella frase «Die [Z]ugangstür 
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SwissCovid-App: in neun Sprachen.– Seit vorgestern Donnerstag hat mit SwissCovid auch die Schweiz eine Corona-Tracking-App, die übrigens auch im Ausland heruntergeladen werden kann. Mit bereits über einer halben Million Downloads hat die Software im Verhältnis zur Bevölkerungszahl einen regelrechten Blitzstart hingelegt. Verfügbar ist sie in neun bis elf Sprachen. Interessant ist dabei nicht nur die Anzahl, sondern auch die 
