Scola/
Scola y scolina
Schule und Kindergarten
Scuola e asilo
⊂ Bildung
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Zweisprachigkeit neu.
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Nachdem die gegenwärtige Exklusivität der amtlichen Zweisprachigkeitsprüfung als Nachweis der eigenen Sprachkompetenz einer Überprüfung des EuGH nicht standgehalten hat, müssen Staat und Land neue Regeln festlegen. Nach mehrjährigem Tauziehen wurde nun die entsprechende Norm auf den Weg gebracht, welche vorsieht, dass nach Erlangung des Maturadiploms in der einen und eines Universitätsabschlusses in der anderen Sprache
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Tribunal Supremo stärkt Regionalsprachen.
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Das spanische Kassationsgericht hat die Forderung abgelehnt, dass Eltern die Unterrichtssprache ihrer Kinder wählen dürfen. Das Oberste Gericht hat die Klage eines Vaters zurückgewiesen, der für seinen Sohn in Galicien den Unterricht auf Spanisch (Kastilisch) erwirken wollte, obwohl dies vom dortigen öffentlichen Schulsystem nicht vorgesehen ist. Die Richter erklärten, dass die freie Wahl der Unterrichtssprache
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Zweitsprachstudie deckt grobe Mängel auf.
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Wie es um die Zweitsprachkompetenzen an Südtiroler Oberschulen bestellt ist, hat die Europäische Akademie Bozen (Eurac) zusammen mit der Uni Trient und dem italienischen und deutschen Schulamt im Rahmen des sogenannten »Kolipsi-Projekts« [Studie: Band 1|2] untersucht. An der Erhebung haben in einem Dreijahreszeitraum rund 1200 Schüler teilgenommen. Die Studie entspricht den anerkannten Richtlinien des »Gemeinsamen
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Die Eccli-Posse.
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Da hat die »weltbeste« Autonomie (mit Zuständigkeit im Schulbereich) Herrn Ivan Eccli als italienischen Schulamtsleiter vorgeschlagen. Der wird jedoch im fernen Rom nicht goutiert, wo die Zentralregierung sogar ablehnt, dies zu begründen. Ein Trauerspiel in viel zu vielen Akten. Der bisher letzte: Landeshauptmann Luis Durnwalder (SVP) fordert seinen Landesrat Christian Tommasini (PD) auf, den Schwanz
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Leere Worte.
Verfassungsartikel 6–
Die Republik schützt mit besonderen Bestimmungen die sprachlichen Minderheiten. — Art. 6 der italienischen Verfassung Wie berichtet hatte die Mittelinksregierung um Romano Prodi kurz vor ihrem Untergang einen vielbeachteten Vorstoß in Sachen Minderheitenschutz beschlossen. In einem ihrer letzten Akte einigte sie sich auf Betreiben von Regionenministerin (!) Linda Lanzillotta darauf, das friaulische Sprachgesetz vor dem
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Berührungsangst.
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Als ich neulich festgestellt habe, dass ich nicht der einzige bin, der den Kommentar von Robert Menasse in sein Blog gestellt hat, hat mich dies zunächst gefreut. Andererseits hat es mich erstaunt: Vielfach wurde der Text von Leuten übernommen, denen Menasse schonungslos den Spiegel vorhält — anscheinend ohne, dass sie es selbst gemerkt hätten. Dazu
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Eklat in Urtijëi.
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Wie der Ladinia Blog berichtet, haben SVP und Lista Urtijëi im dortigen Gemeinderat einen Beschlussantrag der Ladins zurückgewiesen, der darauf abzielte, die Position der ladinische Sprache zu stärken. Die angeblich so vorbildlichen — mehrsprachigen! — ladinischen Schulen sollten angehalten werden, in ihren Mitteilungen an die Schülerinnen auch (man möchte eigentlich hoffen: bevorzugt) die ladinische Sprache
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Zweisprachige Schule.
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Individuum und Gesellschaft In letzter Zeit wird in Südtirol wieder verstärkt die zwei- oder mehrsprachige Einheitsschule, bzw. die zwei- oder mehrsprachige Schule als Zusatzangebot zu den bestehenden Modellen gefordert. In erster Linie sind die Eltern um diesen Dammbruch bemüht, eine Umfrage des Sozialforschungsinstitutes Apollis legt sogar nahe, dass – im Widerspruch zur politischen Stimmung –