Antisemitismus/
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
Anton-Wilhelm-Amo-Straße.
–
Am vergangenen Donnerstag (20. August) hat die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) des Stadtteils Berlin Mitte die Umbenennung der M*****straße beschlossen. Bereits Anfang Juli hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) angekündigt, der gleichnamige U-Bahnhof werde bald den Namen der nahegelegenen Glinkastraße tragen. Doch schnell wurde klar, dass auch das ein Fehlgriff war: Der russische Komponist Michail Iwanowitsch Glinka war…
-
Nächster Halt: Glinkastraße.
–
Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) setzen im Kontext der BLM-Proteste und -Diskussionen ein Zeichen, indem sie ihren U-Bahnhof M*****straße umbenennen. Da der zuständige Bezirk Berlin Mitte (noch) keine Umbenennung der Straße beschlossen hat, nimmt die neue Bahnhofsbezeichnung fortan auf die nahegelegene Glinkastraße Bezug. Dies ist allein deshalb ein wichtiger Schritt, weil die Mehrzahl von Berlinbesucher- und…
-
Ancóra equidistanza su Auschwitz e foibe.
Quotation–
Pochi giorni fa — prima di finire nella bufera per essersi recato in Ungheria a celebrare le SS — il consigliere comunale fascista di bolzano Andrea Bonazza (CPI) aveva duramente attaccato il sindaco sulla presenza dell’ANPI alle celebrazioni del Giorno del ricordo. Tuttavia Renzo Caramaschi, incalzato da il Dolomiti, torna a fare di ogni erba…
-
Leugnung der Shoah ist keine zu schützende Meinung.
EGMR-Urteil–
Die Leugnung des Holocausts ist nicht vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt. Dies stellte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) vor wenigen Wochen in einem wegweisenden Urteil einstimmig fest. Geklagt hatte der deutsche Neonazi Udo Pastörs (NPD), der 2010 im Landtag von Mecklenburg-Vorpommern unter anderem von »sogenanntem Holocaust«, »Auschwitzprojektion«, »Betroffenheitstheater« und »einseitigem Schuldkult« gesprochen hatte.…
-
Rosmini-Institut tagt wieder in Bozen.
3.-5. Oktober // Erneut dubiose Persönlichkeiten erwartet–
Das ominöse Rosmini-Institut, über das ich vor rund einem Jahr zum ersten Mal berichtet hatte, wird auch heuer wieder (und somit zum 58. Mal) eine Tagung in Bozen abhalten. Wie schon festgestellt, handelt es sich hier um einen Verein, der ein vormodernes und anti-aufklärerisches Weltbild verficht, wobei auffallende Parallelen zu und Überschneidungen mit Opus Dei und…
-
Ein Antisemit am Verfassungsgericht.
–
Die Büste des Juristen Gaetano Azzariti (*1881 – †1961) ist aus dem Sitz des italienischen Verfassungsgerichts (VfG) verschwunden. So viel ist bekannt, aber auch nicht viel mehr. Der gebürtige Neapolitaner war im Faschismus zuerst maßgeblich an der Ausarbeitung der italienischen Rassengesetze beteiligt und dann, ab 1939, Vorsitzender des Rassegerichts in Rom — eine Rolle, die er…
-
Südtirol hat Omas gegen Rechts.
–
Im November 2017 wurde die zivilgesellschaftliche und überparteiliche Plattform Omas gegen Rechts in Wien gegründet. Lebenserfahrene Frauen haben sich unter anderem der Bewahrung von parlamentarischer Demokratie im gemeinsamen Europa, dem Kampf um gleiche Rechte für alle Frauen, Männer und Kinder, der Verteidigung sozialer Standards und dem Widerstand gegen Antisemitismus, Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Faschismus verschrieben. Sie…