Politik/
Politica
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Wo steht Italien?
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Das linke unabhängige Medienportal Indymedia (»don’t hate the media, be the media«) hat kürzlich eine besorgniserregende Zusammenfassung der politischen Situation in Italien gezeichnet, die ich hier wiedergebe¹: Kennst Du das Land, in dem die Zitronen blühen? In Italien fanden dieses Jahr mehrere Wahlen statt. Die Regierung von “bella Italia” wird seitdem vom Popolo della Libertà
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Adler.
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Nun werde ich endlich auf einige (z.T. äußerst anspornende) Einwände antworten, die Valentino in seinem Eintrag Le due aquile publik gemacht hat. Er schreibt: L’ultimo commento di “Niwo” pubblicato di recente sul sito “Brennerbasisdemokratie”, la Denkfabrik per un Sudtirolo “postetnico” e indipendente, è di una “violenza” inaudita. Non certo umanamente (siamo tra amici) ma dal
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Landunter.
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Heute ist bekannt geworden, dass die italienische Regierung im Zuge des geplanten Krisenpakets tiefe Einschnitte an bereits beschlossenen und breit beworbenen Förderungen für Energieeinsparungsmaßnahmen vornehmen will. Medienberichten zufolge sollen sogar rückwirkend für 2008 die staatlichen Steuerbegünstigungen entfallen, die etwa bei der energetischen Sanierung eines Gebäudes in Anspruch genommen werden konnten, und im Verheiß derer sich
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Auf dem Weg in die Unabhängigkeit.
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Trotz, oder gerade wegen der großen wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Landes, hat sich die Wahlbevölkerung Grönlands am vergangenen 25. November für eine weitgehende Ausweitung der Autonomie der Insel ausgesprochen. Über drei Viertel der Wählerinnen entschieden, nur noch wenige Zuständigkeitsbereiche, wie Außen- und Währungspolitik, bei Dänemark zu belassen — dem Land, zu dem die größte
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Das Föderalismus-Spiel.
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Federal Game ist ein sehr lehrreiches Spiel des Instituts für Föderalismus der Uni Freiburg (CH). Es bietet einige Grundsatzinformationen zum Umgang mit Minderheiten und über die Sinnhaftigkeit föderaler Strukturen. Den meisten SüdtirolerInnen werden die genannten Probleme und viele der Lösungen geläufig sein. Es ist aber interessant, verschiedene Möglichkeiten durchzuspielen, und die Erklärungen des Portals zu
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Watsch’n vom Minister.
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Man kann vom Schützenaufmarsch halten, was man will. Ich zum Beispiel finde den (vorgeblichen) Inhalt richtig und teilbar. Sowohl die Form des Protests samt seiner kontraproduktiven Themenvermischung, als auch die Richtung, von der sich die Stimme erhebt, sind dagegen ziemlich bedenklich — zumindest bis die Schützen sich nicht unmissverständlich und in jeder Form von rechtsextremen
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Gedenken ans Pogrom.
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Auch im Bundesland Tirol wird heute der Reichskristallnacht von 1938 gedacht: Noch vor gerade einmal siebzig Jahren war es möglich, dass auch dort zahlreiche jüdische Mitbürger brutalst schikaniert, verfolgt, verhaftet und ermordet wurden. Tirol war — gemessen an seiner jüdischen Bevölkerung — sogar reichsweit einer der blutigsten Schauplätze jener Schreckensnacht. Zu diesem Anlass wird im
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Yes, he could…
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Doch hätte er auch hier bei uns gekonnt? Wohl nicht. Die meisten Europäer haben sich Barack Obama gewünscht: Als Präsidenten der Vereinigten Staaten. Dagegen gelten in weiten Teilen unseres Kontinents noch immer Vorbehalte gegenüber Andersfarbigen. Und die Maxime: Einheimische zuerst! Feuilleton/ Grundrechte/ Politik/ · · · · · · Einen Fehler gefunden? Teilen Sie es
