Gesundheit/
Gesundheit – Salute – Sanité
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Einsprachige Pflegerinnen müssen gehen.
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Eine gute Nachricht für die Einhaltung der Zweisprachigkeitspflicht kommt ausnahmsweise vom Südtiroler Gesundheitsbetrieb: Wie die Dolomiten in ihrer heutigen Ausgabe berichten, wird der Sabes sechs Krankenpflegerinnen, die trotz fehlenden Zweisprachigkeitsnachweises eine befristete Stelle antreten durften, den Vertrag nicht verlängern. Grund ist angeblich, dass sie ihrer Verpflichtung, Sprachkurse zu besuchen und die entsprechenden Prüfungen so rasch
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Die Provokation des »Umweltinstituts«.
Tief durchatmen–
Gibt es vor der eigenen Tür nicht genug zu kehren? Wir legen uns durchaus mit der deutschen Bundesregierung an, auch mit der bayerischen Staatsregierung oder – in selteneren Fällen – der Stadt München. Aber wir haben auch schon Flyer auf Polnisch herausgegeben. Oder im Falle eines geplanten Atomkraftwerks einen Server der ungarischen Regierung zum Einsturz
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Ärztinnen. Ohne Deutsch.
Quotation–
134 Ärzte-Bewerbungen für die Rangordnungen “mit und ohne Zweisprachigkeitsnachweis” waren in Thomas Schaels Büro eingegangen. In Wirklichkeit waren es mehr “ohne” als “mit”. Kein einziger der 134 Bewerber kann nach ff-Informationen den Zweisprachigkeitsnachweis erbringen. Über 90 Prozent der Bewerber stammen aus Nord- und Mittelitalien und können dank der Notverordnung der Landesregierung auch ohne Deutschkenntnisse ihren
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Landtag gegen neue Impfpflicht.
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Der Südtiroler Landtag hat heute einstimmig einen Begehrensantrag (Nr. 83/17) von Andreas Pöder (BU) und Elena Artioli (Team Autonomie) angenommen, mit dem das italienische Parlament und die Zentralregierung aufgefordert werden, die Zwangsmaßnahmen und Sanktionen zur Durchsetzung der Impfpflicht zu überdenken. Ausdrücklich wurde in der Debatte von mehreren Abgeordneten die Sinnhaftigkeit von Impfungen betont. Die zuständige
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Zur Impfpflicht…
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Die italienische Regierung hat zwölf Impfungen verpflichtend gemacht, was wohl trotz Autonomie auch für Südtirol gilt. Obschon ich Impfungen grundsätzlich befürworte, sehe ich diese paternalistische Maßnahme sehr kritisch weil sie — ganz besonders im beschlossenen Umfang, der in Europa seinesgleichen sucht— dem Recht auf körperliche Unversehrtheit und gesundheitliche Selbstbestimmung widerspricht; weil für die Einzelne eine
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Facharztausbildung.
Quotation–
Ich stelle auch fest, dass viele Südtiroler Ärzte im Ausland sind. Das hat viel mit den Arbeitsbedingungen zu tun und fängt bei der Facharztausbildung an und die ist in Südtirol ein Desaster — nicht zuletzt wegen des italienischen Ausbildungssystems. Jungärzte gehen, lernen woanders und bleiben dort. Univ. Prof. Johann Pratschke, Direktor der chirurgischen Abteilung an
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Anfechtung des staatlichen Haushaltsvoranschlags.
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Vor zwei Wochen (am 7. Februar) beschloss der Südtiroler Landtag die Anfechtung staatlicher Bestimmungen zur sogenannten »Voluntary disclosure«, weil Rom steuerliche Mehreinnahmen aus Kapitalrückführungen nicht anteilmäßig dem Landeshaushalt zukommen lässt. Am gestrigen Dienstag musste der Landtag zu einer Sondersitzung einberufen werden — um schon wieder gerichtlich gegen den Staat vorzugehen. Diesmal sind Bestimmungen aus dem
