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  • Baustellen: Bozen macht auf Zweisprachigkeitspflicht aufmerksam.

    Die Gemeinde Bozen will Baufirmen auf die Zweisprachigkeitspflicht bei der Beschilderung von Baustellen hinweisen. Dies berichtet unter anderem das Onlineportal Salto. Bürgermeister Renzo Caramaschi und dem zuständigen Referenten Luis Walcher (SVP) zufolge gebe es diesbezüglich wöchentlich rund zehn Beschwerden von Bürgerinnen. In 90% der Fälle seien die Tafeln einsprachig italienisch, vereinzelt würden aber auch einsprachig

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  • Einsprachige Ärztinnen am KH Meran.
    Eine Übersicht

    In Beantwortung einer Landtagsanfrage (Nr. 352/19) der STF gibt Landesrat Thomas Widmann (SVP) die genaue Anzahl an Ärztinnen am Krankenhaus Meran bekannt, die in Missachtung des Autonomiestatuts über keinen Zweisprachigkeitsnachweis verfügen. Es dürfte sich dabei fast ausschließlich um Personal italienischer Muttersprache handeln, da einsprachig deutsche Ärztinnen neuerdings — gegen den Gleichheitsgrundsatz — aus der Berufskammer

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  • KH Meran: Deutscher Zusatztext muss weichen.

    Es ist ein Lehrbeispiel für die Südtiroler Unterwürfigkeit, wie sie für minorisierte Sprach(gemeinschaft)en emblematisch ist: Eine österreichische Firma liefert dem Meraner Krankenhaus eine medizinische Gerätschaft und dazu das gemäß EU-Norm vorgesehene Warnschild mit drei Piktogrammen. Diese sind noch mit einem einsprachig deutschen Text versehen. Irgendjemand spielt dem Landtagsabgeordneten Alessandro Urzì (AAnC/FdI) ein Foto davon zu,

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  • Rut Bernardi und die Namen.
    Ex iniuria ius non oritur

    Unter dem Titel »Tlo bën identità« ist auf Salto ein interessanter Gastbeitrag von Rut Bernardi für die Zeitschrift Kulturelemente (Nr. 145-146) erschienen. Obwohl darin viele diskussionswürdige Themen enthalten sind, möchte ich hier jenes der Namen herausgreifen, um einen anderen Blick darauf zu werfen. Bernardi schreibt: Nichtsdestotrotz kann ich mich durchaus echauffieren, wenn ich auf Wanderungen

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  • Landtag für Schaffung einer Sprachstelle.

    Gestern hat der Südtiroler Landtag einen wichtigen Schritt hin zu einer echten Sprachstelle gemacht, wie es sie in vielen anderen mehrsprachigen Gebieten weltweit bereits gibt. So vereint allein die International Association of Language Comissioners Mitglieder aus dem Baskenland, Flandern, Irland, fünfmal Kanada (New Brunswick, Ontario, Nunavut und Northwest Territories sowie den gesamtstaatlichen Comissioner of Official

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  • Amtssprachen: Geschlossen für die Gleichstellung.
    Landtag verteidigt Autonomie

    Es ist ein großartiges und starkes Zeichen für die Autonomie, dass sich heute — auf Vorschlag von Andreas Leiter-Reber (F) und Philipp Achammer (SVP) — die deutschsprachigen Landtagsabgeordneten aller Fraktionen dazu entschlossen haben, gegen »Beschluss Nr. 9« vor das Verwaltungsgericht zu ziehen. Einstimmig! Mit dem skandalösen Akt hatte die Berufskammer der Ärztinnen und Zahnärztinnen entschieden,

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  • Landtag: Abgeordnete wollen Kammer verklagen.
    Arzt ausgetragen: Ungleichbehandlung der Sprachgruppen

    Kommt ob der konzertierten Angriffe aufs Südtiroler Gesundheitswesen nun erstmals Artikel 92 des Autonomiestatuts zum Tragen? Allem Anschein nach haben sich SVP und Freiheitliche grundsätzlich darauf geeinigt, auf diesem Weg die Zwangsaustragung eines österreichischen Arztes aus dem Berufsverzeichnis anzufechten. Die Ärztinnenkammer hatte mit dem Akt auf mangelnde Italienischkenntnisse des Mitglieds reagiert, obschon die deutsche der italienischen

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  • Ich möchte nicht dürfen können.
    Ein differenzierter Blick auf die Diskussion zur “mehrsprachigen Schule”

    Wenn in Südtirol über Bildungspolitik diskutiert wird, ist in gefühlt 99 Prozent der Fälle der Sprachunterricht das Thema. Ganz so, als ob alles andere was in der Schule passiert keine Rolle spielt und eh wunderbar läuft. Egal. Unlängst ist das Thema “mehrsprachige Schule” durch einen Beschlussantrag der Grünen im Südtiroler Landtag (der mehrheitlich abgelehnt wurde)

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