Außendarstellung/
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Färöer wollen in die Welthandelsorganisation eintreten.
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Anfang 2021 hatten sich die Färöer um eine eigenständige Mitgliedschaft in der Weltgesundheitsorganisation (WHO) beworben. Schon im Mai desselben Jahres folgte die Aufnahme. Jetzt haben die zu Dänemark gehörenden Inseln auch einen Antrag auf Mitgliedschaft in der Welthandelsorganisation (WTO) gestellt. Dies gab die färingische Außen-, Industrie- und Handelsministerin Sirið Stenberg vor wenigen Tagen bekannt. Ein
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Tourismus: Kalte Enteignung wichtiger Kompetenzen.
Minorisierung–
Im Rahmen des italienischen Wiederaufbau- und Resilienzplans wurden die Regionen und die autonomen Länder weitgehend ihrer Zuständigkeiten im Bereich der Tourismusberufe beraubt, so auch Südtirol. Mit Staatsgesetz (Nr. 190) wurde 2023 eine neue, zentralisierte Definition der Fremdenführerin, der Fremdenbegleiterin und der Reisebüroleiterin eingeführt und die Zuständigkeit für Prüfungen, Anerkennungen und Führung von Verzeichnissen an das
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Die ›Unités des Communes Valdôtaines‹.
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Vor rund zehn Jahren wurden die Bezirksgemeinschaften der Region Aostatal von »Berggemeinschaften« (französisch Communautés de montagne, italienisch Comunità montane) in Unités des Communes Valdôtaines umbenannt, von denen es insgesamt acht gibt: die Unité des communes valdôtaines Mont-Émilius; die Unité des communes valdôtaines Évançon; die Unité des communes valdôtaines Mont-Cervin; die Unité des communes valdôtaines Grand-Combin;
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Volleyball-WM mit Maurenköpfen.
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Im Tie-Break konnte Italiens »Nationalteam« gestern im Finale gegen jenes der Türkei zum zweiten Mal (nach 2002) den Volleyball-Weltmeisterschaftstitel der Frauen erringen. Auf allen Fotos der Siegerinnenfrauschaft in internationalen, staatsweiten italienischen und regionalen Medien sowie auf den offiziellen Siegerinnenbildern der Weltmeisterschaft in Thailand (FIVB) und des italienischen Verbands (FIPAV) fällt — zumindest mir — vor
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Palio der Burgrafenamt.
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Am Donnerstag wurde ich von einem Leser darauf hingewiesen, auf der Website des Meraner Pferderennplatzes seien seit meinem Beitrag vom 11. August bereits Verbesserungen durchgeführt worden. Er selbst habe meine Kritik zuvor an einen Gemeindepolitiker weitergeleitet. Das wollte ich mir heute genauer ansehen — und tatsächlich, wenigstens die Einnamigkeit der öffentlichen Einrichtung im Titel des
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Mononationale Chocolatiers.
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Ihren Sitz hat die Associazione Cioccolato Bean To Bar Italia (ACBI) — laut gestrigen Dolomiten ein »Kulturverein« — in Klausen. Ihr Präsident heißt Armin Untersteiner, Mitgründer der Südtiroler Schokoladenmanufaktur Karuna. Wieder einmal ist der Denk- und Handlungsrahmen für Südtiroler Unternehmerinnen nicht etwa die Euregio oder die Alpenregion, sondern der italienische Nationalstaat. Man hält sich also
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Galoppierende Marginalisierung.
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Der Meraner Pferderennplatz ist im Besitz der Stadtgemeinde, die die 2013 gegründete Meran Galopp GmbH mit der Führung beauftragt hat. Dies erfährt man auf der Homepage der Anlage, die dort als »der Tempel des Hindernissports in Italien« (!) bezeichnet wird und ausschließlich über die italienische Adresse www.ippodromomerano.it zu erreichen ist. Ausschnitt Website Pferderennplatz Meran –
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Erneuter Pragser Toponomastik-Masochismus.
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Es ist wieder Verkehrsmanagement angesagt, an einem der Südtiroler Overtourism-Magneten, dem Pragser Wildsee. Dazu habe ich vom Leser Florian Leitner dieses Foto bekommen, das ein Schild am Eingang zum Pragser Tal zeigt: Straßenschild am Eingang zum Pragser Tal – Querbalken von mir Auf einer offiziellen Tafel (und nicht etwa in der Broschüre einer privaten Tourismusorganisation)
