Simon Constantini
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Gli antifascisti degli altri.
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Il quotidiano A. Adige ha iniziato una campagna (con tanto di raccolta firme) per intitolare a Josef Mayr-Nusser il liceo di lingua tedesca ex «von Klebelsberg». Ottima idea, da sostenere! Ma mi viene da dire che all’A. Adige e al suo direttore piace molto l’antifascismo «per interposta persona.» Alberto Faustini si era già speso per la
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Mayr-Nusser selig.
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Der Südtiroler NS-Widerstandskämpfer und Märtyrer Josef Mayr-Nusser wird heute in der Pfarrkirche Bozen seliggesprochen. Er war Dableiber und Mitglied des Andreas-Hofer-Bundes, einer Widerstandsorganisation. Als er 1944 eingezogen und der Waffen-SS zugeteilt wurde, verweigerte er den Eid und wurde dafür zum Tode verurteilt. Sein Vorbild ist gerade heute, wo weltweit (und auch hierzulande) menschenverachtende Ideologien und
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Ortsnamen: SWZ für Appeasement.
Chefredakteur Pfeifer weiß, was »das echte Südtirol« will–
Seite eins der heute erschienenen Südtiroler Wirtschaftszeitung (SWZ Nr. 11/2017) füllen zwei Leitartikel, in denen Chefredakteur Christian Pfeifer (auf Italienisch) und sein Vorgänger Robert Weißensteiner (auf Deutsch) für eine Appeasementpolitik in der Ortsnamenfrage plädieren. Cristian Kollmann (STF), den Moderator Massimo Giletti kürzlich in seine dümmliche Arena eingeladen hatte, um unter anderem mit Michaela Biancofiore (FI)
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Franquistischer Adler in Lleida verdeckt.
Und faschistischem Beinhaus in Innichen gehuldigt–
Bild: ACN Der sozialistische Bürgermeister der katalanischen Provinzhauptstadt Lleida, Ángel Ros, hat die vorläufige Verdeckung eines franquistischen Adlers auf einem verlassenen Militärgebäude in der Stadt angeordnet. Nach den Vorstellungen der Stadtverwaltung soll das Bauwerk in ein Hotel umfunktioniert werden, wofür bereits eine öffentliche Ausschreibung vorliegt. Demnach wird der künftige Hotelbetreiber von der Gemeinde dazu verpflichtet,
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Lasst Schottland bleiben!
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Über die Plattform von WeMove.eu, einer »Bürgerbewegung die sich für ein besseres Europa einsetzt« (Eigendefinition) wurde eine an den EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker gerichtete Petition initiiert, die das Ziel verfolgt, einem unabhängigen Schottland die EU-Mitgliedschaft zu sichern. Das Land ist seit über 40 Jahren Teil der EU und solle im Falle der Staatswerdung — also dem
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Spanien: Justiz statt Politik?
Rajoy will Unterstützung von der EU–
Nach der erstinstanzlichen Verurteilung dreier katalanischer Spitzenpolitikerinnen wegen Ungehorsams will die spanische Regierung offenbar Rückendeckung aus Europa für ihre Strategie der Judizialisierung. Mehrere spanische und katalanische Medien berichten derzeit übereinstimmend, dass Premierminister Rajoy (PP) Druck auf die europäsichen Partner ausübt, damit eine direkte oder zumindest eine indirekte Legitimierung dieses Wegs Eingang in die geplante »Erklärung
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UNESCO: Posse um ladinische Sprache.
Divide et impera auf Südtirolerisch–
Nach der Kritik um das Fehlen der friaulischen und ladinischen Sprachen bei der Beschriftung der über 60 Schutzhütten im Naturerbegebiet der Dolomiten will die UNESCO-Stiftung jetzt nachbessern. Das ist die gute Nachricht. Wie jedoch die Usc di Ladins in ihrer aktuellen Ausgabe (vom 10. März) berichtet, kam es im Zuge der sprachlichen Neudefinition zu einer
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Contraddizioni interne.
Quotation–
La Gran Bretagna ha fatto un errore a uscire [dall’Unione Europea]. Vuole andarsene? Se ne vada, però deve beccarsi tutte le contraddizioni interne. L’Irlanda del Nord chiede il referendum? Glielo devono dare. La Scozia idem. Non si possono fare i giochetti con l’autonomia e l’autodeterminazione soltanto dove ci fa comodo. Non funziona così. Gian Antonio
