Simon Constantini
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Ma allora… siamo in Italia!?
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In questi giorni il Sudtirolo si è riempito di manifesti tricolori fatti affiggere da la Destra, partito dichiaratamente fascista e facente capo — in Sudtirolo — all’ex presidente del consiglio provinciale Mauro Minniti (già PDL). Il messaggio associato alla campagna informativa è che il cosidetto A. Adige «è Italia», una palese risposta allo slogan del
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Sprachloser Einwanderungsbericht.
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Am 2. Mai legte der zuständige Landesrat Roberto Bizzo (PD) den ersten Einwanderungsbericht vor, mit dem die Situation der neuen Südtiroler bereichsübergreifend analysiert und zusammengefasst wird. Die neu geschaffene Koordinierungsstelle für Einwanderung habe — so der Landespressedienst — vor allem unter die Lupe genommen, »wie es […] um [die] Integration in Südtirol bestellt ist«. So
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Mehrsprachigkeit: Worte und Fakten.
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Mit solchen — einsprachigen — Bannern wirbt das dreisprachige Land Südtirol auf einem mehrsprachigen Portal wie Salto für Mehrsprachigkeit. Ein Widerspruch? Nur auf den ersten Blick. Das scheint vielmehr die nationalstaatlich geprägte Auffassung von Mehrsprachigkeit des zuständigen Landesrats Christian Tommasini (PD) zu sein — die wohl auch gemeint ist, wenn die italienische zur mehrsprachigen Schule
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Letta.
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Non possiamo pensare che ora, di colpo, con Letta cambierà tutto. […] non contiamo sulla possibilità che ora improvvisamente ritorni l’Eldorado, con soldi e competenze in più. Sen. Francesco Palermo (SVP-PD), in un’intervista all’A. Adige di oggi. Dovrebbe dirlo soprattutto all’SVP che continua a promettere che con Letta torneranno, se non i soldi, almeno le
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Palermo für die Charta.
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Am 22. April hat Senator Francesco Palermo (SVP-PD) einen Gesetzentwurf vorgelegt, mit dem Italien endlich die Europäische Charta der Regional- oder Minderheitensprachen ratifizieren soll. Am 5. November 1992, also vor über 20 Jahren, wurde dieses Regelwerk vom Europarat vorgelegt, rund acht Jahre später auch von Italien unterzeichnet. Seitdem harrt die Charta einer Ratifikation, die zur
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Junge Miene zu altem Spiel.
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Die neue italienische Regierung unter Enrico Letta (46) steht. Der Christdemokrat, dessen Onkel persönlicher Staatssekretär und Rechtsanwalt Berlusconis war, ist der kleinste gemeinsame Nenner zwischen PD und PDL, während sein noch jüngerer Vize, Angelino Alfano (42), für den Cavaliere schon den Alleruntergebensten spielen durfte, zuerst als maßgeschneiderter Justizminister, dann als oberster Hampelmann des PDL. Schon
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Die Immersion ist da.
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Wie aus einem Interview hervorgeht, das Landesrat Christian Tommasini (PD) dem Internetportal Salto gewährte, ist die Phase der mehrsprachigen Schulversuche so gut wie beendet. Jetzt befindet sich die Immersionsschule bereits im Regelbetrieb — und das, ohne, dass jemals eine breite gesellschaftliche Diskussion über das »ob« und das »wie« geführt worden wäre. Im Gegenteil: Die Einführung
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Die ICEC-Petition.
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Angeblich mangels Zuständigkeit hatte die Europäische Kommission im Jänner eine Bürgerinitiative (EBI) zurückgewiesen, die die automatische Anerkennung von Loslösungsprozessen innerhalb der Union (»interne Erweiterung«) zum Ziel hatte. Die von der European Partnership for Independence (EPI) ins Leben gerufene International Commission of European Citizens (ICEC) machte es sich daraufhin zur Aufgabe, rund eine Million Unterschriften europäischer
