Sabes/
Südtiroler Sanitätsbetrieb
Azienda sanitaria del Sudtirolo
Azienda sanitera de Südtirol
⊂ Land Südtirol
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Illegalität als Vorwand für weitere Italianisierung.
Entrechtung–
Auch der dritte und letzte italienische Koalitionspartner der SVP im Landtag, Angelo Gennaccaro von der Civica, hat sich jetzt zu Wort gemeldet, um den Zweisprachigkeitsnachweis im öffentlichen Dienst (und somit die elementarsten Grundrechte der deutschsprachigen Bevölkerungsmehrheit) anzugreifen. Ich zitiere hierzu aus der TAZ: Civica-Chef Angelo Gennaccaro drängt die Mitte-Rechts-Koalition auf eine Überprüfung des Patentinos (sic):
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Ausbildungsboykott: ANAAO kapituliert.
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Mit einer Reihe von Rechtsstreitigkeiten gegen die Ausbildung von Fachärztinnen nach österreichischem Modell in Südtirol hat die nationalistische Ärztinnengewerkschaft ANAAO das hiesige Gesundheitswesen, insbesondere mehrere Ärztinnen und Studienabgängerinnen, fast sechs Jahre lang in Geiselhaft gehalten. Im Zentrum dieser aberwitzigen Vorgehensweise standen ganz offensichtlich weder das öffentliche Interesse noch jenes der Ärztinnenschaft und eines funktionierenden Gesundheitswesens,
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Einsprachigkeit im Krankenhaus Bozen.
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Kürzlich war ich im Bozner Landeskrankenhaus, wo ich auch ein wenig die »strukturelle« Einsprachigkeit dokumentiert habe, die mit Personalmangel nichts zu tun hat und ein weiterer Hinweis darauf ist, dass die Zweisprachigkeitspflicht vom Sabes grundsätzlich nicht wirklich ernst genommen wird. Anders als im Krankenhaus Bruneck, das auch für Badia zuständig ist, ist im Krankenhaus Bozen,
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Zugewandte Ärztinnen.
Quotation–
Der Landtagsabgeordnete und Arzt Franz Ploner (TK) schreibt in einer Pressemitteilung: Eine gute Kommunikation zwischen ärztlichem und Pflegepersonal und Patient:innen beeinflusst entscheidend die Therapietreue und [die] Krankheitsbewältigung und damit den medizinischen Behandlungserfolg. – LAbg. Franz Ploner Patientinnen und Patienten wünschen sich zugewandte Ärztinnen und Ärzte, die mit medizinischer Kompetenz aufmerksam zuhören und verständlich erklären. Diagnose-
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Faschist gegen zweisprachige Ärztinnen.
Verseuchte Debatten–
Der Gesundheitsbetrieb hat zwei Anästhesistinnen entlassen, die gefälschte Sprachzertifikate vorgelegt hatten, um sich eine Festanstellung in Südtirol zu erschwindeln. Darüber ist jetzt eine erstaunliche mediale und politische Debatte entstanden. Dass es »besser ist, einsprachige Ärztinnen als gar keine« zu haben (aber nur, solange sie einsprachig italienisch sind) wussten wir ja schon. Doch vielleicht sind auch
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Neuerlicher Blick in die Gesundheitsakte.
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Kürzlich hatte ich gleich dreimal (01 02 03) darauf hingewiesen, wie der Zentralstaat die deutsche Sprache im digitalen Bereich diskriminiert. Aber zum Glück wäre sowas zumindest bei Landeszuständigkeiten niemals der Fall, denn unsere autonomen Institutionen schützen die Mehrsprachigkeit ganz vorbildlich. Nun, vor wenigen Tagen habe ich mich erstmals seit längerer Zeit wieder in die Elektronische
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›Scegliere il medico‹ mit dem Sabes.
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Ich war heute zufällig anwesend, als ein Verwandter von mir einen Brief des Gesundheitsbezirks Brixen (Sabes) geöffnet hat. Darin war ein zweisprachiger Brief, mit dem ihm mitgeteilt wurde, dass sein derzeitiger Hausarzt bald seine Tätigkeit einstellt. Dazu heißt es in holprigem Deutsch unter anderem: Es ist notwendig eine neue Arztwahl vorzunehmen. Die Arztwahl kann über
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AfLB – Il 100% delle denunce riguarda il tedesco.
Minorizzazione–
Nella scorsa legislatura su proposta di Andreas Leiter Reber (allora F) era stato istituito l’Amt für Landessprachen und Bürgerrechte / Ufficio per le lingue ufficiali e i diritti civici (AfLB), dei cui servizi in alcune occasioni mi sono già avvalso anch’io e che ho avuto modo di elogiare. Ora un’interrogazione di STF relativa alle denunce