SVP/
Südtiroler Volkspartei
⊂ EVP
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Ladinität aberkannt.
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Sollte es so ausschauen, dass sich etwas ändert, dann werden wir, als Ladiner die für Grödnerisch und Gadertalisch da sind, auch eventuell ein Referendum [über die ladinische Schriftsprache] in die Wege leiten, um das zu bestätigen, was wir eigentlich immer gehabt haben, auf der kulturellen Seite. Die Sprache ist unsere [sic] Fundament. Aber noch ganz
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Österreich, Italien: O’gstimmt is.
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Gestern war aus meiner Sicht ein (ziemlich) guter Wahl- und Abstimmungssonntag. Weil in Österreich mit Alexander Van der Bellen eine Person zum Bundespräsidenten gewählt wurde, der an Vielfalt und Toleranz mehr gelegen ist, als an »Österreich beschützen«. Und weil in Italien eine unausgegorene, zentralistische, unter Umständen demokratiegefährdende Verfassungsreform mit klarer Mehrheit abgewiesen wurde. Wermutstropfen sind:
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Löwe und Wölfin, Antrag abgelehnt.
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Im Südtiroler Landtag wurde gestern in namentlicher Abstimmung ein Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit abgewiesen, mit dem die ablehnende Haltung zur Wiederanbringung des venezianischen Markuslöwen und der römischen Wölfin am Bozner Siegesplatz hätte zum Ausdruck gebracht werden sollen. Der beschließende Teil des bereits am 14. November eingebrachten Antrags bestand aus folgendem Satz Der Südtiroler Landtag spricht
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K33: Wo sind die Italiener?
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Die gestrige Arbeitssitzung war die zweite, wo wir uns in drei Gruppen aufteilten und konkret an Vorschlägen für das Autonomiestatut arbeiteten. Nachdem wir lange im Plenum zusammengesessen haben, hätte ich mir erwartet, dass sich nun alle Seiten verstärkt in den Prozess einbringen. Leider mussten wir gestern feststellen, dass ein guter Teil der italienischsprachigen Teilnehmer abwesend
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Das Demokratie-Moratorium.
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Im Frühling 2012 hatte der Südtiroler Landtag ein Menschenrecht abgelehnt, weil der entsprechende Beschlussantrag von der »falschen« Seite gekommen war. Geht es nach den Vorstellungen des stv. Landeshauptmanns Christian Tommasini (PD), könnten solche Eklats schon bald zur Regel werden. In Zusammenhang mit dem Empfang von EU-Kommissionspräsident Juncker in Bozen und den ausfälligen Äußerungen von Sven
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Medienkampagnen des AA.
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[B]eim Alto Adige war es schon öfters so, dass die Zeitung durchaus stolz drauf ist, nicht Journalismus im klassischen Sinne, sondern Kampagnen zu machen. Das war bei den Dolomitenpässen der Fall, wo man systematisch und bewusst Druck auf die Politik gemacht hat. Und das ist auch jetzt wieder der Fall. Denn es gibt jeden Tag
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Ja zum Schutz vor dem Ja.
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Der SVP-Parteiausschuss hat sich nun also — klarer noch als der PD — für ein Ja zur zentralistischen Verfassungsreform entschieden. Hauptgrund: Eine sogenannte »Schutzklausel«, die vorübergehend vor Gefahren schützt, die es ohne die Verfassungsreform gar nicht gäbe. Ihre zustimmende Haltung im Parlament hatte die Sammelpartei noch damit begründet, dass die Reform auch ohne ihre Zustimmung
