Vërc/
Grüne in Südtirol und anderswo
Verdi in Sudtirolo e altrove
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Lleida, Widerstand bis nach dem Tod.
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Antonio Cantano war ein angesehener katalanischer Gewerkschaftsführer. Die Provinzhaupstadt Lleida, seine Heimatgemeinde, hat nun beschlossen, ihm eine Straße zu widmen — doch seine Familie lehnt dies vehement ab. Die Begründung ist einfach: Cantano sei im Franco-Widerstand tätig gewesen, wofür er zwischen 1973 und 1974 auch zehn Monate im Gefängnis verbracht hatte. Solange es in Lleida
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Österreich, Italien: O’gstimmt is.
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Gestern war aus meiner Sicht ein (ziemlich) guter Wahl- und Abstimmungssonntag. Weil in Österreich mit Alexander Van der Bellen eine Person zum Bundespräsidenten gewählt wurde, der an Vielfalt und Toleranz mehr gelegen ist, als an »Österreich beschützen«. Und weil in Italien eine unausgegorene, zentralistische, unter Umständen demokratiegefährdende Verfassungsreform mit klarer Mehrheit abgewiesen wurde. Wermutstropfen sind:
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Löwe und Wölfin, Antrag abgelehnt.
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Im Südtiroler Landtag wurde gestern in namentlicher Abstimmung ein Beschlussantrag der Süd-Tiroler Freiheit abgewiesen, mit dem die ablehnende Haltung zur Wiederanbringung des venezianischen Markuslöwen und der römischen Wölfin am Bozner Siegesplatz hätte zum Ausdruck gebracht werden sollen. Der beschließende Teil des bereits am 14. November eingebrachten Antrags bestand aus folgendem Satz Der Südtiroler Landtag spricht
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Unsere Grünen in Schottland.
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Die Tageszeitung (TAZ) berichtet in ihrer heutigen Ausgabe, dass die Südtiroler Grünen Ende dieser Woche in Glasgow sein werden, wo sie sich bei einer Ratssitzung der Europäischen Grünen um eine Aufnahme in das internationale Parteibündnis bemühen wollen. Zum Thema Sezession befragt, wird die Landtagsabgeordnete Brigitte Foppa folgendermaßen zitiert: Von einer allgemeinen Sezessionsfreudigkeit der Europäischen Grünen [kann]
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Ethnie vor Politik?
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[M]an weiß, dass die Linke, wenn es um das Siegesdenkmal geht, der Rechten um nichts nachsteht. Freilich, die Linke ist für den “depotenziamento”, eine Abschwächung, Hauptsache die Monumente bleiben stehen. Chefredakteur Arnold Tribus, 17. November, TAZ-Leitartikel Ricordo che quando parlavamo di questo argomento con Langer ci dicevamo: anche uno di sinistra, se è italiano, prima
