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Risiken der Impfpflicht im Pflegebereich.
WHO

Seit dem 25. Mai sind in Italien — und somit auch in Südtirol — in der Pflege Tätige und medizinisches Personal zur Coronaimpfung verpflichtet. Schon im April hatte die WHO eine Stellungnahme zu den ethischen Implikationen einer Impfpflicht veröffentlicht, in der sie auch vor den negativen Auswirkungen eines solchen Zwangs für Pflegemitarbeiterinnen warnte.

Impfgebote verschiedener Art seien in der Branche keine Seltenheit, so die WHO in ihrer Stellungnahme — dies umfasse die Verpflichtung für Ungeimpfte, der Arbeit im Falle eines Ausbruchs fernzubleiben, Impfungen als Anstellungsvoraussetzung, Versetzung Ungeimpfter in Bereiche mit geringerem Risiko und auch die sogenannte »Impfung-oder-Maske-Politik«.

Angesichts der derzeigen (und zu befürchtenden) Brunoutraten unter Gesundheitsmitarbeiterinnen aufgrund der Pandemie und der potentiellen Gefahr eines Personalmangels haben Impfgebote, die Ungeimpfte von der Arbeit ausschließen, Impfungen zur Anstellungsvoraussetzung oder zur Grundlage für Krankenhausprivilegien machen, möglicherweise signifikante negative Folgen für die bereits überlasteten Gesundheitssysteme. Regelungen zur Versetzung ungeimpften Personals in weniger risikoreiche Bereiche könne ähnliche Konsequenzen haben, da damit zum Beispiel Seniorenheimen dringend benötigtes Personal abhanden kommen könnte.

Gerade in Südtirol könnten wir unter dem Vorpreschen der italienischen Regierung bei der Impfpflicht für Beschäftigte im Gesundheitswesen und dem rigorosen Vorgehen der Landesregierung besonders leiden. Dies ist nicht nur aufgrund der niedrigeren Durchimpfungsrate der Fall, sondern auch aufgrund der Lage als Grenzregionen, die das Ausweichen in Gegenden mit weniger restriktiven Vorschriften besonders leicht macht. Dass im nahen Ausland dieselbe Sprache gesprochen und deutlich höhere Löhne gezahlt werden, tut sein weiteres.

Umgekehrt machen es die Mehrsprachigkeit und die niedrigeren Saläre bei uns deutlich schwieriger, neues Personal zu rekrutieren. Dabei befand sich unser Gesundheits- und Pflegesystem personalmäßig sogar schon vor Corona in einer äußerst prekären Lage.

All dies hätte im Sinne der WHO-Stellungnahme zu einer besonders sorgfältigen Abwägung der Folgen einer Impfpflicht führen sollen, doch dem war — auch mangels Autonomie — leider nicht so. Sollte sich die Impfpflicht zudem nicht als der erhoffte Gamechanger erweisen, hätten wir unser Gesundheitssystem gar in kontraproduktiver Weise geschwächt. Womöglich langfristig.

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Absolut die Besten.
Auf Kriegsfuß mit Logik, Mathematik und Verhältnismäßigkeit

Die USA sind das am schwersten vom Coronavirus betroffenen (sic!) Land weltweit.

Stol und viele weitere wie ORF, ZDF …

Rund 90.000 Menschen wurden italienweit bereits geimpft. Europaweit liegt Italien damit an zweiter Stelle nach Deutschland.

RAI Südtirol Tagesschau am 4. 1. 2021

Bei der Zahl der ermittelten Fälle pro 1.000.000 Einwohner (Stand 5. 1. 2021) liegen die USA mit 64.317 Fällen auf Platz vier hinter Montenegro (79.015), Luxemburg und Tschechien (ausgenommen Zwergstaaten mit weniger als 500.000 Einwohnern).

Bezüglich der Todesfälle pro 1.000.000 Einwohner stehen die USA mit 1.091 auf Platz 12. Angeführt wird diese Liste von Belgien mit 1.700 Todesfällen pro 1.000.000 Einwohner.

Bei der Case-Fatality-Rate wiederum liegen die Vereinigten Staaten im Ranking mit 1,7 % sogar jenseits der 80.

Abgesehen davon, dass Italien auch in absoluten Zahlen europaweit nicht an zweiter Stelle hinter Deutschland liegt (im Vereinigten Königreich, das zwar aus der EU, nicht aber aus Europa ausgetreten ist, wurden bereits vor Weihnachten über 500.000 Dosen verimpft), hat ein Vergleich absoluter Werte ungefähr so viel Aussagekraft wie ein Liedtext von Scooter.

Tatsächlich liegt Italien beim Anteil der gegen das Coronavirus geimpften Menschen weit hinter anderen europäischen Ländern. Schlechter läuft es wohl nur in Österreich, wo man nicht einmal weiß, wie viele Menschen bislang geimpft wurden. Der Umstand, dass viele europäische Länder im Moment verhältnismäßig weniger Impfdosen zur Verfügung haben als beispielsweise Israel oder die USA hat wohl auch damit zu tun, dass sich die EU dem COVAX-System (Covid-19 Vaccines Global Access) verpflichtet hat und sich nicht an Bieterwettbewerben zu Lasten ärmerer Länder beteiligen möchte. Das ist löblich.

Jedoch zu behaupten, die USA wären das von der Pandemie am schwersten betroffene Land und Italien läge was Impfungen in Europa anbelangt an zweiter Stelle, ist ungefähr so sinnvoll wie festzustellen, dass China eine viel größere Skination als Österreich ist, da dort rund 13 Millionen Menschen Ski fahren und in der Alpenrepublik nur rund 3 Millionen.

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Weder Schnelligkeit noch Perfektion.
Chronik einer SARS-CoV-2-Infektion in Südtirol

Sometimes we over-extrapolate from one event to the other and sometimes we don’t learn enough lessons and we don’t adapt enough. I think what we’ve learnt in Ebola outbreaks is you need to react quickly, you need to go after the virus, you need to stop the chains of transmission, you need to engage with communities very deeply; community acceptance is hugely important.

You need to be co-ordinated, you need to be coherent, you need to look at the other sectoral impacts, the schools and security and economic. So it’s essentially many of those same lessons but the lessons I’ve learnt after so many Ebola outbreaks in my career are be fast, have no regrets; you must be the first mover. The virus will always get you if you don’t move quickly and you need to be prepared and I say this.

One of the great things in emergency response – and anyone who’s involved in emergency response will know this – if you need to be right before you move you will never win. Perfection is the enemy of the good when it comes to emergency management. Speed trumps perfection and the problem in society we have at the moment is everyone is afraid of making a mistake, everyone is afraid of the consequence of error.

But the greatest error is not to move, the greatest error is to be paralysed by the fear of failure and I think that’s the single biggest lessons I’ve learnt in Ebola responses in the past.

— Dr. Michael Ryan auf einer WHO-Pressekonferenz am 13. März 2020 angesichts der sich anbahnenden Corona-Pandemie

Hervorhebungen von mir

20., 21. & 22. Oktober

Am Nachmittag des 20. Oktober 2020 (Dienstag) entwickelte ich Krankheitssymptome: Muskel- und Gliederschmerzen, Müdigkeit und allgemeines Unwohlsein. Am Mittwoch kontaktierte ich sofort um 9 Uhr in der Früh telefonisch meinen Hausarzt für eine Krankschreibung. In Anbetracht der Beschreibung meiner Symptome ordnete dieser auch gleich einen PCR-Test an, um mich auf SARS-CoV-2 zu testen.  Der Südtiroler Sanitätsbetrieb würde sich diesbezüglich telefonisch bei mir melden, hieß es. Den restlichen Tag sowie den ganzen Donnerstag (22. Oktober) verbrachte ich mit erhöhter Temperatur, Gliederschmerzen und ziemlicher Erschöpfung im Bett. Gegen Ende der Woche verabschiedeten sich Geruchs- und Geschmackssinn und mir wurde bewusst, dass ich mich wohl mit dem Coronavirus angesteckt hatte. Meine Immuni-App hat bislang (heute ist der 3. 11.) keinen positiven Kontakt angezeigt.

26. Oktober

Am Montag, 26. Oktober um ca. 14 Uhr – also fünf Tage und fünf Stunden nachdem mein Hausarzt um einen PCR-Test angesucht hatte, wurde ich telefonisch kontaktiert und für den 27. Oktober um 9.15 Uhr für einen Drive-in-Test vorgemerkt.

27. Oktober

Exakt sechs Tage nach der Meldung wurde der Test schließlich durchgeführt. Ich persönlich habe das Haus freilich seit Auftreten der Symptome nicht mehr verlassen und hatte meinen letzten Kontakt außerhalb der Familie am 20. Oktober um 14.45 Uhr. Meine Frau und meine Kinder, die bis heute keine Krankheitsanzeichen aufweisen, hingegen gingen weiterhin zur Arbeit beziehungsweise in den Kindergarten und in die Schule.

Bei der Teststation in Brixen wurde der Abstrich von einer Frau durchgeführt, die Deutsch mit mir sprach. Der Herr, der für den Papierkram verantwortlich war, sprach mit mir nur Italienisch, obwohl ich auf Deutsch kommunizierte. Ich erhielt einen zweisprachigen Zettel, auf dem erklärt wurde, wie man das Ergebnis online abrufen kann. Darauf klebte ein Sticker: “Ritiro il: 30-10-2020”.

28. Oktober

Aus Neugier loggte ich mich bereits tags darauf – also am 28. Oktober – ein und siehe da, das Ergebnis (datiert mit 28. Oktober 10.04 Uhr) aus einem Innsbrucker Labor der Uni-Klinik war bereits abrufbar. SARS-CoV-2 sei bei mir nachweisbar. Der CT-Wert (ein Wert, der die Virenlast und somit die Infektiosität angibt) lag bei 35. Je höher dieser Wert, desto geringer die Infektiosität. Ab einem Wert von 35 ist – einer kurzen Internet-Recherche meinerseits zufolge – die Ansteckungsgefahr für andere ziemlich gering.

Informationen, was nun das Prozedere sei, gab es auf dem Befund keine und auch auf den Webseiten des Landes und des Sanitätsbetriebes habe ich keinen klaren Iter gefunden, was man als positiv Getesteter nun genau machen muss. Also habe ich wieder meinen Hausarzt kontaktiert. Dieser hat mir eine Telefonnummer (0471 435700) mitgeteilt, die ich anrufen solle. Ich habe dann mehrere Stunden versucht durchzukommen. Ohne Erfolg. Auch der Brixner Covid-Dienst war ständig nur besetzt. Um 14 Uhr schaffte ich es schließlich über die grüne Nummer (800 751 751) jemanden zu erreichen. Ein Herr teilte mir auf Deutsch mit, dass man mich kontaktieren werde. Mehr konnte ich nicht in Erfahrung bringen.

29. Oktober

Tags darauf, am Donnerstag, 29. Oktober habe ich neuerlich meinen Hausarzt kontaktiert, da ich es für eine gute Idee hielt, dass Frau und Kinder das Haus nicht mehr verlassen. Da meine Frau berufstätig ist, braucht sie dafür aber eine amtliche Bestätigung. Der Hausarzt meinte, dass er ohne offizielle Quarantänemeldung aber nichts machen könne. Wir müssten warten, bis sich der Sanitätsbetrieb melde. Meine Frau blieb also vorerst “illegalerweise” zu Hause.

Nach stundenlangen Versuchen in Bozen und Brixen habe ich dann am Nachmittag die Covid-Stelle in Brixen erreicht. Die deutschsprachige Frau am Telefon teilte mir mit, dass sie nicht befugt seien, die Quarantäne auszusprechen. Sie werde meinen Fall aber an Bozen weiterleiten und die dortige Stelle würde sich bei mir melden. 9 Tage nach dem Auftreten von Symptomen bin ich also immer noch nicht offiziell in Quarantäne. Geschweige denn meine Familie. Auch für die Immuni-App existiert mein Fall noch nicht – entsprechend wird 9 Tage nach meinem Letzkontakt immer noch niemand gewarnt.

Am Abend erreicht mich schließlich ein Anruf aus Bozen. Die Frau am anderen Ende der Leitung versteht kein Wort Deutsch und meint auf Italienisch, dass sie jemanden suchen müsse, der Deutsch spräche – ehe sie dann auflegt. Die Suche der Frau war offenbar an diesem Abend nicht von Erfolg gekrönt, da kein weiterer Anruf mehr kam.

30. Oktober

Meine Frau kontaktiert den Hausarzt, da sie ja illegaler Weise der Arbeit fernbleibt. Ohne Quarantäneverordnung könne dieser nichts machen, hieß es neuerlich. Sie erhält aber eine E-Mail-Adresse (coronavirus@sabes.it), an die wir uns wenden sollten. Ich schreibe also ein E-Mail bezüglich meines Falles. Antwort darauf habe ich nie eine bekommen. Meine Frau erwirkt zudem bei ihrem Arbeitgeber eine Kulanzlösung, bis die Verordnung aus Bozen eintrifft.

Um 12 Uhr erreicht mich neuerlich ein Anruf aus Bozen. Der ziemlich gestresst wirkende Herr in der Leitung versteht abermals kein Wort Deutsch. Er vertröstet mich mit einem kurzen “un attimo” und tatsächlich habe ich wenige Sekunden später einen überaus freundlichen, empathischen Herren in der Leitung, der mich auf Deutsch über die Quarantänebestimmungen informiert und meine Fragen beantwortet. Ich erwähne auch, dass ich die Immuni-App installiert habe und dass man meinen Status aktivieren müsste. Der Mann meinte, dass sich diesbezüglich jemand anderes bei mir melden werde. Um 12.17 Uhr erreicht mich schlussendlich die Quarantäneverordnung per E-Mail. 10 Tage nach Ausbruch der Krankheit. Die Quarantäne läuft bis zum 8. November. Am 6. November soll die gesamte Familie getestet werden. Abgesehen von einem unangenehmen allgemeinen Erschöpfungszustand, der hartnäckig und offenbar recht typisch für diese Virusinfektion ist, habe ich kaum noch Symptome und bin wohl auch nicht mehr ansteckend.

Am Abend des selben Tages erhalte ich neuerlich einen Anruf aus Bozen. Eine Frau, die sehr gut Deutsch spricht, erkundigt sich nach meinem familiären und beruflichen Umfeld. Nach der Immuni-App fragt sie nicht.

31. Oktober

Seit diesem Tag erhalte ich und meine Familie regelmäßig automatisierte Anrufe, bei denen unser Gesundheitszustand abgefragt wird. Meiner bessert sich langsam. Ich bin aber 14 Tage nach Auftreten der ersten Symptome immer noch ziemlich geschlaucht und benötige viel Ruhe.

Fazit
  • Von der Schnelligkeit und Organisiertheit, die Dr. Ryan oben einmahnt, ist in Südtirol nichts zu merken. Von der Testanfrage bis zum Test hat es fast eine Woche gedauert. Vom positiven Testergebnis bis zur Quarantänemeldung weitere zwei Tage. Die Immuni-App ist 14 Tage (!) nach meinem Letztkontakt noch nicht mit meinem Fall gespeist. Von anderen positiven Fällen in meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass obige Zeitspannen kein Einzelfall sind und bisweilen sogar noch länger ausfallen können.
  • Ich kann verstehen, dass man bezüglich der Testungen Kapazitätsgrenzen hat, da es für die Durchführung und Auswertung spezialisiertes Personal braucht, welches sich nicht innerhalb weniger Wochen ausbilden lässt. Aber dass Telefonnummern stundenlang nicht erreichbar sind, auf E-Mails nicht geantwortet wird und eine rein technische Sache wie die Statusaktualisierung der Immuni-App nicht gemacht wird, ist ein grandioses organisatorisches Versagen – mit all den entsprechenden gesundheitlichen und wirtschaftlichen Folgen. Kommunikations- und Informationskanäle bzw. die entsprechende Organisation und Logistik hätte man angesichts der Erfahrungen im Frühjahr und der eindringlichen Warnungen bezüglich einer möglichen zweiten Welle im Herbst durchaus vorbereiten können.
  • Es gibt offenbar auch kein standardisiertes Prozedere, um zumindest ansatzweise ein Case-Tracking zu versuchen und in der Folge eine Priorisierung vorzunehmen, um die knappen vorhandenen Kapazitäten effizient und sinnvoll zu nutzen. Nach der Immuni-App wurde zumindest in meinem Fall nicht gefragt und sie wird auch nicht bespielt.
  • Zu gu­ter Letzt ist die gesetzlich vorgeschriebene Zwei- bzw. Dreisprachigkeit der Dienste nicht gegeben. Ebenfalls positiv getestete deutschsprachige Bekannte haben mir bestätigt, dass auch sie von einsprachigem Personal auf Italienisch kontaktiert wurden. Ob ladinischsprachige Südtiroler auf Ladinisch mit der Covid-Stelle kommunizieren können, entzieht sich meiner Kenntnis. (Ich vermute aber, dass das nicht der Fall ist.) Das Recht auf Muttersprache darf kein Schönwetterrecht sein. Die Verhängung einer Quarantäne ist für die Betroffenen ein schwerwiegender Eingriff und eine SARS-CoV-2-Infektion eine komplexe medizinische Angelegenheit. Bürgernahe, niederschwellige, klare und verständliche Kommunikation ist diesbezüglich von entscheidender Bedeutung, da sie nicht zuletzt Vertrauen stiftet. Der Wert der im Autonomiestatut verankerten Rechte zeigt sich also gerade in Krisenzeiten. Der Europarat hat seine Mitglieder aufgefordert, die mehrsprachige Kommunikation während der Pandemie auszubauen – zum Wohle der Bürger/-innen in einer Zeit großer Verunsicherung. Im “mehrsprachigen” Südtirol ist das Gegenteil der Fall und das ist nicht nur illegal, sondern zutiefst beschämend.

Serie I II III

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RU-486: Zwangsaufenthalt abgeschafft.

Erst im Jahr 2010 war in Italien das sogenannte Präparat RU-486 zugelassen worden, mit dem ein schonenderer Schwangerschaftsabbruch herbeigeführt werden kann. Das war 22 Jahre später als Frankreich und elf Jahre später als die meisten anderen Länder Westeuropas (einschließlich Deutschland, Österreich und die Schweiz), die ihm bis spätestens 1999 die Zulassung gewährten.

Eine italienische Besonderheit war, dass die damalige Regierung von Silvio Berlusconi eine Art Strafklausel einführte, aufgrund derer Frauen, die sich für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch entschieden, — ohne jede medizinische Indikation — ein dreitägiger Krankenhausaufenthalt aufgezwungen wurde.

Der Südtiroler Beirat für Chancengleichheit bezeichnete diese Vorgabe damals als »eine Farce und eine Bestrafung der Frau«.

Anders als Südtirol scherten mehrere italienische Regionen (Toskana, Emilia Romagna, Ligurien, Umbrien, Latium…) bald aus und ließen aufgrund ihrer Entscheidungsbefugnisse in Gesundheitsbelangen eine Verabreichung ohne Krankenhausaufenthalt zu.

Doch erst jetzt beendete der italienische Gesundheitsminister Roberto Speranza (LeU) — mit Verweis auf Empfehlungen der WHO und auf die Erfahrung in anderen Ländern — die entwürdigende Praxis ganz. Gleichzeitig wurde der Einsatz des Präparats von der siebten bis auf die neunte Schwangerschaftswoche ausgedehnt.

Vermutlich hat auch die Corona-Pandemie ihren Teil dazu beigetragen, dass der ideologisch motivierte Zwangsaufenthalt nach einem Jahrzehnt endlich gefallen ist: ein unnötiger Krankenhausaufenthalt stellt in dieser Zeit ein völlig verzichtbares Gesundheitsrisiko für die Frau und nicht zuletzt für das Krankenhauspersonal dar.

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Autorinnen und Gastbeiträge

Covid-19-Update.

von Prof. Paul R. Vogt, Zürich (20. April 2020)

Seit Publikation des Manuskripts und Interviews bei der «Mittelländischen Zeitung» DMZ hat sich mein Office in ein internationales «Virologie-Zentrum» verwandelt. Nebst über 2000 Leserkommentaren per Mail, WhatsApp oder SMS, erhielt ich viele Hinweise von Experten aller Fachrichtungen, so z.B. von Virologen, Immunologen, Statistikern, Epidemiologen oder Infektiologen. Ich bin all diesen Experten zu Dank verpflichtet.

Obwohl viele Fragen offenbleiben, kristallisieren sich Möglichkeiten, welche einen Weg aus dieser Krise zeigen und einen Blick in die Zukunft erlauben, z.B. ob uns dieses Virus konstant begleiten oder «bloss» saisonal wiederkehren wird und wie wir uns dagegen wappnen könnten. Ziel muss sein, menschliches Leid ohne weiteren Lock-down zu verhindern.

COVID-19: gefährlich oder nicht – kleine Statistik

COVID-19 ist hoch-infektiös. Wie man in allen Ländern fast identisch beobachten konnte, steigt die kumulierte Zahl der Infizierten ohne Gegenmassnahmen täglich um rund 40%, was einer Verdoppelung der Infizierten alle 2 Tage entspricht oder einer Verhundertfachung pro Woche. Die Infektionsrate ist auch deshalb höher als die bei einer Grippe, weil man bei COVID-19, im Gegensatz zur Grippe, auf keine zuvor Geimpfte trifft.

Die durchschnittliche Dunkelziffer der Infizierten liegt je nach Land zwischen 30 bis 90%.

Die Sterberate von COVID-19 ist – wie wir aus geschlossenen Populationen (Kreuzfahrtschiffen) wissen – rund 20x höher als die der Grippe.
Der Vergleich der absoluten Zahlen Infizierter und der absoluten Todeszahlen zwischen Ländern oder Kantonen ist Unsinn. Das ist genauso aussagekräftig wie die Behauptung, in den USA hätte es mehr Autos als in Andorra. Damit solche Vergleiche aussagekräftig werden, müssen die Todeszahlen pro 100’000 Einwohner gerechnet werden; und auch die Anzahl Patienten auf den Intensivstationen müssen pro 100’000 Einwohner angegeben werden. Leider steht die Schweiz bei beiden Quoten nicht besonders gut da. Bei den Todeszahlen je 100’000 Einwohner ist man in der «Spitzengruppe» (zusammen mit Italien, Spanien, Frankreich und Grossbritannien). Bei der Zahl der Intensivbetten lediglich im Mittelfeld. Pro Einwohner gibt es in den USA und Deutschland dreimal so viele Intensivbetten.

Der Vergleich der Gesamtzahl der Toten mit der Gesamtzahl der Infizierten vom selben Tag ist ebenso falsch. Richtig wäre, die Anzahl Toter heute durch die Anzahl tatsächlich Infizierter (inklusive Dunkelziffer) vor 16 Tagen zu dividieren, denn vom Zeitpunkt des «Infiziertwerdens» bis zum Tod vergehen durchschnittlich 16 Tage. Und darum muss man die Gesamtzahl der Toten mit der Gesamtzahl der Infizierten vor 16 Tagen vergleichen.

Diese Methode heisst «Kaplan Meier Estimator» und wird von allen Lebensversicherungen benutzt. Wieso wurde diese Methode bei der COVID-19-Pandemie bis jetzt nie angewendet? Weil sie eine höhere Todesrate, d.h. die wahre Todesrate ergeben hätte, die man nicht zur Kenntnis nehmen will.

Ältere COVID-19-Patienten haben zwar absolut ein höheres Sterberisiko. Das haben ältere Personen gemäss allgemeinen Sterbetafeln sowieso. Das relative Risiko, wegen COVID-19 zu versterben, ist deshalb in allen Altersgruppen beinahe identisch und entspricht einer Verdoppelung. Bei einem 85-jährigen Mann erhöht COVID-19 die Wahrscheinlichkeit, das nächste Jahr nicht zu erleben, von 8% auf 16%, bei einem 45-Jährigen von 0.13% auf 0.33%, was sogar mehr als einer Verdoppelung entspricht. In jeder Altersgruppe ist das Sterberisiko bei Männern in etwa doppelt so hoch wie bei Frauen.

Die europäischen Länder haben weder aus China, noch aus Südkorea, Taiwan oder Singapur etwas gelernt. Südkorea, Taiwan und Singapur sind ohne nationalen Lockdown ausgekommen – und haben heute Todeszahlen je 100’000 Einwohner, die einem Bruchteil der unsrigen entsprechen. Zudem verordneten die europäischen Länder ihren Lockdown zu spät. Nimmt man als Referenzmassstab 0.01 Tote je 100’000 Einwohner, so kann man folgendes sehen:

  • China: Lockdown am 24.01.2020 bei 0.002 Toten je 100’000 Einwohner und damit 3 Tage, bevor 0.01 Tote erreicht wurden;
  • Deutschland: Lockdown am 13.03.2020 bei 0.008 Toten je 100’000 Einwohner und damit 3 Tage, bevor 0.01 Tote erreicht wurden;
  • USA: Lockdown bei 0.05 Toten je 100’000 Einwohner = 7 Tage nachdem 0.01 Tote erreicht wurden;
  • Italien: Lockdown bei 0.13 Toten je 100’000 Einwohner, 7 Tage, nachdem 0.01 Tote erreicht wurden
  • Schweiz: Lockdown bei 0.15 Toten je 100’000 Einwohner, 9 Tage, nachdem 0.01 Tote erreicht wurden.

Da die Verspätung in eine Zeit fällt, in der das Virus sich täglich um 40% ausbreitet, bedeutet eine Verspätung um eine Woche eine um einen Faktor 100 höhere Zahl an Infizierten und Toten – eine Hypothek, die man später nicht mehr aufholen kann. Und dabei hatte man zwei Monate Vorlauf, die Ergebnisse aus Wuhan zu studieren.

Den Vorlauf, bzw. die Jahre zuvor, hätte man natürlich auch nützen können, um 800 Millionen Masken (100 pro Person), 800‘000 Tests und genügend Desinfektionsmittel einzulagern, um so zusammen mit anderen Massnahmen einen Lockdown verhindern zu können. Die Kosten dieser Investitionen liegen bei circa 1 bis 1.5 Milliarden und das entspricht gerade mal 1.6% bis 2.5% des 60-Milliarden-schweren Massnahmenpakets welches der [schweizerische] Bundesrat zur Abfederung der wirtschaftlichen Folgen des Lockdown beschlossen hat und was womöglich gar nicht reichen wird.

Der realitätsnahe Spielfilm «Contagion» hat 2011 alles einmal durchgespielt. Auch dort fängt alles mit einer Fledermaus in China an. Einige der Virologen, die heute täglich interviewt werden, waren damals im Filmteam als Berater tätig. Und die Politiker im Film redeten wie die Politiker heute (“alles im Griff”, “nur eine Grippe”, “das öffentliche Leben muss weitergehen”, “keine Panik”).

Die Pandemie war angekündigt. Die Geheimdienste, zum Beispiel das «National Center for Medical Intelligence» (NCMI) informierten schon Ende November über eine mögliche Pandemie mit einem «cataclysmic effect», d.h. vor einer Katastrophe.

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Autorinnen und Gastbeiträge

Covid 19 – eine Zwischenbilanz.
Überlegungen eines besorgten Schweizer Bürgers

Wir geben diese Stellungnahme mit freundlicher Genehmigung des Autors wieder. Sie war am 7. April als Gastkommentar in der Mittelländischen Zeitung und einen Tag später auf deren Onlineportal erschienen.

Eine Analyse der Moral, der medizinischen Fakten, sowie der aktuellen und zukünftigen politischen Entscheidungen

von Prof. Dr. med. Dr. h.c. Paul Robert Vogt

Vorwort: Wieso nehme ich überhaupt Stellung?

Aus 5 Gründen:

  1. bin ich mit meiner Stiftung «EurAsia Heart – A Swiss Medical Foundation» seit mehr als 20 Jahren in EurAsien tätig, habe fast ein Jahr in China gearbeitet und seit 20 Jahren eine kontinuierliche Verbindung zum «Union Hospital of Tongji Medical College/Huazhong University of Science and Technology» in Wuhan, wo ich eine meiner vier Gastprofessuren in China habe. Die 20-jährige Verbindung zu Wuhan habe ich auch in den jetzigen Zeiten konstant aufrechthalten können.
  2. ist COVID-19 nicht nur ein Problem der mechanischen Beatmung, sondern betrifft das Herz in ähnlicher Weise. 30% aller Patienten, welche die Intensivstation nicht überleben, versterben aus kardialen Gründen.
  3. ist die letzt-mögliche Therapie des Lungenversagens eine invasiv-kardiologische, respektive kardiochirurgische: die Verwendung einer «ECMO», der Methode der «extrakorporellen Membran-Oxygenation», d.h. die Verbindung des Patienten mit einer externen, künstlichen Lunge, welche bei diesem Krankheitsbild die Funktion der Lunge des Patienten so lange übernehmen kann, bis diese wieder funktioniert.
  4. bin ich – ganz einfach – um meine Meinung gefragt worden.
  5. sind sowohl das Niveau der medialen Berichterstattung wie auch sehr viele Leserkommentare nicht ohne Widerspruch hinzunehmen und zwar in Bezug auf Fakten, Moral, Rassismus und Eugenik. Sie benötigen dringend einen Widerspruch durch zuverlässige Daten und Angaben.

Die dargelegten Fakten entstammen wissenschaftlichen Arbeiten, welche ein «peer-review» durchlaufen haben und in den besten medizinischen Zeitschriften publiziert worden sind. Viele dieser Fakten waren bis Ende Februar bekannt. Hätte man diese medizinischen Fakten zur Kenntnis genommen und wäre man fähig gewesen, Ideologie, Politik und Medizin zu trennen, wäre die Schweiz heute mit grosser Wahrscheinlichkeit in einer besseren Lage: wir hätten pro Kopf nicht die zweitmeisten COVID-19-positiven Leute weltweit und eine bedeutend kleinere Zahl an Menschen, welche ihr Leben im Rahmen dieser Pandemie verloren haben. Zudem hätten wir mit grosser Wahrscheinlichkeit keinen partiellen, unvollständigen «Lock-down» unserer Wirtschaft und keine kontroversen Diskussionen, wie wir hier wieder «herauskommen».

Anmerken möchte ich noch, dass alle wissenschaftlichen Arbeiten, die ich erwähne, bei mir im Original erhältlich sind.

1. Die Zahlen in den Medien

Es ist verständlich, dass alle das Ausmass dieser Pandemie auf die eine oder andere Art erfassen möchten. Nur, die tägliche Rechnerei hilft uns nicht weiter, da wir nicht wissen, wie viele Personen lediglich folgenlos Kontakt mit dem Virus hatten und wie viele Personen tatsächlich krank geworden sind.

Die Anzahl asymptomatischer COVID-19 Träger ist wichtig, um Vermutungen über die Ausbreitung der Pandemie machen zu können. Um brauchbare Daten zu haben, hätte man jedoch zu Beginn der Pandemie breite Massentests durchführen müssen. Heute kann man nur noch vermuten, wie viele Schweizer Kontakt mit COVID-19 hatten. Eine Arbeit mit einer amerikanisch-chinesischen Autorenschaft hat schon am 16. März 2020 publiziert, dass auf 14 dokumentierte mit 86 nicht-dokumentierten Fällen von COVID-19-positiven Personen zu rechnen ist. In der Schweiz muss man deshalb damit rechnen, dass wohl 15× bis 20× mehr Personen COVID-19-positiv sind, als in den täglichen Berechnungen dargestellt wird.

Um den Schweregrad der Pandemie zu beurteilen, bräuchten wir andere Daten:

  • Eine exakte, weltweit gültige Definition der Diagnose «an COVID-19 erkrankt»: a) positiver Labortest + Symptome; b) positiver Labortest + Symptome + entsprechender Befund im Lungen-CT; oder c) positiver Labortest, keine Symptome, aber entsprechende Befunde im Lungen-CT.
  • Die Anzahl hospitalisierter COVID-19-Patienten auf der Allgemeinabteilung.
  • Die Anzahl COVID-19-Patienten auf der Intensivstation.
  • Die Anzahl beatmeter COVID-19-Patienten.
  • Die Anzahl von COVID-19-Patienten am ECMO.
  • Die Anzahl an COVID-19 Verstorbenen.
  • Die Anzahl infizierter Ärzte und Pflegepersonen.

Nur diese Zahlen ergeben ein Bild vom Schweregrad dieser Pandemie, respektive von der Gefährlichkeit dieses Virus. Die aktuelle Anhäufung von Zahlen ist derart ungenau und hat einen Touch von «Sensationspresse» – das letzte, was wir in dieser Situation noch brauchen.

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Il virus non indebolisca le difese immunitarie dello Stato di Diritto.

di Nicola Canestrini*

Come noto, il giorno dopo la dichiarazione di emergenza internazionale di salute pubblica per l’epidemia di Covid-19 (il cosiddetto nuovo coronavirus) da parte dell’Organizzazione mondiale per la Sanità, il Presidente del Consiglio dei Ministri ha deliberato lo “stato di emergenza in conseguenza del rischio sanitario connesso all’insorgenza di patologie derivanti da agenti virali trasmissibili”, con un provvedimento fondato sull’esercizio dei poteri in materia di protezione civile previsti dal d.lgs 2 gennaio 2018, n. 1 (Codice della protezione civile), che, all’articolo 24 disciplina lo “stato di emergenza di rilievo nazionale”.

I virus possono avere conseguenze più forti di ogni azione terroristica.

— Tedros Adhanom Ghebreyesus, direttore generale dell’Organizzazione Mondiale della Sanità, 11 febbraio 2020

La dichiarazione di stato di emergenza prevede la possibilità di derogare alla legislazione vigente fermo restando il “rispetto dei principi generali dell’ordinamento“; le ordinanze di protezione civile emesse nell’ambito di uno stato di emergenza di rilievo nazionale, ai sensi dell’articolo 25, comma 1, d.lgs 1/2018 possono essere adottate “in deroga ad ogni disposizione vigente, nei limiti e con le modalità indicati nella deliberazione dello stato di emergenza e nel rispetto dei principi generali dell’ordinamento giuridico e delle norme dell’Unione europea”.

Su questa base sono poi stati emanati i veri decreti del presidente del consiglio dei ministri (DPCM), che – con qualche colpevole imprecisione – hanno adottato le misure ritenute idonee a contenere l’evento emergenziale: alcune di queste misure, laddove impattanti su tutto il territorio nazionale e che sono indirizzate a tutta la popolazione (a partire dal DPCM del 9 marzo 2020)  hanno impattato pesantemente su diritti costituzionali (o diritti fondamentali).

Parliamo della libertà di circolazione, soggiorno ed espatrio (articolo 16 della Costituzione); di riunione (articolo 17 della Costituzione); di esercizio dei culti religiosi (articolo 19); di insegnamento (articolo 33); su garanzia e obbligo di istruzione (articolo 34). Le misure di contenimento possono incidere poi sulla libertà di iniziativa economica (articolo 41, primo comma); altri diritti potranno essere limitati in un vicino futuro, come ad es. il diritto alla riservatezza, diritto all’identità personale, diritto alla protezione dei dati personali (artt. 2, 3, 13, 14, 15, 21, laddove si ipotizza un geotracking per sorvegliare la popolazione).

Alcuni di questi diritti costituiscono senz’altro principi fondamentali dell’ordinamento, e possono quindi essere temporaneamente limitati ma mai (nemmeno implicitamente) abrogati; molti trovano esatta corrispondenza anche nelle carte sovranazionali, sia dell’Unione europea che mondiali.

Naturalmente si ritiene che il bilanciamento dei beni costituzionalmente rilevanti abbia come parametro l’articolo 32 della Costituzione: la norma costituzionale indica la tutela della salute come “fondamentale diritto dell’individuo” che tuttavia va in qualche modo contemperata con “l’interesse della collettività”.

Fino a che punto si può però spingere il “bilanciamento”, cioè il sacrificio di diritti costituzionali in nome della pretesa tutela della salute collettiva?

I diritti fondamentali valgono anche (e soprattutto) nell’emergenza.

Il tema ci deve interrogare: anche a livello internazionale si è ritenuto di evidenziare un possibile abuso dello stato di emergenza, ad esempio per silenziare oppositori politici (cfr. Doug Rutzen and Nikhil Dutta, “Pandemics and Human Rights”, 12 marzo 2020).

Ma anche senza voler arrivare alla strumentalizzazione palese, oltre 15 esperti delle Nazioni Unite nella dichiarazione “COVID19: States should not abuse emergency measures to suppress human rights” hanno espresso preoccupazione per l’impatto non giustificato sui diritti fondamentali di regole emergenziali sproporzionate, evidenziando che “to prevent such excessive powers to become hardwired into legal and political systems, restrictions should be narrowly tailored and should be the least intrusive means to protect public health”; hanno oltre incoraggiato gli Stati “to remain steadfast in maintaining a human rights-based approach to regulating this pandemic, in order to facilitate the emergence of healthy societies with rule of law and human rights protections“.

Già, perchè le regole valgono anche, o forse soprattutto, nelle emergenze
, e una deroga dovuta ad una situazione emergenziale rischia di introdurre il deleterio pensiero che, tutto sommato, i diritti fondamentali siano a disposizione delle autorità a seconda delle esigenze, e che quindi la loro portata sia sminuita anche in contesti di normalità.

Qualche costituzionalista ha segnalato la criticità degli strumento normativo adottato, quello di un decreto del presidente del governo, collocato in una zona grigia tra atto politico ed atto amministrativo, sostanzialmente dunque inoppugnabile nel merito e slegato dal controllo di Parlamento, Presidente della Repubblica e della stessa Corte Costituzionale.

Ma a preoccupare ancora di più è l’interpretazione “autentica” del Volksgeist italico: dall’alto delle bacheche dei social, novelle Gazzette Ufficiali, il popolo non ha tardato di conferire ai testi originari una vulgata diversa dall’originale.

Ma anche le autorità preposte al controllo – che stanno adottando atteggiamenti ben più rigorosi di quelli consigliati dal Ministero dell’Interno – e persino alcuni rappresentanti degli enti locali hanno preteso di sostituirsi agli organi dello Stato, adottando comportamenti o disponendo provvedimenti non interpretativi, attuativi, esecutivi o integrativi degli atti emanati, ma molto più restrittivi (si veda ad esempio il tema della attività motoria all’aperto, consentita in quanto “necessità” dalla circolare del Ministero dell’Interno ma negata da molti).

Il tutto, naturalmente condito dal plauso del popolo social, autoproclamatosi massimo esperto di epidemiologia, plauso motivato ancora una volta dalla cattiveria, diventata secondo il rapporto CENSIS 2018 “la leva cinica di un presunto riscatto”, e che “si dispiega in una conflittualità latente, individualizzata, pulviscolare”, gettando l’Italia in preda al “sovranismo psichico”, viatico di atteggiamenti che “talvolta assum(ono) i profili paranoici della caccia al capro espiatorio”.

Ma dobbiamo dirlo con chiarezza: un diritto che dipende dal beneplacito dell’autorità non è un diritto, è un favore, una concessione, nulla più: e a chi accetta tale impostazione sulle ali della paura, andrebbe ricordato che secondo Zygmunt Bauman, autorevole studioso della post modernità, “la paura è gemello siamese del male“.

La paura rischia quindi di accettare compromessi che semplicemente non possono essere accettati, pena la trasformazione dello stato di diritto.

Spetta dunque a tutti noi non consentire che vengano abbassate le difese immunitarie della Costituzione, per evitare che nell’organismo indebolito della democrazia parlamentare e della rule of law possano insinuarsi patogeni esterni che speravamo sconfitti da un pezzo, ma che invece si sono rafforzati più che mai.

La soluzione quindi non sta nell’individualismo, nel sovranismo, nell’egoismo, ma nella solidarietà: dalle emergenze si esce facendo rete, anche riscoprendo il valore di comunità (come dimostrano le iniziative di flash mob di queste ore), e soprattutto rispettando le regole, che valgono come detto anche ed anzi soprattutto nei momenti di emergenza. Peraltro, poi, con quale legittimità invochiamo aiuti dall’Europa se rifiutiamo, o minacciamo di rifiutare, di dare assistenza ai nostri connazionali (come incredibilmente è successo in Trentino, terra con forti tradizioni di solidarietà)?

Qualcuno potrebbe infatti esser tentato di considerare ogni critica disfattismo; e qualcuno si chiederà che male ci sia nell’imporre comportamenti che qualcuno ritiene possano comunque avere una qualche utilità ai fini di contenere il contagio?

Evil and fear are Siamese twins.

— Zygmunt Bauman

Nulla contro i comportamenti prudenziali, auto responsabili, solidali e rispettosi di chi in questo momento di emergenza deve gestire o lavorare in una sanità pubblica incrinata dalle riforme sempre più tese al profitto di pochi. Anzi: il cambiamento (si spera: in meglio) deve partire dal basso, cioè da ognuno di noi.

Il problema si pone quando questi comportamenti, invece di essere incoraggiati e quindi adottati su base volontaria, vengono imposti senza alcuna base legale: c’è un limite all’approccio sostanzialistico del diritto, e si chiama rispetto dello Stato liberale di diritto.

I cui principi chiedono che sia il potere legislativo ad emanare le norme, il potere esecutivo ad assicurarne il rispetto, e a quello giudiziario a risolvere eventuali controversie, che non vi possano essere sanzioni se non nei casi previsti dalla legge, senza scorciatoie basate sull’asserito bene comune.

Questo articolo è apparso anche su Azione nonviolenta.

*) Avv. Nicola Canestrini, nato nel 1973, si laurea nel 1999 summa cum laude con una tesi di laurea in teoria generale del diritto (“Legittimità tramite legalità – Il nesso tra diritto e democrazia nella teoria discorsiva di Jürgen Habermas”); nel 2001 è ammesso al patrocinio, dal 2002 è iscritto all’albo degli avvocati ed è avvocato cassazionista dal 2014, con abilitazione a difendere davanti alla Corte Penale Internazionale dal 2018. Già professore a contratto all’Università di Ferrara – Facoltà di lettere e filosofia – in Mediazione dei conflitti (focus: diritti umani e conflitti armati) e componente la redazione della rivista dell’Associazione Giuristi Democratici “Diritto di Critica”, dal 1999 è direttore del Centro Italiano Studi per la Pace; membro della European Criminal Lawyer Association referente italiano di Fair Trials International, fa parte inter alia degli Avvocati per la Solidarietà e della Camera penale di Trento Michele Pompermaier; dal 2016 coordina il progetto “avvocati minacciati | endangered lawyers” dell’Unione delle camere penali. Figlio di Sandro Canestrini, storico avvocato difensore degli obiettori di Coscienza al servizio militare e amico del Movimento Nonviolento, è titolare dello studio canestriniLex :: avvocati www.canestrinilex.com.

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Coronavirus-Verlauf in Südtirol.
mit Euregio Tirol, Bayern, Lombardei und Graubünden

Da ich keine zusammenfassende Grafik für den Verlauf der Coronavirus-Infektionen (SARS-CoV-2) in Südtirol und in der Euregio Tirol finden konnte, habe ich nun selbst eine angelegt und werde sie — sofern ich gesund bleibe — während der kommenden Zeit aktualisieren.

Letzter Stand: 2. Juni 2020

Grafiken zum Vergrößern anklicken. Info zur logarithmischen Skalierung.

Eintrag zum 2. Juni: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen bei 2.598 Fällen (±0%) geblieben. Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (120) ist leicht gesunken (-3). Nur noch 3 Patientinnen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Betreuung. Insgesamt 291 (±0) Menschen sind verstorben. Das ist der 15. Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.535 Fälle gesunken, was vermutlich mit der Richtigstellung eines Zählfehlers zu erklären ist (vgl. Eintrag zum 26. Mai). Es befinden sich noch immer 3 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der zehnte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.432 Infektionen (±0%) nachgewiesen, nur noch 2 Personen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Versorgung. Insgesamt sind 463 Menschen (+1) verstorben.

Ältere Einträge hier ausklappen.
  • Eintrag zum 30. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um einen auf 2.596 Fälle (unter +0,1%) gestiegen. Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (137) ist wieder deutlich gesunken (-17). Nur noch 5 Patientinnen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Betreuung. Insgesamt 291 (±0) Menschen sind verstorben. Das ist der zwölfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.537 Fälle angewachsen (unter +0,1%). Es befinden sich noch 3 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der siebte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.429 Infektionen (unter +0,1%) nachgewiesen, weiterhin bedürfen 3 Personen (±0) intensivmedizinischer Versorgung. Insgesamt sind 462 Menschen (±0) verstorben. Das ist der dritte Tag in Folge ohne neue Todesfälle.
  • Eintrag zum 29. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen unverändert bei 2.595 Fällen (±0%). Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (154) ist leicht gesunken (-3). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Diese Zahl ist seit neun Tagen nicht mehr gesunken. Insgesamt 291 (±0) Menschen sind verstorben. Das ist der elfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen unverändert bei 3.536 Fällen (±0%). Es befinden sich nur noch 3 Personen (-1) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der sechste Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.428 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, weiterhin bedürfen 3 Personen (±0) intensivmedizinischer Versorgung. Insgesamt sind 462 Menschen (±0) verstorben.
  • Eintrag zum 28. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um zwei auf 2.595 Fälle (+0,1%) angestiegen. Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (157) ist weiter rückläufig (-14). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Verstorbenen liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der zehnte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen unverändert bei 3.536 Fällen (±0%). Es befinden sich noch immer 4 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der fünfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.425 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, es bedürfen wieder 3 Personen (+1) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 462 Menschen (±0) verstorben.
  • Eintrag zum 27. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen unverändert bei 2.593 Fällen (±0%). Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (171) ist leicht rückläufig (-8). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Verstorbenen liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der neunte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.536 Fälle gestiegen (+0,1%). Es befinden sich noch immer 4 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der vierte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.422 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, es bedürfen nur noch 2 Personen (-1) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 462 Menschen (+1) verstorben.
  • Eintrag zum 26. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen weiterhin bei 2.593 Fällen (±0%). Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (179) ist leicht rückläufig (-5). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der achte Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen um einen auf 3.534 Fälle gesunken, was vermutlich mit der Richtigstellung eines Zählfehlers zu erklären ist. Es befinden sich noch immer 4 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). Das ist der dritte Tag in Folge ohne neue Tote. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.415 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, es bedürfen nur noch 3 Personen (-1) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 461 Menschen (+3) verstorben.
  • Eintrag zum 25. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen weiterhin bei 2.593 Fällen (±0%). Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (184) ist erneut gesunken (-11). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der siebte Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.535 (±0%) geblieben. Es befinden sich noch immer 4 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.405 Infektionen (unter +0,1%) nachgewiesen, es bedürfen noch immer 4 Personen (±0) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 458 Menschen (+1) verstorben.
  • Eintrag zum 24. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um drei auf 2.593 Fälle (+0,1%) gestiegen. Die offizielle Anzahl der aktuell Infizierten (195) ist erneut gesunken (-19). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der sechste Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.535 (±0%) geblieben. Es befinden sich wieder 4 Personen (+1) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.404 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, es bedürfen noch immer 4 Personen (±0) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 457 Menschen (+1) verstorben.
  • Eintrag zum 23. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen weiterhin bei 2.590 Fällen (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (214) ist erneut gesunken (-10). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der fünfte Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.535 (unter +0,1%) gestiegen. Es befinden sich noch 3 Personen (±0) in der Intensivstation, 108 sind gestorben (+1). Das ist der erste Todesfall nach zwei Wochen. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.395 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, es bedürfen noch 4 Personen (±0) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt sind 456 Menschen (+1) verstorben.
  • Eintrag zum 22. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um drei auf 2.590 Fälle (+0,1%) angestiegen. Die Anzahl der aktuell Infizierten (224) ist erneut gesunken (-26). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der vierte Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen unverändert bei 3.534 (±0%). Es befinden sich nur noch 3 Personen (-1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist bereits der 14. Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.388 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, nur noch 4 Personen (-2) bedürfen  intensivmedizinischer Versorgung. Insgesamt sind 455 Menschen (±0) verstorben. Das ist der dritte Tag in Folge ohne neue Todesfälle.
  • Eintrag zum 21. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen weiterhin unverändert bei 2.587 Fällen (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (250) ist erneut gesunken (-22). Noch immer bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Sterbefälle liegt unverändert bei 291 (±0). Das ist der dritte Tag in Folge ohne neue Tote. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.534 (+0,1%) angestiegen. Es befinden sich nur noch 4 Personen (-2) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist bereits der 13. Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.378 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, weiterhin bedürfen 6 Personen (±0) intensivmedizinischer Versorgung. Insgesamt sind 455 Menschen (±0) verstorben.
  • Eintrag zum 20. Mai: In Südtirol liegt die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen unverändert bei 2.587 Fällen (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (272) ist deutlich gesunken (-36). Es bedürfen 5 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle ist bei 291 geblieben (±0). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.532 (±0%) geblieben. Es befinden sich wieder 6 Personen (+1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist bereits der zwölfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.368 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, 6 Personen (-2) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 455 Menschen (±0) verstorben.
  • Eintrag zum 19. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen wieder schneller gewachsen, und zwar seit gestern um fünf auf 2.587 Fälle (+0,2%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (308) ist erstmals seit dem 19. April wieder gestiegen (+1). Weiterhin bedürfen 6 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle ist bei 291 geblieben (±0). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.532 (+0,1%) gestiegen. Es befinden sich noch 5 Personen (-1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist bereits der elfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.358 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, 8 Personen (±0) benötigen weiterhin intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 455 Menschen (+2) verstorben.
  • Eintrag zum 18. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um einen auf 2.582 Fälle angestiegen (unter +0,1%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (307) ist erneut gesunken (-7). Jetzt bedürfen aber 6 Patientinnen (+1) intensivmedizinischer Betreuung. Auch die Zahl der Todesfälle ist leider wieder (auf 291, +1) gewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.530 (+0,1%) gestiegen. Es befinden sich noch 6 Personen (-1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist bereits der zehnte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.351 Infektionen (+0,3%) nachgewiesen, 8 Personen (±0) benötigen weiterhin intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 453 Menschen (±0) verstorben. Das ist der zweite Tag in Folge ohne neue Todesfälle.
  • Eintrag zum 17. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen um drei auf 2.581 Fälle angestiegen (+0,1%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (314) ist erneut gesunken (-29). Weiterhin bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der achte Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen wiederum bei 3.528 (±0%) gleich geblieben. Es befinden sich 7 Personen (-2) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist der neunte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.338 Infektionen (+0,3%) nachgewiesen, 8 Personen (±0) benötigen weiterhin intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 453 Menschen (±0) verstorben.
  • Eintrag zum 16. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen bei 2.578 Fälle gleich geblieben (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (343) ist erneut gesunken (-16). Weiterhin bedürfen 5 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der siebte Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.528 (+0%) geblieben. Es befinden sich wieder 9 Personen (+1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist der achte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.326 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, 8 Personen (-1) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 453 Menschen (+2) verstorben.
  • Eintrag zum 15. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen bei 2.578 Fälle gleich geblieben (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (359) ist erneut gesunken (-21). Es bedürfen 5 Patientinnen (-2) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der sechste Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.528 (+0,1%) angestiegen. Es befinden sich noch 8 Personen (-1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist der siebte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.318 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, 9 Personen (±0) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 451 Menschen (+3) verstorben.
  • Eintrag zum 14. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um drei auf 2.578 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (380) ist erneut gesunken (-33). Noch immer bedürfen 7 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der fünfte Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.524 (+0,1%) gewachsen. Es befinden sich noch 9 Personen (±0) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist der sechste Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.315 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, weiterhin benötigen 9 Personen (±0) intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 448 Menschen (+2) verstorben.
  • Eintrag zum 13. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um drei auf 2.575 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (413) ist erneut gesunken (-24). Weiterhin bedürfen 7 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der vierte Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.520 (+0,1%) gewachsen. Es befinden sich noch 9 Personen (-3) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Das ist der fünfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.312 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, weiterhin benötigen 9 Personen (±0) intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 446 Menschen (+1) verstorben. – Ab sofort gibt es ein achtes Diagramm, das die tägliche Anzahl der untersuchten Abstriche und der getesteten Personen in Südtirol während der drei letzten Wochen zeigt.
  • Eintrag zum 12. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern unverändert bei 2.572 Fällen geblieben (±0%). Die Anzahl der aktuell Infizierten (437) ist erneut gesunken (-10). Weiterhin bedürfen 7 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). Das ist der dritte Tag in Folge ohne neue Covid-Opfer. – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen immer noch unverändert bei 3.518 (±0%). Es befinden sich noch 12 Personen (-1) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.303 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, 9 Personen (-2) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 445 Menschen (+2) verstorben. – Heute sind es genau zwei Monate (13. März – 13. Mai), dass wir jeden Tag die aktualisierten Covid-Daten veröffentlichen.
  • Eintrag zum 11. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um drei auf 2.572 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (447) ist wieder gesunken (-12). Derzeit bedürfen 7 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen immer noch unverändert bei 3.518 (±0%). Es befinden sich noch 13 Personen (-2) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). Bisher gab es im ganzen Mai nur zwei Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.297 Infektionen (unter +0,1%) nachgewiesen, 11 Personen (+1) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 443 Menschen (+2) verstorben.
  • Eintrag zum 10. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um zwei auf 2.569 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (459) ist weiterhin rückläufig (-14). Derzeit bedürfen 8 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt unverändert bei 290 (±0). – In Nord-/Osttirol liegt die Anzahl der bestätigten Infektionen unverändert bei 3.518 (±0%). Es befinden sich 15 Personen (-4) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.295 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, 10 Personen (±0) benötigen nach wie vor eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 441 Menschen (+3) verstorben.
  • Eintrag zum 9. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um neun auf 2.567 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (473) ist erneut gesunken (-29). Weiterhin bedürfen 9 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle ist auf 290 (+1) angestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.518 (unter +0,1%) gewachsen. Es befinden sich 18 Personen (+4) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.292 Infektionen (+0,2%) nachgewiesen, 10 Personen (-1) benötigen jetzt eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 438 Menschen (±0) verstorben. Das ist der zweite Tag in Folge ohne neue Todesfälle.
  • Eintrag zum 8. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um sechs auf 2.558 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,2%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (502) ist wieder schneller gesunken (-49). Derzeit bedürfen 9 Patientinnen (-2) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle ist auf 289 (+3) angestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.517 (+0,1%) gewachsen. Es befinden sich noch 14 Personen (-3) in der Intensivstation, 107 sind gestorben (+1). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.285 Infektionen (weniger als +0,1%) nachgewiesen, weiterhin benötigen 11 Personen (±0) eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt wurden 438 Todesfälle (±0) gemeldet. Die relative Anzahl an Infektionen ist im Trentino wieder geringer als in der Lombardei.
  • Eintrag zum 7. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um neun auf 2.552 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (551) ist wieder gesunken (-28). Noch immer bedürfen 11 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt offiziell unverändert bei 286 (±0). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.515 (+0,1%) angestiegen. Es befinden sich noch 17 Personen (-2) in der Intensivstation, 106 sind gestorben (±0). Während der letzten acht Tage hat es nur einen zusätzlichen Todesfall gegeben. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.283 Infektionen (+0,1%) nachgewiesen, wie in Südtirol bedürfen aktuell 11 Personen (-2) einer intensivmedizinischen Versorgung. Insgesamt wurden 438 Todesfälle (+1) gemeldet.
  • Eintrag zum 6. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern erneut um einen Fall (auf 2.543) angestiegen, das entspricht weiterhin einem Zuwachs von unter 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (579) ist wieder schneller gesunken (-33). Nach wie vor bedürfen 11 Patientinnen (±0) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle liegt offiziell unverändert bei 286 (±0). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.512 (+0,1%) angestiegen. Es befinden sich noch 19 Personen (-2) in der Intensivstation, 106 Menschen sind gestorben (+1). – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.280 Infektionen (+0,4%) nachgewiesen, 13 Personen (-2) benötigen aktuell eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt wurden 437 Todesfälle (+4) gemeldet.
  • Eintrag zum 5. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um einen auf 2.542 Fälle angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von unter 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (612) ist erneut gesunken (-24). Derzeit bedürfen wieder 11 Patientinnen (+1) intensivmedizinischer Betreuung. Die Zahl der Todesfälle steigt weiter (+2) und liegt nun schon bei 286. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.509 (±0%) gleich geblieben. Es befinden sich nur noch 21 Personen (-4) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). Dies ist der sechste Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.261 Infektionen (+0,1%) gezählt, 15 Personen (-2) benötigen aktuell eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt wurden 433 Todesfälle (+3) gemeldet.
  • Eintrag zum 4. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um fünf auf 2.541 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,2%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (636) ist erneut gesunken (-29). Derzeit bedürfen 10 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 284 Menschen sind verstorben (+3). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen um einen auf 3.509 Fälle (Zuwachs unter 0,1%) gestiegen. Es befinden sich unverändert 25 Personen (±0) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). Dies ist der fünfte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.258 Infektionen (+0,3%) gezählt, 17 Personen (±0) benötigen aktuell eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt wurden 430 Todesfälle (+1) gemeldet.
  • Eintrag zum 3. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um eine auf 2.536 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von unter 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (665) ist erneut gesunken (-38). Derzeit bedürfen 11 Patientinnen (+1) intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 281 Menschen sind verstorben (+2). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.508 Fälle (±0,1%) gestiegen. Es befinden sich noch 25 Personen (+1) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). Dies ist nun schon der vierte Tag in Folge ohne neue Todesfälle. – Im Trentino wurden bisher insgesamt 4.247 Infektionen (+1,6%) gezählt, 17 Personen (-2) benötigen aktuell eine intensivmedizinische Versorgung. Insgesamt sind 429 Todesfälle (+4) zu verzeichnen.
  • Eintrag zum 2. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um sieben auf 2.535 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,3%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (703) ist wieder deutlich gesunken (-54). Nur noch 10 Patientinnen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 279 Menschen sind verstorben (+1). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen bei 3.504 (±0%) unverändert geblieben. Es befinden sich noch 24 Personen (-3) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). – Das Trentino zählt insgesamt 4.181 Infektionen (+1,2%), 19 Personen (±0) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Bislang wurden 425 Todesfälle (+2) gezählt.
  • Eintrag zum 1. Mai: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um zehn auf 2.528 angestiegen, das entspricht erneut einem Zuwachs von 0,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (757) ist wieder gesunken (-45). Nur noch 11 Patientinnen (-2) bedürfen intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 278 Menschen sind gestorben (+3). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.504 (+0,1%) angestiegen. Es befinden sich noch 27 Personen (-1) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). Bayern hat jetzt (auf die Einwohnerinnenzahl berechnet) mehr Todesfälle zu beklagen, als Nord-/Osttirol. – Das Trentino zählt insgesamt 4.132 Infektionen (+0,4%), 19 Personen (-3) benötigen intensivmedizinische Versorgung. Bislang wurden 423 Todesfälle (+5) gezählt.
  • Eintrag zum 30. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um elf auf 2.518 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (802) ist wieder klar gesunken (-43). 13 Patientinnen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 275 Menschen sind gestorben (+1). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.502 (+0,2%) angestiegen. Weiterhin befinden sich 28 Personen (±0) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (±0). – Das Trentino zählt insgesamt 4.116 Infektionen (+1,2%), 22 Personen (±0) benötigen eine intensivmedizinische Versorgung. Bislang wurden 418 Todesfälle (+2) gezählt.
  • Eintrag zum 29. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um neun auf 2.507 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (845) ist deutlich gesunken (-65). Derzeit bedürfen 14 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung, insgesamt 274 Personen sind gestorben (+2). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.496 (+0,1%) angestiegen. Noch befinden sich 28 Personen (-4) in der Intensivstation, 105 Menschen sind gestorben (+2). – Das Trentino zählt insgesamt 4.069 Infektionen (+1,1%), weiterhin benötigen 22 Personen (±0) intensivmedizinische Versorgung. Bislang gab es 416 Todesfälle (+4).
  • Eintrag zum 28. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um zwei auf 2.498 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,1%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (910) ist wiederum gesunken (-10). Derzeit bedürfen 15 Patientinnen (-1) intensivmedizinischer Betreuung. Insgesamt sind 272 Personen gestorben (+2). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.494 (+0,3%) gestiegen. 32 Personen (-1) befinden sich in der Intensivstation, 103 Menschen sind gestorben (+2). – Das Trentino zählt insgesamt 4.025 Infektionen (+0,8%), noch benötigen 22 Personen (-1) intensivmedizinische Versorgung. Bislang gab es 412 Todesfälle (+5). – Ab sofort gibt es ein siebtes Diagramm, das die Todesfälle je 100.000 EW in der Euregio sowie in Bayern, Venetien und der Lombardei zeigt.
  • Eintrag zum 27. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 15 auf 2.496 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,6%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (940) ist wieder gesunken (-54). Die Zahl der Patientinnen, die intensivmedizinischer Versorgung bedürfen, ist hingegen um zwei auf 16 angestiegen. Eine weitere Person ist gestorben (gesamt: 270). – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.484 (+0,1%) gestiegen. In der Intensivstation befinden sich 33 Personen (+1). Am dritten Tag infolge wurden keine neuen Todesfälle gemeldet, insgesamt 101 Menschen sind gestorben (±0). – Das Trentino zählt insgesamt 3.995 Infektionen (+2,6%), damit liegt es im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl bereits vor der Lombardei. Noch 23 Personen (-1) sind in der Intensivstation. Bislang gab es 407 Todesfälle (+2). – Ab sofort umfassen die Diagramme keine Simulation des Anstiegs der Infiziertenzahlen bei gleichbleibendem Wachstum mehr. Stattdessen werden die Daten für 21 (statt wie bisher zehn) Tagen wiedergegeben.
  • Eintrag zum 26. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um fünf auf 2.481 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,2%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (994) sinkt weiter (-41). Nach wie vor müssen 14 Patientinnen (±0) intensivmedizinisch versorgt werden. Die Anzahl der Verstorbenen ist um vier auf 269 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.479 (+0,3%) gestiegen. In der Intensivstation befinden sich 32 Personen (-2). Am zweiten Tag infolge wurden keine neuen Todesfälle gemeldet, insgesamt 101 Menschen sind gestorben (±0). – Das Trentino zählt insgesamt 3.894 Infektionen (+1,5%), noch 24 Personen (-3) sind in der Intensivstation. Bislang gab es 405 Todesfälle (+5).
  • Eintrag zum 25. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern erneut um 20 (auf 2.476) angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,8%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.035) sinkt hingegen (-58). Insgesamt 14 Patientinnen (-2) müssen intensivmedizinisch versorgt werden. Die Anzahl der Verstorbenen ist wieder um zwei (auf 265) gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.469 (+0,3%) gestiegen. In der Intensivstation befinden sich 34 Personen (-2), 101 sind gestorben (±0). – Das Trentino zählt insgesamt 3.838 Infektionen (+1,6%), 27 Personen (-1) sind in der Intensivstation. Bislang gab es 400 Todesfälle (+11).
  • Eintrag zum 24. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 21 auf 2.456 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,9%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.093) sinkt beträchtlich (-401). Nur noch 16 Patientinnen (-1) müssen intensivmedizinisch versorgt werden: diese Zahl hat sich in einer Woche halbiert. Die Anzahl der Verstorbenen ist um zwei auf 263 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.457 (+0,3%) gestiegen. In den Intensivstationen befinden sich 36 Personen (-2), 101 sind gestorben (+3). – Das Trentino zählt insgesamt 3.776 Infektionen (+1,3%), 28 Personen (-1) sind in der Intensivstation. Bislang gab es 389 Todesfälle (+7).
  • Eintrag zum 23. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 19 auf 2.435 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,8%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.494) sinkt dennoch weiter (-18). Nur noch 17 Patientinnen (-2) müssen intensivmedizinisch versorgt werden. Die Anzahl der Verstorbenen ist erneut um fünf auf 261 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.445 (+0,1%) gestiegen. In den Intensivstationen befinden sich 38 Personen (-2), 98 sind gestorben (+3). – Das Trentino zählt insgesamt 3.727 Infektionen (+2,2%), 29 Personen (-5) sind in der Intensivstation. Bislang gab es 382 Todesfälle (+1).
  • Eintrag zum 22. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 6 auf 2.416 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,2%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.512) ist rückläufig (-24). 19 Patientinnen (-1) bedürfen intensivmedizinischer Behandlung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um fünf auf 256 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.440 (+0,2%) gestiegen. 40 Personen bedürfen intensivmedizinischer Behandlung (-4), 95 sind gestorben (+4). – Das Trentino verzeichnet insgesamt 3.646 Infektionen (+0,9%), 34 Personen (-4) befinden sich in der Intensivstation. Bislang gab es 381 Todesfälle (+5).
  • Eintrag zum 21. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 16 auf 2.410 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,7%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.536) ist weiterhin rückläufig (-4). 20 Patientinnen (+1) bedürfen intensivmedizinischer Behandlung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um zwei auf 251 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.433 (+0,2%) gestiegen. Nach wie vor bedürfen 44 Menschen intensivmedizinischer Behandlung (±0), 91 sind gestorben (+5). – Das Trentino verzeichnet insgesamt 3.614 Infektionen (+0,7%), 38 Personen (-2) befinden sich in der Intensivstation. Bislang sind 376 Menschen gestorben (+10).
  • Eintrag zum 20. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 14 auf 2.394 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 0,6%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.540) ist wieder rückläufig (-26). Nur noch 19 Patientinnen (-4) bedürfen intensivmedizinischer Behandlung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um vier auf 249 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.427 (+0,3%) gestiegen. 44 Menschen befinden sich in der Intensivstation (-5), 86 sind gestorben (+1). – Das Trentino meldet insgesamt 3.590 Infektionen (+1,6%), 40 Personen (-1) werden intensivmedizinisch betreut. Bislang sind 366 Menschen gestorben (+6).
  • Eintrag zum 19. April: In Südtirol ist die Zahl der amtlich bestätigten Infektionen seit gestern um 55 auf 2.380 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 2,4%. Hier gibt es jetzt mehr bestätigte Infektionen je 100.000 EW, als in Nord-/Osttirol. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.566) hat zugenommen (+10). Derzeit werden 23 Patientinnen (-5) intensivmedizinisch betreut. Die Anzahl der Verstorbenen ist um sechs auf 245 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen um nur zwei auf 3.417 (+0,1%) gestiegen, 85 Menschen sind gestorben (±0). 49 Personen befinden sich in der Intensivstation. – Das Trentino meldet insgesamt 3.532 Infektionen (+2,9%), 41 Personen (-1) werden intensivmedizinisch betreut. Bislang sind 360 Menschen gestorben (+12).
  • Eintrag zum 18. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 29 auf 2.325 angestiegen, das entspricht einem (gleichbleibenden) Zuwachs von 1,3%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.556) ist weiter rückläufig (-26). Derzeit werden 28 Patientinnen (-4) intensivmedizinisch betreut. Die Anzahl der Verstorbenen ist um fünf auf 239 gestiegen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.415 (+0,3%) gestiegen, 85 Menschen sind gestorben (+2). – Im Trentino wurden bislang 3.431 Infektionen (+1,6%) gemeldet, das sind wieder mehr, als im bevölkerungsreicheren Nord-/Osttirol. 42 Personen (-2) werden intensivmedizinisch betreut, 348 sind verstorben (+6). – Ab heute gibt es einen vergleichenden Verlauf der Todesfälle ab dem ersten Tag mit 50 oder mehr Verstorbenen. Die Grafik mit den Intensivbetten, die sich auf die Zeit vor der Pandemie bezieht, bleibt hier abrufbar.
  • Eintrag zum 17. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 29 auf 2.296 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 1,3%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.582) ist leicht rückläufig (-11). Derzeit benötigen 32 Patientinnen (-2) eine intensivmedizinische Behandlung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um neun auf 234 angewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.406 (+0,4%) gestiegen, 83 Menschen sind gestorben (+3). – Im Trentino wurden bislang 3.376 Infektionen (+2,5%) gemeldet, das ist auf die Anzahl der Einwohnerinnen umgelegt fast gleich viel, wie in der Lombardei. 44 Personen (+1) werden intensivmedizinisch betreut, 342 sind gestorben (+20).
  • Eintrag zum 16. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 43 auf 2.267 angestiegen, das entspricht einem Zuwachs von 1,9%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.593) ist weiter im Steigen (+17) begriffen. Derzeit benötigen 34 Patientinnen (+2) eine intensivmedizinische Betreuung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um zwei auf 225 angewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.392 (+1,2%) gestiegen, 80 Menschen sind gestorben (+8). – Im Trentino wurden bislang 3.294 Infektionen (+2,3%) gemeldet. 43 Personen (-5) werden intensivmedizinisch betreut, 322 sind gestorben (+4).
  • Eintrag zum 15. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 40 auf 2.224 angestiegen, das ist ein Zuwachs von 1,8%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.576) steigt weiter (+27). Derzeit benötigen 32 Patientinnen (-7) eine intensivmedizinische Betreuung. Die Anzahl der Verstorbenen ist um neun auf 223 gewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.352 (+0,7%) gestiegen. 55 Personen (-1) werden intensivmedizinisch betreut, 72 Menschen sind gestorben (±0). – Im Trentino wurden bislang 3.220 Infektionen (+2,5%) gemeldet. 48 Personen (-6) werden intensivmedizinisch betreut, 318 sind gestorben (+8).
  • Eintrag zum 14. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 35 auf 2.184 angestiegen, das sind 1,6%. Auch die Anzahl der aktuell Infizierten (1.564) nimmt erneut zu (+27). Der Druck auf die Intensivstationen, wo nun 39 Patientinnen (-2) versorgt werden, sinkt weiter. Die Anzahl der Verstorbenen ist um zwei auf 214 gewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.141 (+0,9%) gestiegen. 56 Personen (-1) werden intensivmedizinisch betreut, 72 Menschen sind gestorben (+4). – Im Trentino wurden bislang 3.141 Infektionen (+0,5%) gemeldet. 54 Personen (-2) werden intensivmedizinisch betreut, 310 sind gestorben (+10).
  • Eintrag zum 13. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 51 auf 2.149 angestiegen, das sind 2,4%. Die Anzahl der aktuell Infizierten (1.537) nimmt ebenfalls weiter zu (+22). Der Druck auf die Intensivstationen, wo nun 41 Patientinnen (-4) versorgt werden, sinkt erneut. Die Anzahl der Verstorbenen ist um sieben auf 212 gewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.299 (+0,6%) gestiegen. 57 Personen werden intensivmedizinisch betreut, 68 Menschen haben das Leben verloren. – Im Trentino gibt es inzwischen schon 3.126 Infektionen (+2,4%). 56 Personen (-5) werden intensivmedizinisch betreut, 300 sind gestorben (+7).
  • Eintrag zum 12. April: In Südtirol ist die Zahl der bestätigten Infektionen seit gestern um 141 auf 2.098 angestiegen, das sind 7,2%. Es gibt auch wieder deutlich mehr aktuell infizierte Personen (1.515). Nur noch 45 Patientinnen (-11) befinden sich auf der Intensivstation. Die Anzahl der Verstorbenen ist um fünf auf 205 angewachsen. – In Nord-/Osttirol ist die Anzahl der bestätigten Infektionen auf 3.278 gestiegen. Insgesamt 66 Menschen haben das Leben verloren. – Im Trentino gibt es inzwischen schon 3.053 Infektionen, das sind auf die Bevölkerungszahl gerechnet fast gleich viele, wie in der Lombardei. 61 Personen werden intensivmedizinisch betreut, 293 sind gestorben.
  • Eintrag zum 11. April: Nur zwei bestätigte Infektionen sind in Südtirol seit gestern hinzugekommen, in Nord-/Osttirol 94 und im Trentino 154. – Der Druck auf die Intensivstationen nimmt in Südtirol und im Trentino ab (ST: 56 – N/OT: 63 – TN: 62 Patientinnen). – 200 Menschen (+9) sind insgesamt gestorben (N/OT: 62 – TN: 284). – Aktuell sind in Südtirol offiziell 1.269 (-48) Menschen infiziert.
  • Eintrag zum 10. April: Die bestätigten Infektionen sind in Südtirol seit gestern um 2,7% (auf 1.955) angestiegen, in Nord-/Osttirol um 5,6% und im Trentino 4,0%. – 58 Patientinnen (-6) bedürfen intensivmedizinischer Versorgung (N/OT: 61 – TN: 70). – 191 Menschen (+4) sind gestorben (N/OT: 59 – TN: 275). – Aktuell sind in Südtirol offiziell 1.317 (+2) Menschen infiziert. – Die Grafik »absolut« beinhaltet ab sofort auch Vergleichswerte für Graubünden.
  • Eintrag zum 9. April: Die bestätigten Infektionen sind in Südtirol seit gestern um 3,7% (auf 1.903) angestiegen, in Nord-/Osttirol um 3,2% und im Trentino 4,1%. – 64 Patientinnen bedürfen einer intensivmedizinischen Behandlung (N/OT: 65 – TN: 69). – 187 Menschen (+4) sind gestorben (N/OT: 53 – TN: 268). – Aktuell sind in Südtirol offiziell 1.315 (+34) Menschen infiziert.
  • Eintrag zum 8. April: Die bestätigten Infektionen sind seit gestern in Südtirol nur um 1,3% (auf 1.835) gewachsen, in Nord-/Osttirol um 2,4% und im Trentino um 5,1%. – 65 Patientinnen sind in der Intensivstation (N/OT: 65 – TN: 77). – Wieder sind neun Menschen (gesamt: 183) gestorben (N/OT: 46 – TN: 255). – Aktuell sind in Südtirol offiziell 1.281 (-20) Personen mit dem Virus infiziert. – Neu: Daten zu den aktuell Infizierten (in der Grafik »absolut«) und neues Diagramm zur Sterblichkeit je 100.000 Einwohnerinnen.
  • Eintrag zum 7. April: Die Tageszuwachsrate bei den bestätigten Infektionen steigt wieder auf 5,2% (1.811 Fälle). In Nord-/Osttirol sind es 2,2%, im Trentino 5,5%. – Zwölf Patientinnen mehr (64) müssen nun intensivmedizinisch betreut werden (N/OT: 59 – TN: 78). – Es sind zehn zusätzliche Todesfälle (gesamt: 174) zu verzeichnen (N/OT: 40 – TN: 244).
  • Eintrag zum 6. April: Im Vergleich zum Vortag sind die bestätigten Infektionen in Südtirol um 4,7% auf 1.722 Fälle angestiegen. Damit wachsen die Zahlen weiterhin schneller, als in Nord-/Osttirol und im Trentino. – Bayern bremst und wächst nun gleich schnell wie Südtirol. – Intensivmedizinischer Betreuung bedürfen hierzulande 52 Patientinnen (-1), in Nord-/Osttirol 59, im Trentino 79. – Die Todesfälle sind auf 164 (+6) angewachsen (N/OT: 35 – TN: 230).
  • Eintrag zum 5. April: Die bestätigten Infektionen sind in Südtirol seit gestern um 3,3% auf 1.644 gestiegen. In Nord-/Osttirol ist die Zahl um 1,7% gewachsen, im Trentino um 2,9%. – 53 Patientinnen (-8) werden intensivmedizinisch versorgt (N/OT: 54 – TN: 80). – Insgesamt 158 Menschen (+12) sind in Südtirol gestorben (N/OT: 35 – TN: 217). – In Nord-/Osttirol sind bis zum 14. Tag seit dem ersten Todesfall 35 Menschen gestorben, in Südtirol waren es offiziell 43 und im Trentino 74.
  • Eintrag zum 4. April: Seit gestern sind 33 bestätigte Neuinfektionen (+2,1%) dazugekommen. In Nord-/Osttirol nehmen die Infektionen um 2,4% zu, im Trentino um 5,3%. – 61 Patientinnen (+1) werden in Südtirol intensivmedizinisch betreut (N/OT: 54 – TN: 81). – 146 Personen (+7) sind in Südtirol gestorben (N/OT: 31 – TN: 210).
  • Eintrag zum 3. April: Mit 80 bestätigten Neuinfektionen steigt die Wachstumsrate in Südtirol wieder leicht auf 5,4% an. Nord-/Osttirol wächst nur noch mit 2,5%, das Trentino mit 5,3%. – Nach wie vor 60 Patientinnen befinden sich in Südtirol in der Intensivstation (N/OT: 55 – TN: 80). – 139 Menschen (+10) sind gestorben (N/OT: 29 – TN: 204).
  • Eintrag zum 2. April: Bis heute wurden in Südtirol insgesamt 1.479 bestätigte Infektionen (+4,3% zwischen gestern und heute) gemeldet. – 60 Patientinnen (+3) bedürfen einer intensivmedizinischen Behandlung. – 129 Menschen (+13) sind an Covid-19 gestorben.
  • Eintrag zum 1. April: Die bestätigten Infektionen sind in Südtirol wiederum um 3,4% auf 1.418 gestiegen. – 57 Patientinnen (-5) werden intensivmedizinisch betreut. – Da eine Datenpanne behoben wurde, ist die Zahl der Verstorbenen auf 116 (+40) hochgeschnellt. Die in den Vortagen kommunizierten und hier wiedergegebenen Daten waren demnach falsch.
  • Eintrag zum 31. März: In Südtirol gibt es nun 1.371 kumulierte Infektionen, der Tageszuwachs beträgt somit nur noch 3,4%. – Weiterhin müssen 62 Patientinnen intensivmedizinisch betreut werden, 76 sind gestorben (+2).
  • Eintrag zum 30. März: Es sind nun insgesamt 1.325 Infektionen (+9,1% zum Vortag), die in Südtirol bestätigt wurden. – Nord-/Osttirol beschleunigt, Bayern verlangsamt. – Schon 62 Patientinnen (+6) liegen in der Intensivstation, insgesamt 74 sind verstorben (+10).
  • Eintrag zum 29. März: Die diagnostizierten, bestätigten Infektionen sind in Südtirol auf 1.214 (+9,5% zum Vortag) angestiegen. – Das ist eine höhere Wachstumsrate, als Nord-/Osttirol, Trentino und Lombardei. Nur Bayern wächst schneller. – In der Intensivstation sind 56 Patientinnen (+5), es sind keine neuen Todesfälle hinzugekommen.
  • Eintrag zum 28. März: Das Wachstum der Infektionszahlen bleibt hierzulande nahezu unverändert bei 10,6%. – Nach wie vor wachsen Nord-/Osttirol und Trentino langsamer, als Südtirol. – 51 Patientinnen (+6) befinden sich hierzulande in der Intensivstation, die Zahl der Toten ist auf 64 angestiegen (N/OT: 9 – TN: 120).
  • Eintrag zum 27. März: Der Tageszuwachs ist in Südtirol wieder auf über 10% gestiegen und erreicht nunmehr 1.003 bestätigte Fälle. – In Nord-/Osttirol und Trentino sind die Zahlen zwischen gestern und heute weniger schnell gewachsen. – Intensivmedizinischer Behandlung bedürfen in Südtirol 45 Covid-19-Patientinnen (-3), schon 60 (+12) sind daran gestorben (N/OT: 6 – TN: 102).
  • Eintrag zum 26. März: 906 bestätigte Fälle sind es nun in Südtirol, das Tageswachstum ist wieder (auf 5,6% zwischen gestern und heute) gesunken. – In Nord-/Osttirol und Bayern nahmen die Zahlen wieder schneller zu. – Bereits 43 Patientinnen bedürfen hierzulande einer Behandlung in der Intensivstation, 48 (+5) sind an Covid-19 gestorben.
  • Eintrag zum 25. März: Nun gibt es bereits 858 bestätigte Fälle in Südtirol, was wieder einem Tageswachstum von knapp 10% entspricht. Im Laufe der letzten drei Tage hat Nord-/Osttirol zuerst Südtirol und dann das Trentino überholt. – Pro 100.000 Einwohnerinnen gibt es jetzt in Südtirol 165, in Nord-/Osttirol 185,7 und im Trentino 226,3 bestätigte Infektionen. Zum Vergleich: In der Lombardei waren es am 17. März 162,2. – Südtirol verzeichnet insgesamt 43 Todesfälle, das Trentino 74 und Nord-/Osttirol 4.
  • Eintrag zum 24. März: Die Infektionen sind in Südtirol von 724 auf 781 gestiegen. Das entspricht einer Zunahme um 7,8%. – Die Kurve von Nord-/Osttirol geht durch die Decke.
  • Eintrag zum 23. März: Zum vierten Mal in Folge ist die Zuwachsrate (auf 6,8% zwischen gestern und heute) gesunken. – Die Kurven von Bayern und Nord-/Osttirol gehen steil nach oben, Nord-/Osttirol meldet den ersten Todesfall.
  • Eintrag zum 22. März: Die Infektionen sind seit gestern um 57 auf 678 angestiegen. Das ist nur noch ein Wachstum von 9,2%. – Insgesamt sind bislang 23 Menschen gestorben, 32 Menschen werden intensivmedizinisch betreut.
  • Eintrag zum 21. März: In Südtirol wurden nun insgesamt 621 Infektionen (+73) gezählt. Das entspricht einem Tageszuwachs von 13,3% zwischen gestern und heute. – Es wurden drei weitere Todesfälle gemeldet, schon 30 Menschen werden intensivmedizinisch betreut.
  • Eintrag zum 20. März: Die bestätigten Infektionen sind in Südtirol auf 548 Fälle angestiegen. Das sind 112 mehr, als gestern. – Gleichzeitig sind die Todesfälle von 14 auf 17 angestiegen, 24 Patientinnen werden intensivmedizinisch betreut.
  • Eintrag zum 19. März: Zwischen gestern und heute betrug das Wachstum der Infektionsfälle in Südtirol rund 16%. – Die Sterblichkeit (als Verhältnis zwischen Verstorbenen und Infizierten) liegt erstmals über 3%.
  • Eintrag zum 18. März: Die Geschwindigkeit der Ansteckungen steigt weiterhin und liegt zwischen gestern und heute bei knapp 30%. In Südtirol gibt es heute — relativ zur Einwohnerinnenzahl — fast genau gleich viele Infizierte, wie in der Lombardei vor einer Woche.
  • Eintrag zum 17. März: Anstatt zu sinken, nimmt die Geschwindigkeit der Neuinfektionen in Südtirol wieder leicht zu.
  • Eintrag zum 16. März: Das Trentino hat keine neuen Daten veröffentlicht. – Die Zunahme der Infektionen in Südtirol bleibt bei rund 18% zwischen gestern und heute. Das ist aber noch immer ein schnelleres Wachstum, als in der Lombardei.Ab sofort umfassen die Diagramme auch die Infektionsdaten des RKI für Bayern. – Neues Diagramm mit der Anzahl der intensivmedizinisch Betreuten.
  • Eintrag zum 14. März: Die schlechte Nachricht ist, dass die bestätigten Infektionen in Südtirol zwischen 13. und 14. März wieder schneller angestiegen sind, als zwischen 12. und 13. März. Der relative Zuwachs ist höher, als in der Lombardei und in den beiden anderen Landesteilen der Euregio. Ab sofort gibt es auch Diagramme für die Infektionen und die Anzahl der Intensivbetten je 100.000 EW.
  • Eintrag zum 13. März: Was wäre, wenn sich die Lage weiterhin so schnell verschärfen würde, wie zwischen 12. und 13. März? Dass wir in Südtirol in rund einer Woche so viele Infektionsfälle je 100.000 Einwohnerinnen hätten, wie es derzeit in der Lombardei sind.
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