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Erstsprache: Bitte nicht verteidigen.

Die Grünen haben im Landtag einen Beschlussantrag eingereicht, um einmal mehr die Einführung der mehrsprachigen Schule zu fordern. Zu dieser Idee haben wir uns auf schon oft geäußert (vgl. ‹1 ‹2).

Der Antrag beinhaltet jedoch noch ein Anliegen, das mir neu zu sein scheint — nämlich:

In der Landesgesetzgebung und der Beschließungstätigkeit [sic] der Landesregierung zum gesamten Thema der Sprachdidaktik in Südtirol das Konzept der „Muttersprache“ durch das Konzept der (auch mehrfachen) „Erstsprache“ zu ersetzen.

— Beschlussantrag Nr. 700/23

Das finde ich interessant, da das Konzept der »Muttersprache« tatsächlich nicht unumstritten ist und sich zu Missverständnissen eignet, wiewohl ihn zum Beispiel die UNESCO (»Internationaler Tag der Muttersprache«) verwendet.

Dann allerdings lese ich auf Salto, mit welchen Argumenten die Grünen diesen Vorschlag begründen:

Das Konzept der „Muttersprache“ sei mittlerweile ein ebenfalls überholter bzw. ein emotional sehr aufgeladener Begriff, so Foppa, welche als Beispiel die Frage in den Raum warf: „Wer würde nicht seine Muttersprache verteidigen wollen?“ Sinnvoller sei es daher technische Fachbegriffe zu verwenden, die eine rationalere Herangehensweise ermöglichten.

— Salto

Ist der Gedanke hinter der Ersetzung also tatsächlich, dass damit die Verteidigung der Minderheitensprachen gebrochen werden soll — und dies ausgerechnet, während eine neofaschistisch geführte Regierung auf Staatsebene weitere Angriffe vorbereitet, die die italienische Sprache auch zu Lasten der Minderheitensprachen weiter stärken werden?

Mit diesem Einblick in ihre eigentlichen Absichten bieten die Einbringerinnen doch tatsächlich gute Argumente, um ihren Vorschlag — zumindest — äußerst kritisch zu beäugen.

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Die kolonialen Prioritäten von PD und CAI.

Kürzlich veröffentlichte der PD-Landtagsabgeordnete Sandro Repetto auf Facebook folgendes Posting:

Dass auch ich oft kein Freund der Schützen und ihrer Aktionen bin, ist kein Geheimnis.

Trotzdem ist es immer schön, wenn Vertreterinnen der nationalen Mehrheit so genau wissen, was die Prioritäten einer Minderheit zu sein haben — und welche Mentalität ihr gut anstünde.

Vertreterinnen übrigens

Da können noch so viele Ärztinnen, Pflegekräfte und Busfahrerinnen fehlen.

Lustig und aufschlussreich bezüglich dieser ganzen Heuchelei ist ohnehin, dass es, wenn im Faschismus erfundenen und oktroyierten Ortsnamen die Abschaffung droht, plötzlich für ganz Italien — Medien, Justiz, Zentralregierung, Verfassungsgericht und »Intelligenz« — keine größere Priorität zu geben scheint, als todesmutig für deren Erhalt zu kämpfen. Das Verfassungsgericht wird sogar eingeschaltet, wenn neu entstandene Ortsnamen nicht unmittelbar italianisiert werden.

Wenn sich Regierungen unter PD-Führung nicht partout geweigert hätten, die Anfechtung des vom Landtag — sprachgruppenübergreifend! — demokratisch beschlossenen Ortsnamengesetzes zurückzunehmen, wäre das Thema zudem längst nicht mehr so relevant.

Man könnte fast meinen, der PD betrachte es inzwischen als eine seiner Hauptaufgaben, durch die Annahme nationalistischer Positionen möglichst viele Wählerinnen entweder an die Rechten (nach dem Schmied-Schmiedl-Prinzip) oder an die SVP abzugeben.

NUTZNIEẞER KOLONIALISTISCHEN UNRECHTS

Ganz besonders erbärmlich aber ist meines Erachtens, dass es in einem Kommentar unter dem Eintrag von Repetto ausgerechnet der Chef des italienischen Alpinclubs CAI in Südtirol, Carlo Alberto Zanella, sehr lustig findet, wie vor hundert Jahren die Abschaffung des historisch gewachsenen Ortsnamens Aldein zu fordern:

Querbalken von mir

Der italienische Alpenverein — der regelmäßig Forderungen nach Beibehaltung und »Umsetzung« der Ortsnamenserfindungen von Ettore Tolomei bis zum hinterletzten Berggipfel erhebt — ist noch heute im Besitz mehrerer im Faschismus enteigneter Schutzhütten, die niemals zurückgegeben wurden. Auch weil sich der CAI selbst mit allen Mitteln dagegen wehrt.

Gerade als Nutznießer kolonialistischen Unrechts wäre etwas weniger Heiterkeit vielleicht nicht fehl am Platz.

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 ‹4 ‹5 ‹6 | 1›

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Isabella Rauti bei Truppenübung in Südtirol.

Letzte Woche gingen die Übungen der italienischen Gebirgstruppen zu Ende, die mit internationaler Beteiligung erheblichenteils in Südtirol stattgefunden hatten. Ob in diesem Rahmen — wie in der Vergangenheit üblich — auch beim faschistischen Beinhaus offizielle Zeremonien abgehalten wurden, entzieht sich meiner Kenntnis.

Mit Sicherheit gab es andere nationalistische Veranstaltungen, wie den angekündigten Skilauf mit Trikolore-Fackeln.

Querbalken von mir

Außerdem kam die Faschistin Isabella Rauti (FdI), ihres Zeichens Verteidigungsstaatssekretärin, nach Südtirol, um unter anderem in Tarnjacke gekleidet in Innichen die Front bewaffneter Alpini abzuschreiten. Sie übernahm zudem die Auszeichnung jener Alpini, die sich während der Truppenübung besonders hervorgetan hatten.

Querbalken von mir

Die Tochter des RSI-Kämpfers und späteren Gründers der faschistischen Terrororganisation Ordine Nuovo, Pino Rauti, hatte Ende letzten Jahres mit einem Tweet zum 76. Gründungstag des neofaschistischen MSI für Entsetzen gesorgt.

In Südtirol darf sie sich als Repräsentantin des italienischen Staates ungestört entfalten.

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Schulkinder… zum Tode bereit.

Am »Tag der italienischen Einheit, der Verfassung, der Hymne und der Flagge« (17. März) wurden in Leifers wieder einmal mehrere hunderte Schulkinder — in Anwesenheit von Regierungskommissär, Polizeichef, Schullandesrat und LH-Vize Giuliano Vettorato (Lega), Bürgermeisterinnen (Bianchi, Leifers; Mongillo, Branzoll) und Vizebürgermeisterinnen (Parise, Pfatten; Cortella, Salurn) in Trikoloreschleife und Militär — dazu missbraucht, zur Flaggenzeremonie die blutrünstige und österreichfeindliche italienische Nationalhymne zu singen (vgl. ‹1 ‹2). Was per se schon Brechreiz erregend ist, ist es in einem Land wie Südtirol noch unendlich mehr. Einen ausdrücklich kolonialistischen Geschmack erhielt die Veranstaltung ferner dadurch, dass auch Schülerinnen der deutschsprachigen Mittelschule J. K. Franzelin ihre Bereitschaft zum Tode für Italien (siam pronti alla morte!) beschwören mussten.

Zu allem Überfluss wurde ihnen anschließend vom rechten Leiferer Bürgermeister Christian Bianchi noch eine Nationalflagge überreicht (‹1).

Geschichtsverdrehung

Bianchi hatte zuvor in einer hanebüchenen Rede unter anderem behauptet, das italienische Reich sei den »noch von Österreich beherrschten italienischen Gebieten« (vgl.‹1) ein Leuchtturm und bezüglich Demokratie ein Vorbild gewesen. An einem Tag, an dem Italien Einheit und Vaterland feiere, müsse natürlich der Ukraine gedacht werden, der — so der Leiferer Bürgermeister — ein Eindringling seit über einem Jahr Land, Freiheit, Heimat »und all das was wir heute feiern« streitig mache. Als wäre Italien für Südtirol nicht genau dieser Eindringling gewesen und als würde diese ultranationalistische Veranstaltung jenen unseligen Geist nicht wachhalten.

Einen Wahnsinn finde ich auch, wie sehr sich während der letzten Tage über die politische Instrumentalisierung von Kindern echauffiert wurde und wie nahtlos und nonchalant man dann zum Beispiel als Schullandesrat dazu übergehen kann, einer so abartigen Vereinnahmung von Kindern beizuwohnen.

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3

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FdI und Gemeindebedienstete markieren die Grenze.

Vor zehn Tagen gab der rechtsradikale Landtagsabgeordnete Marco Galateo (FdI) stolz auf Facebook bekannt, dass sein Parteikollege und Gemeinderat von Brenner, Giuseppe Sabatelli, mit Hilfe zweier Gemeindeangestellter an der Grenze zu Nordtirol eine Trikolore aufgehängt habe.

Facebookeintrag, Querbalken von mir

Dabei stellt sich mir die Frage, auf welcher Grundlage ausgerechnet Bedienstete einer (von der SVP regierten) Südtiroler Gemeinde neofaschistische Politikerinnen bei politischen Aktionen zur Markierung der Unrechtsgrenze unterstützen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Gemeinde fallen. Sie begeben sich damit nahezu auf das Niveau von CasaPound, deren Mitglieder solch fragwürdige Initiativen schon mehrmals ergriffen haben.

Offenbar halten es nicht einmal die zentralstaatlichen Behörden für notwendig, die italienische Nationalflagge, die von Unbekannten als Zeichen zivilen Widerstands immer wieder entfernt wird, sofort zu ersetzen. Doch »zum Glück« gibt es engagierte Südtiroler Beamte.

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 | 1›

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Wieder Truppenübungen in Südtirol.

Die italienischen Gebirgstruppen sind der Meinung, ihre Kriegsübungen wieder einmal in Südtirol durchführen zu müssen, als gäbe es dafür keine geeigneteren Orte. Und ich meine damit selbstverständlich nicht die geografische Eignung. Übrigens wäre erst im Oktober letzten Jahres im Rahmen einer ähnlichen Veranstaltung bei Meran nahezu ein Hubschrauber abgestürzt.

Seit dem 6. und noch bis zum 17. März finden die Trainings, an denen sich neben 1.500 italienischen Militärs auch US-amerikanische und französische Einheiten beteiligen, unter anderem im Pustertal (Niederdorf, Innichen, Toblach) und im Val Badia statt. Damit auch die Bevölkerung angemessen erzogen wird, organisiert das italienische Heer zu allem Überfluss noch militaristisch-nationalistische Begleitveranstaltungen, wie etwa Konzerte der Militärfanfare in mehreren Ortschaften, einen Trikolore-Fackelskilauf am Haunold und eine große Abschlussveranstaltung am zentralen Michaelsplatz in Innichen.

Vielleicht könnte die Landesregierung ja einmal beim italienischen Verteidigungsministerium deponieren, dass derartige Zurschaustellung martialisch-nationalistischer Symbolik hierzulande besonders unangemessen und daher unerwünscht ist.

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 ‹4 | 1›

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Zwang zur Beherrschung der italienischen Sprache.

In Italien soll demnächst die Verfassung so abgeändert werden, dass Italienisch auch offiziell als Amtssprache festgeschrieben wird — und zwar vielsagenderweise in Artikel 12, der die Trikolore als Staatsflagge definiert. Die Sprache wird also zu den Symbolen des Staates gereiht und im übertragenen Sinn wie eine Fahne geschwenkt.

Laut italofonia.info gab sich der Vorsitzende der Kulturkommission im italienischen Abgeordnetenhaus, Fabio Mollicone von der neofaschistischen Regierungspartei FdI, im Jänner sicher, dass die Verfassungsänderung in wenigen Monaten umgesetzt werden kann.

Ganz besonders besorgniserregend ist dabei, dass dem Portal zufolge jede Staatsbürgerin nicht nur das Recht haben soll, die italienische Sprache zu gebrauchen, sondern ganz ausdrücklich auch die Pflicht, sie zu beherrschen. Das ist heute nicht so. Es gibt auch sonst nur sehr wenige Länder, wo die Beherrschung der Staatssprache verfassungsmäßig (oder sonstwie gesetzlich) vorgeschrieben ist.

Mit einer derartigen Norm würde Italien sein Selbstverständnis und seine Natur als »mononationaler Nationalstaat« noch einmal betonen und wesentlich verstärken, und zwar naturgemäß zum Nachteil aller anderen Sprachen, die im Staat gesprochen werden.

Insbesondere auch in Südtirol, wo die deutsche der italienischen Sprache laut Autonomiestatut gleichgestellt sein sollte, hätte die Pflicht zur Kenntnis der Staatssprache unabsehbare Folgen. Heute besteht zwar bereits eine Art Recht, die italienische Sprache (zum Beispiel im öffentlichen Schulwesen) zu erlernen, der Minderheitenschutz fußt aber auch auf dem Recht und auf der zumindest theoretischen juristischen Annahme, dass es nicht zwangsläufig nötig ist, die Staatssprache zu beherrschen.

Im Prinzip könnte man von der Gleichstellung des Deutschen mit dem Italienischen auch abzuleiten versucht sein, dass die Pflicht zur Beherrschung des Italienischen in Südtirol automatisch auf die Beherrschung des Deutschen ausgeweitet würde, doch aus der Praxis wissen wir, dass Vorschriften zu Schutz und Förderung der Staatssprache (bei der Beschriftung von Produkten, als Voraussetzung zur Berufsausübung, als Bedingung zur Erlangung der Staatsbürgerschaft etc.) auch heute schon nicht im Lichte von Artikel 99 des Autonomiestatuts ausgelegt werden. Ganz im Gegenteil. Und das wäre wohl auch bei einer verfassungsmäßig vorgeschriebenen »Sprachpflicht« nicht anders.

Nicht zuletzt hätte der Sprachartikel in der Verfassung vermutlich auch »psychologische« Auswirkungen. Auf die Sprecherinnen von minorisierten Sprachen, die sich noch stärker als bisher einseitig in der Pflicht fühlen würden, vorrangig die Staatssprache zu erlernen. Und auf die Sprecherinnen der Staatssprache, die sich — noch mehr als ohnehin schon — dazu veranlasst sehen könnten, sich auf das siamo in Italia, si parla italiano zu berufen.

Wir sind also möglicherweise bald wieder so weit, dass Sprachen als nationalistische Waffe missbraucht und anderen aufgezwungen werden.

Siehe auch ‹1 ‹2 ‹3 ‹4 ‹5

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Landtag gegen Wehrpflicht.

Der Südtiroler Landtag hat sich heute mit großer Mehrheit gegen die Wiedereinführung der Wehrpflicht in Italien ausgesprochen. Der entsprechende Punkt eines Beschlussantrags (Nr. 651/22) der STF wurde mit 26 zu 4 Stimmen bei 2 Enthaltungen angenommen.

Abgelehnt wurden hingegen sowohl die Prämissen als auch zwei weitere Punkte: So wollte der Landtag die Landesregierung nicht damit beauftragen, für Südtirol eine Ausnahmeregelung zu erwirken, falls Italien dennoch die Wehrpflicht wiedereinführt, damit Südtirolerinnen nicht gegen ihren Willen zum italienischen Heer einberufen werden und keine Kasernen im Lande wieder in Betrieb genommen oder gar neu gebaut werden. Genausowenig wie die Mehrheit der Abgeordneten die Gültigkeit von allfälligen Vergünstigungen, die mit einem freiwilligen Kurzwehrdienst einhergehen, in Südtirol verhindern wollte.

Das halte ich in einem Land, das sich für autonom hält, ein äußerst sonderbares Abstimmungsergebnis.

Am ehesten noch wäre für mich nachvollziehbar gewesen, wenn Südtirol sich nicht einmischen wollte, ob Italien lieber eine Freiwilligenstreitkraft oder eine Wehrpflichtigenarmee will — solange Südtirolerinnen nicht zum Dienst gezwungen werden. Zwar ist die Abschaffung der Wehrpflicht gerade aus Sicht einer Minderheit eine gute Sache, bei einer Wehrpflichtigenarmee sollen aber einleuchtenderweise die politische Instrumentalisierung (bis hin zum Militärputsch) unwahrscheinlicher, dafür aber die Abbildung demokratischer Vielfalt größer sein.

Falls die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, eine Ausnahme für Südtirol erwirken (vgl. ‹1) oder Vergünstigungen für Kurzwehrdienstleistende abwenden zu wollen, wäre hingegen aus autonomistischer Sicht logisch.

Auch die Einbringerinnen des Vorschlags, einen wenige Wochen langen freiwilligen Wehrdienst einzuführen, machen keinen Hehl daraus, dass es sich nicht sosehr um eine sicherheitspolitische wie vor allem um eine nationalistische Maßnahme handelt, um Menschen noch mehr mit der Nation zu verschweißen und ihre Loyalität zu steigern. Solchen in der Regel besonders nationalistisch gesinnten Personen gerade in Südtirol wie auch immer geartete Vorteile zu gewähren, wäre ein kontraproduktiver Unsinn.

Schon heute ist es meines Wissens so, dass Ehemalige des italienischen Heeres auch in Südtirol bevorzugt in den öffentlichen Dienst aufgenommen werden müssen.

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