Geschichtsaufarbeitung/
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Explaining Columbus.
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Rick Chavolla, the board chairman of the American Indian Community House in Manhattan, who had called for the Columbus statue’s removal, said that it was wrong to cast the dispute as one pitting Native Americans against Italian-Americans. “It’s between what’s morally right and what’s morally wrong,” he said. “Columbus is just morally wrong. He sold
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J. Marion Sims aus Central Park verbannt.
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Die Stadt New York hat eine Statue des Chirurgen J. Marion Sims aus dem Central Park entfernen lassen. Sims gilt als Vater der modernen Gynäkologie, hatte jedoch — ohne deren Einwilligung — Experimente an afroamerikanischen Sklavinnen ohne Anästhesie durchgeführt. Am 16. April hatte die Public Design Commission von New York einem entsprechenden Vorschlag des Bürgermeisters
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Ist das der Widerstand?
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Auch am heutigen Befreiungstag wird (wie schon während der letzten Tage) das Festival delle resistenze contemporanee, ein Projekt von Christian Tommasini (PD), um 9.30 Uhr mit der Analyse und Zusammenfassung aktueller Nachrichten beginnen. Gastgeber ist AA-Direktor Alberto Faustini, der sich zum Beispiel geweigert hatte, den mit einem Liktorenbündel (Tätowierung) geschmückten Arm eines Hockeyfans als das
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Resistenza ohne Massenbasis.
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Auch die italienische Linke hat ihre antifaschistische Identität auf den mittlerweile erstarrten Mythos der Resistenza gegründet, als hätte die Geschichte des faschistischen Italien erst 1943 begonnen, nach dem Sturz Mussolinis und der Unterzeichnung des Waffenstillstands mit den Alliierten, die aus Italien über Nacht ein von der deutschen Wehrmacht besetztes Land machte. Dabei wäre eine Debatte
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Kassation ›historisiert‹ römischen Gruß.
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Mit einer äußerst laschen Auslegung des sogenannten Scelba-Gesetzes (italienisches Wiederbetätigungsgesetz) hat das römische Kassationsgericht letztinstanzlich den Freispruch zweier Rechtsextremisten bestätigt, die im April 2014 bei einer öffentlichen Veranstaltung den römischen Gruß gezeigt hatten. Die im internationalen Vergleich ohnehin schon recht zahnlose italienische Gesetzgebung erfährt so einmal mehr eine höchstrichterliche Einschränkung, die im wesentlichen auf die
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Mahnmal am Bozner Durchgangslager.
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Anlässlich des diesjährigen Holocaust-Gedenktags vom 27. Jänner kündigte Renzo Caramaschi, Bürgermeister der Südtiroler Landeshauptstadt an, ein Denkmal für die Insassinnen des Bozner Durchgangslagers errichten zu wollen. Soweit bekannt, soll das Werk in der unmittelbaren Umgebung des erhalten gebliebenen Mauerabschnitts in der Reschenstraße Platz finden und sämtliche Namen der über 10.000 ehemaligen Gefangenen enthalten. Zu diesem
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Le vicissitudini di Etta e Ben a Merano.
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Questa proprio ci mancava, direi: sulle pagine dell’A. Adige, quotidiano di lingua italiana ormai facente capo al gruppo Athesia, Jimmy Milanese ci racconta le peripezie della simpatica e romantica coppietta «Etta e Ben» a Merano. Dove «Etta» starebbe per Claretta Petacci e «Ben» sarebbe il vecchio simpaticone Benito Mussolini, uomo dell’anno appena concluso — che
