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Riesiges Hakenkreuz zerstört.

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Vor wenigen Tagen hatte ein Baggerfahrer im Bereich des Hamburger Hein-Klink-Stadions ein vier mal vier Meter großes Hakenkreuz aus Beton freigelegt, als er dabei war, die Baugrube zur Errichtung neuer Umkleidekabinen auszuheben. Wie inzwischen rekonstruiert werden konnte, soll an ebenjener Stelle früher ein wuchtiges Nazidenkmal gestanden haben, dessen Fundament die Form eines Hakenkreuzes gehabt haben könnte.

Nur fünf Tage nach dem Fund ließen die hanseatischen Behörden einen Bagger mit Hydraulikhammer anrücken, um die »fürchterliche Nazi-Hinterlassenschaft« (O-Ton David Erkalp, CDU) zu zerstören.

Wie groß das Unbehagen bei NPD- und AfD-Wählerinnen war, ist unbekannt.

Siehe auch: 01 02 03 04 05 || 01



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Comentârs

  1. succus avatar
    succus

    Welch vertane Chance. Das hätte man doch glatt historisieren können, wenn sie nur die Südtiroler gefragt hätten!

    1. Harald Knoflach avatar
      Harald Knoflach

      wobei ich “historisierungen” grundsätzlich für etwas positives halte, wenn sie gut gemacht sind und adäquate objekte dafür ausgewählt werden.

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