Produktetikettierung/
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
-
Wirtschaft und »Sudtirolo«.
–
Vor geraumer Zeit hatte ich die Schokoladenmanufaktur Rubner in Bruneck angeschrieben, um sie dazu anzuregen, in ihrer Herkunftsbezeichnung anstatt des trennenden »A. Adige« das einschließende »Sudtirolo« zu benutzen. Dieser Hinweis wurde von den Verantwortlichen jedoch mit dem Hinweis abgewiesen, man wolle keine Politik machen. Eine verblüffende Begründung, denn warum sollte »A. Adige« weniger politisch sein…
-
Kurzbericht Katalonien: Etikettierung.
Vergleich mit Südtirol–
In Katalonien ist es längst gestattet, Produkte zu verkaufen, die ausschließlich auf Katalanisch beschriftet sind. Damit ist die Sprache in dieser Hinsicht rechtlich dem Spanischen gleichgestellt. Zwei Sprachen mit gleicher Würde. Und es gibt sie, diese ausschließlich auf Katalanisch beschrifteten Produkte — obwohl die Katalaninnen, anders als wir, nichts einfach aus dem Ausland importieren können,…
-
Acqua dal Sudtirolo.
–
Le fonti termali Sanct Zacharias (Brenner/o) sono una delle poche aziende ad aver optato per la denominazione inclusivista di Sudtirolo al posto di A. Adige nell’etichettatura e nella promozione dei propri prodotti. Per ora, purtroppo, quest’ultima rimane la sola traduzione ufficiale italiana di Südtirol. Ecco perché le amministrazioni pubbliche sono tenute a farne utilizzo esclusivo,…
-
Die Grünen und die Verbraucher.
–
Sehr geehrte Frau Kury, mit großer Verwunderung habe ich den Zeitungen entnommen, dass Sie sich angeblich gegen den Aufruf des Landeshauptmanns wenden, die Versicherungen möchten den Gebrauch der deutschen Sprache im Umgang mit ihren Kunden garantieren. War und ist der Konsumentenschutz nicht ein urgrünes Thema? Und wie, außer mit transparenten gesetzlichen Maßnahmen, soll dieser garantiert…
-
Die potemkinsche Sprache.
–
Vorausgeschickt: Es geht hier nicht um die Pflege einer Opferrolle, denn die deutsche Sprache erfreut sich im Südtiroler Alltag einer befriedigenden Vitalität. In ihrem Fortbestand gefährdet sind dagegen die ladinischen Idiome, deren Situation in gesonderten Einträgen noch zusätzlich ausgeleuchtet werden soll. Mit diesem Eintrag möchte ich aber einige grobe Verzerrungen aufzeigen und z. T. Verbesserungsvorschläge…
-
Kein Platz für Mehrsprachigkeit.
–
So gut wie alle Supermarktketten in Südtirol etikettieren ihre verpackten Fleischprodukte in nur einer Sprache: Italienisch. Als Grund für die Einsprachigkeit werden meist Platzprobleme genannt, wie auch MPreis auf meine Anfrage hin bestätigt: Was die Beschriftung unserer Fleischerzugnisse betrifft, ist es derzeit noch etwas schwierig, einen optimalen Mittelweg zwischen Kundenfreundlichkeit und gesetzlichen Vorschriften zu finden.…
-
Mit schlechtem Beispiel voran.
–
Nicht nur, dass es das Land nicht schafft, sich im Sinne des Konsumentenschutzes zu einer Regelung für die mehrsprachige Produktetikettierung durchzuringen — es verteilt auch noch selbst einsprachig beschriftete Lebensmittel. Und signalisiert damit den Privaten, dass die deutsche Sprache in diesem sensiblen Bereich tatsächlich vernachlässigbar ist. Erwähnenswert ist dies vor allem deshalb, weil die Verpackung…
-
Estatut06.
–
Ich werde hier versuchen so viele Informationen wie möglich über die neue katalanische Landesverfassung zusammenzutragen und möglichst in deutscher Sprache verfügbar zu machen. Denn was man nicht kennt, kann man sich schwer zum Vorbild machen – ein weiterer bescheidener Beitrag zur Überwindung unserer Lage als Jünger der Vorzeigeautonomie: • Die katalanische Tageszeitung El Periodico de…