Proporz/
Sprachgruppenproporz
Proporzionale linguistica
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Pariteticità è discriminazione.
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L’assessore Christian Tommasini (PD) ha inviato un documento alla Convenzione dei 33 (K33) sottoponendo all’attenzione dei suoi membri le sue riflessioni ed alcune proposte. Tra queste spicca quella di passare dall’attuale sistema proporzionale ad un principio di sempre maggiore pariteticità. Come sappiamo, la cosiddetta «proporzionale etnica» garantisce ai tre gruppi linguistici autoctoni il pari trattamento
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Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Über Heimplätze und positive Diskriminierung–
Bild: Prof. Craig Froehle Das Land Südtirol plant, rund eine halbe Million Euro bereitzustellen, um den Südtirolerinnen (egal welcher Muttersprache) — und hoffentlich bald auch den Einwohnerinnen von Souramont — das Studium im deutschen Sprachraum zu erleichtern. Wie schon in den vergangenen Jahren soll das Geld dazu verwendet werden, den Studierenden einen Heimplatz zu sichern.
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Dauerkonflikt Land gegen Zoll.
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Die italienische Zollbehörde missachtet und umgeht systematisch geltendes Recht und Südtirols Autonomie. Im Mai 2015 war das Land Südtirol gegen die länderübergreifende Zolldirektion für Südtirol und das Trentino vorgegangen, weil sie Personalentscheidungen gefällt hatte, obschon das Verwaltungsgericht die Zusammenlegung der Landesdirektionen für rechtswidrig befunden hatte. Nun ficht das Land erneut Personalmaßnahmen des Zolls an, weil
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Convenziun: N memorandum ladin.
»Vorschläge für ein politisch-kulturelles Programm zugunsten der ladinischen Volksgruppe«–
Der laufende Südtirolkonvent ruft verschiedenste politische, gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Akteure auf den Plan, die den TeilnehmerInnen ihre Anregungen für die Überarbeitung des Autonomiestatutes zukommen lassen. So ist nun auch ein umfassendes »ladinisches Memorandum« erschienen, das wir hier in voller Länge wiedergeben. Zu den beiden Verfassern: Dr. Lois Trebo ist Schullehrer in Ruhestand, seit den
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Landespost ade!
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Es tut sich wieder einmal Großartiges in Sachen Autonomie: Die italienische Post wird dem Land sagen, wieviel Südtiroler Steuergeld sie ganz gerne hätte dringend braucht, um so weiterzuwurschteln, wie eh und je den Dienst in Südtirol wesentlich zu verbessern. Das Wichtigste aber ist: Jetzt schon, 43 Jahre nach Inkrafttreten des zweiten Autonomiestatuts, wird es einen
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»Wachhund weg!«
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Jene der Präfektin (oder Regierungskommissärin) ist wohl die am meisten unterschätzte Position im Lande: Obwohl sie nicht demokratisch gewählt wird, übt sie eine Fülle an Zuständigkeiten aus, die in vielen Fällen die des Landeshauptmanns übersteigt. Vom Proporz ausgenommen und nicht zur Zweisprachigkeit verpflichtet — weshalb sie meist die größte Landessprache gar nicht beherrscht — ist