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  • Innere EU-Erweiterung.

    Was in Südtirol viele für unmöglich halten, wird in Europa eifrig studiert und diskutiert: die interne Erweiterung, also die Aufnahme neuer Mitglieder, die durch Loslösung von bestehenden Mitgliedsstaaten entstehen, in die Union. Am 9. Mai stellt etwa das Centre Maurits Coppieters in Brüssel eine Studie vor, die unter der Leitung des katalanischen Professors für Verfassungsrecht

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  • Toponomastikkommission (II): Name ≠ Sprache.

    In einem rechtlich zweisprachigen Gebiet, wo also zwei Sprachen mit gleicher Rechtsstellung nebeneinander stehen, ist es eigentlich klar, dass jede der beiden Sprachen Örtlichkeiten in ihrem Sprachsystem benennt — welcher Herkunft diese beiden Namen sind, ob sie einander ähnlich oder unähnlich sind, ob sie eine weit zurückreichende Geschichte auf ihrer Seite haben oder rezente Prägungen

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  • Canigou? Canigó!

    Im angeblich so minderheitenfeindlichen Frankreich tut sich Unverhofftes: Der Canigó, wichtigster und symbolträchtiger Berg des zu Frankreich gehörenden Teils von Katalonien, wurde neulich in den Rang eines staatlichen Naturerbes erhoben. Es handelt sich dabei um eine Auszeichnung, die mit dem Weltnaturerbe der UNESCO verglichen werden kann. Gleichzeitig wurde er vom französisierten — und touristisch weithin

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  • Arenys de Munt zum Zweiten.

    Arenys de Munt ist die Gemeinde, die als erste ein inoffizielles Referendum zur Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien abgehalten hat. Seit Spanien von einer rechtskonservativen Regierung unter Mariano Rajoy (PP) geführt wird, haben auch die Delegierten des Zentralstaats (mit den italienischen Präfekten vergleichbar, wenngleich bei weitem nicht so mächtig) in Katalonien eine härtere Gangart eingelegt: In

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  • Sprachliche Integration auf Katalanisch.

    Während die offizielle Integrationssprache hierzulande die Staatssprache ist, Zuwandererkinder (auch auf einheimische Empfehlung) überdurchschnittlich oft die nationalsprachliche Schule besuchen und im Übrigen vor allem viel Improvisation vorherrscht, werden in Katalonien seit langem Nägel mit Köpfen gemacht. Im Jahr 2008 hat die Generalitat de Catalunya (katalanischer Staat) in Zusammenarbeit mit der Plataforma per la llengua (Plattform

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  • Sprachvolontariat auf Italienisch.

    An die Tageszeitung Dolomiten: In ihrem Leserbrief vom 7. Februar regen mehrere Unterzeichner die Erweiterung des Sprachvolontariats (»Voluntariat per les llengües«) auf die italienische Sprache an. Aufgrund des »symmetrischen« Aufbaus unserer Autonomie sind wir es gewohnt, auch für ungleiche Probleme stets gleiche Lösungen anzubieten — obwohl dies sehr oft gar nicht sinnvoll ist. Das Sprachvolontariat,

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  • Eisacktal: Sprache vor Integration.

    Darüber, dass das aktuelle Südtiroler Schulsystem — etwa im Vergleich zum katalanischen — ungeeignet erscheint, neue Mitbürgerinnen in eine mehrsprachige Gesellschaft zu integrieren, wurde hier bereits geschrieben. Jetzt sorgt auch noch eine Broschüre für Aufmerksamkeit, die laut Tageszeitung A. Adige im Eisacktal verteilt werden soll: Das Faltblatt, welches Zugewanderten die Orientierung in ihrer neuen Heimat

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