Italy/
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Politische Bildung: Marsch auf Rom.
Veranstaltungshinweis–
Unter dem Titel Der “Marsch auf Rom” – damals und heute findet am 27. Oktober von 17.00 bis 19.00 Uhr via Zoom eine Onlineveranstaltung der Bundeszentrale für Politische Bildung statt. Es sprechen und diskutieren: Prof. Dr. Aram Mattioli von der Univeristät Luzern. Er ist unter anderem Autor des Buches »Viva Mussolini!« Die Aufwertung des Faschismus
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Mangelnde Dialogbereitschaft mit Rechtsextremen.
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Der Soziologe Luca Fazzi, Professor an den Unis von Trient und Bozen, nimmt in seiner Kolumne im 5SB-nahen Fatto Quotidiano den neuen Kammerpräsidenten Lorenzo Fontana (Lega) in Schutz. Die Progressiven hätten eine merkwürdige Auffassung von Demokratie, so der ehemalige TK-Kandidat, wenn sie das Profil des Rechtsextremisten nicht goutierten. Seine unverhohlene auch ideologische Nähe zu Neonazis,
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Italien: Fontana ist Kammerpräsident.
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Nach dem gestrigen Tiefpunkt mit der Wahl des Faschisten Ignazio Benito La Russa (FdI) zum Präsidenten des italienischen Senats wurde heute — nach Plan — der rechtsextreme, homophobe Putinfreund Lorenzo Fontana (Lega) zum Vorsitzenden der Abgeordnetenkammer gewählt. Schon von der ersten Regierung von Giuseppe Conte, in der er zunächst das Familienministerium (Bock→Gärtner) und dann das Europaministerium
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Italien: La Russa ist Senatspräsident.
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Heute wurde ein Faschist zum Präsidenten des italienischen Senats gewählt: Ignazio Benito La Russa, ehemaliges MSI-Mitglied (dann AN, PdL), Mitbegründer von FdI, Verteidigungsminister (2008-2011) unter Silvio Berlusconi. Zudem Sammler faschistischer Devotionalien, insbesondere Büsten von Diktator Benito Mussolini, die er schon mal stolz den Medien präsentiert. Der gern gesehene Gast von Talksendungen und CPI-Veranstaltungen ist die
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Belohnung für Urzì im Landtag.
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Das mit der Ausgrenzung faschistischer Exponentinnen will im Südtiroler Landtag nicht klappen. Im Gegenteil: eher erstickt Alessandro Urzì (FdI) noch an einer Umarmung, als dass ihm (im übertragenen Sinn) ein Haar gekrümmt wird. Es soll sein letzter Antrag (Nr. 134/19) vor dem Umzug ins römische Parlament gewesen sein, der gestern im Landesparlament einstimmig (30 mal
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Fazzi gegen Schützen und Vernunft.
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Der Soziologe Luca Fazzi (Uni Trient, FU Bozen), Kandidat des Team K bei der letzten Gemeinderatswahl in Bozen, Theoretiker des italienischen Unbehagens in Südtirol, hat auf Salto einen Beitrag veröffentlicht, mit dem er die Schützen für ihren Aufmarsch gegen Faschismus kritisiert, den Neofaschismus von FdI verharmlost und der Ukraine die Kapitulation empfiehlt. Auch ich sehe
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Nächstes Alpinitreffen in Vorbereitung.
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In Italien kommt die radikale, gegen Minderheiten hetzende Rechte um Giorgia Meloni (FdI) an die Macht — und was fällt dem angeblich progressiven Bozner Bürgermeister Renzo Caramaschi dazu ein? Er verkündet wenige Tage später, zufällig genau am 100. Jahrestag des faschistischen Marschs auf Bozen, dass er eine nationalistisch-militaristische Veranstaltung wie das jährliche Treffen der italienischen
