Tirol/
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Alles geben.
Quotation–
Wie kriegen Sie Renzi eigentlich dazu, uns alles zu geben, was wir wollen? Frage von Alexandra Aschbacher, Chefredakteurin, an Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP); Interview in der dieswöchigen ff. Was hat Renzi uns denn eigentlich »gegeben«? Was sind »wollen« und »geben« in diesem Kontext überhaupt für Kategorien? Als ob Renzi was gehörte und er frei darüber
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Bereit für die 53L85783571MMUN9?
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Am vergangenen Wochenende konnte die Fünfsternebewegung (5SB) bei italienweiten Stichwahlen zur Wahl der Bürgermeisterinnen (BM) einen veritablen Erdrutschsieg feiern. Nachdem die Grillo-Anhängerinnen bereits im ersten Wahlgang vier BM-Sessel errungen hatten, entschieden sie im zweiten Wahlgang 19 von 20 Stichwahlen, zu denen sie zugelassen waren, für sich — darunter in so wichtigen Städten wie Rom und
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Autonomievergleich (II).
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In Thomas Benedikters neu erschienener Publikation »Mehr Eigenständigkeit wagen – Südtirols Autonomie heute und morgen« (Arca Edizioni, im Buchhandel erhältlich) ist auf Seite 24 ein Vergleich verschiedener autonomer Zuständigkeiten Südtirols, Kataloniens und der Åland-Inseln zu finden. Mit Zustimmung des Autors darf ich die Tabelle hier wiedergeben. Obschon sich ein »Quellen-Kurzschluss« ergibt (die Aufstellung bezieht sich
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Christoph Baur für Zusammenarbeit mit CPI.
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Es ist echt unfassbar: In der Südtiroler Landeshauptstadt reichen knapp 7% der Stimmen auf Gemeindeebene, um jeglichen antifaschistischen Konsens, so er jemals existiert hat, zum Einsturz zu bringen. Kurz nach der Gemeinderatswahl wollte ein angeblich erschütterter Landeshauptmann Arno Kompatscher (SVP) den Erfolg der faschistischen CasaPound Italia (CPI) als Auftrag an Gesellschaft und Politik verstanden wissen,
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Entscheidend ist, was hinten rauskommt.
Über Heimplätze und positive Diskriminierung–
Bild: Prof. Craig Froehle Das Land Südtirol plant, rund eine halbe Million Euro bereitzustellen, um den Südtirolerinnen (egal welcher Muttersprache) — und hoffentlich bald auch den Einwohnerinnen von Souramont — das Studium im deutschen Sprachraum zu erleichtern. Wie schon in den vergangenen Jahren soll das Geld dazu verwendet werden, den Studierenden einen Heimplatz zu sichern.
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Demokratie?
Quotation–
Nicht immer hat das Volk recht. Nicht immer ist es klug, wenn gewählte Volksvertreter wichtige Entscheidungen an das Volk delegieren, zumal bei Angelegenheiten, welche komplex sind und somit Gefahr laufen, von Populisten vereinfacht zu werden. Größere Infrastrukturprojekte erhalten nie die Zustimmung der Bevölkerung — in Südtirol nicht und sonstwo nicht. Franz Staffler, SWZ Nr. 24/16,