Tirol/
Leider werden in diesem Archiv derzeit aus technischen Gründen nicht alle relevanten Gastbeiträge angezeigt. · Per ragioni tecniche attualmente in questo archivio non sono visibili tutti i contributi provenienti da autori esterni.
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Seilbahnabstimmung (und Zuständigkeit).
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Das große Ärgernis Die Bürgerinnen der Gemeinde Brixen haben demnächst (am 21. September) die Gelegenheit, über die Anbindung der Stadt an den Hausberg Plose zu befinden. Leider sind die Antwortmöglichkeiten derlei gewählt, dass ein eindeutiges Ergebnis kaum zu erwarten ist: Für welches Projekt zur direkten Anbindung des Plosebergs an die Stadt soll sich die Gemeinde
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BBD-Manifest neu.
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Nach bald zehn Jahren seit Gründung von haben wir unser Manifest einer grundlegenden Überarbeitung unterzogen. Die Neufassung berücksichtigt einerseits die inzwischen vollzogene inhaltliche Entwicklung und bringt andererseits ursprüngliche Ideen präziser auf den Punkt. Wie gewohnt ist das Manifest in der Menüleiste unter dem Blogtitel abrufbar. Zudem sind eine ladinische und eine englische Sprachversion in Vorbereitung.
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Euregio-Züge.
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Die Südtiroler Landesregierung teilt mit, dass die landeseigenen Flirt-Züge, die Südtirol mit dem Trentino, Nord- und Osttirol verbinden, ab dem kommenden Fahrplanwechsel mit dem Logo der Europaregion Tirol unterwegs sein werden. Das ist ein symbolischer Schritt, das Euregio-Projekt nach vielen Jahren endlich auch im Alltag sichtbarer zu machen. Schön wäre es, wenn dies kein einseitiges
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Meran: Polizei schützt Faschisten.
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Dass die Staatspolizei viel zu wenig unternimmt, um Umtriebe italienischer Neofaschisten in Südtirol im Zaum zu halten, ist offensichtlich. Immer wieder konnten und können die Rechtsextremisten hierzulande unbehelligt aktiv werden, Mitglieder anwerben und Konzerte organisieren. Doch nun meldet die Antifa Meran einen skandalösen Vorfall, bei dem die ‘Ordnungshüter’ die Faschisten sogar aktiv geschützt und Gegendemonstranten
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Migration ist kein Wasserhahn.
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Angesichts der meist polemischen Diskussionen über Migration und Integration sei auf ein Projekt der Abteilung JUFF des Amtes der Tiroler Landesregierung aufmerksam gemacht, das 2010/2011 unter dem Titel »VIELFALT daheim IN TIROL. Fakten – Kunst – Positionen zu Migration und Integration in Tirol« ins Leben gerufen wurde. Die künstlerische, wissenschaftliche und mitunter auch höchst menschliche
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Sicherheitsproblem?
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Gibt es in Südtirol ein Sicherheitsproblem, zumindest bei Wohnungseinbrüchen? Laut Astat-Daten von März 2014 ja, denn trotz einer der höchsten Polizeidichten Europas hat sich die Zahl der Einbrüche in nur zwei Jahren von 434 auf 893 mehr als verdoppelt: Jüngst hatte Oberstaatsanwalt Guido Rispoli Alarm geschlagen, Kleinkriminelle hätten in Italien vielfach zu geringe Konsequenzen zu
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Südtiroler Swissness.
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Eine kuriose Umfrage mit repräsentativem Charakter ließ das Schweizer Nachrichtenportal bluewin.ch (Swisscom) durchführen: Unter anderem wurde unter den befragten Schweizerinnen zwischen 15 und 74 Jahren erhoben, welche Nachbarregion sie am ehesten als neuen Kanton in die Eidgenossenschaft aufnehmen würden. Die meisten Nennungen erzielte dabei der ohnehin bereits teilweise in die Schweiz integrierte »monarchistische Kanton«, das
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Malser #fail?
Was wir nicht sagen würden, wenn…–
Vor einigen Monaten gehörte es im Südtiroler Mainstream, zumal im progressiven (mit Ausnahme von ), zum guten Ton, gegen die Selbstbestimmungsumfrage der Süd-Tiroler Freiheit zu wettern. Wiewohl diese als Willensbekundung ohne rechtlich bindenden Charakter konzipiert war, wurde die Sicherheit des Abstimmungssystems genauestens untersucht und kritisiert — letztliche wurden formale Gründe vorgschoben, um das Vorhaben inhaltlich
