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Quotidiano A. Adige
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Brigitte Foppas merkwürdige Wahlfreiheit.
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Heute ist auf der ersten Seite des Tagblatts A. Adige ein Brief der Landtagsabgeordneten Brigitte Foppa erschienen, in dem sie die Bezeichnung »sudtirolesi nel mondo« kritisiert, die kürzlich in ein Gesetz eingeflossen war. Schließlich sollte man, so die Grüne, den Menschen die Freiheit lassen, sich als »altoatesini« oder als »sudtirolesi« zu fühlen. Dazu einige Bemerkungen:
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Roma: Commercio, atto ostile.
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Scrive l’A. Adige (edizione odierna) che il governo Renzi, appoggiandosi a quanto deciso all’epoca da Mario Monti e allontanandosi invece dalle decisioni prese da Enrico Letta (PD), avrebbe approvato un provvedimento atto a liberalizzare il commercio al dettaglio nelle zone industriali, valido anche nelle regioni autonome. Il tutto, anche secondo Dado Duzzi dell’Unione/hds, interpellato dal
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PD gegen »Sudtirolo«.
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Das Land hat auf Vorstoß von Landesrätin Martha Stocker (SVP) beschlossen, die Auslandssüdtiroler (Südtiroler in der Welt) auf Italienisch fortan nicht mehr als altoatesini all’estero, sondern als sudtirolesi nel mondo zu bezeichnen, wobei dies gar kein mutiger Schritt, sondern eine Anpassung an die Realität ist: Der KVW, der die gesamte Arbeit in diesem Bereich übernommen
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Wo sind die Hinterwäldlerinnen?
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Intolerant, bäuerlich (sic), bigott, konservativ, rückständig — kurzum: hinterwäldlerisch — seien die (Süd-)Tirolerinnen, ist eine immer wieder implizit oder explizit zu vernehmende Auffassung sich für besonders aufgeklärt haltender Südtirolerinnen über ihre Landsleute. Im heutigen A. Adige stellt Daniele Marini, wissenschaftlicher Leiter des Community Media Research an der Uni Padua eine Studie seines Departements vor, die
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Mehrsprachigkeit gestärkt.
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In ihrer gestrigen Sitzung hat die Landesregierung eine Stärkung der Zweisprachigkeit bei der Vergabe von Dienstleistungen durch Land und Gemeinden beschlossen: Überall dort wo bei der Ausübung der geforderten Leistungen (in Kranken- und Seniorenpflege, öffentlichen Mensen etc.) ein Kontakt mit Bürgerinnen und Bürgern zu erwarten ist, soll der Zweisprachigkeitsnachweis in der Ausschreibung mit einer höheren
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Toponomastica, discussione viziata.
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Nel 2009 scoppiò il caso della toponomastica di montagna, a tutt’oggi irrisolto, com’è bene ricordare. Anzi: la legge provinciale in materia — su suggerimento di alcuni politici di (estrema) destra — era stata impugnata dal governo romano e da allora non si sa esattamente che fine abbia fatto. Probabilmente sarà tenuta sottochiave per poi venir
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Etikettierung, alles beim Alten.
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Wie wir immer wieder thematisiert haben, gibt es beim Konsumentinnenschutz in Südtirol zwei Sprachkategorien: Die lingua nazionale, die bei Etikettierung, Handbüchern, Inhaltsangaben et cetera als einzige gesetzlich vorgeschrieben ist — und alle anderen. Das heißt, dass Deutsch als theoretisch gleichgestellte Sprache (Art. 99 Autonomiestatut) und Ladinisch als dritte Landessprache gleich viel ‘wert’ sind, wie Urdu,