TAZ/
Die Neue Südtiroler Tageszeitung
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Status-Quo-Fetischisten.
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Die Südtiroler Tageszeitung hat mit dem Politologen Anton Pelinka am 05.09.2014 wieder einmal einen Interviewpartner gefunden, der den SüdtirolerInnen im spezifischen und den nach Unabhängigkeit strebenden europäischen Regionen im allgemeinen erklären möchte, warum man Südtirol nicht mit Schottland vergleichen kann und warum das Selbstbestimmungsrecht als allgemeiner Grundsatz überholt ist. Das Vergleichsargument lässt sich so leidlich…
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Voraussetzungen.
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Und was viel zu selten gesagt wird: Die Voraussetzungen für eine Abtrennung Südtirols, nämlich eine kulturelle Unterdrückung sowie Verletzungen der Menschenrechte, sind trotz Unzufriedenheit mit dem italienischen Staat, die auch ich teile, einfach nicht gegeben. Brigitte Foppa (Grüne), TAZ, 31. Juli 2014. Wäre interessant, wenn uns Frau Foppa über die Menschenrechtsverletzungen in Schottland (aber gerne…
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Riesenglück: Fast gerettet!
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Glück und: Verhandlungsgeschick, muss man fairerweise hinzufügen. Denn wie er heute via Tageszeitung mitteilt, verdanken wir Senator Zeller (SVP) und den Tempelrittern, dass Südtirol als solches noch existiert. Und nicht nur Südtirol: Die Sizilianer und Sarden können sich heute bei uns und den Kollegen aus Aosta und Friaul-Julisch Venetien bedanken, dass ihre Sonderautonomie nicht schon…
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Peterlini zur Verfassungsreform.
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Im TAZ-Interview vom 26. Juni findet Oskar Peterlini (SVP) klare Worte für die Verfassungsreform von Premierminister Renzi (PD): Zurzeit herrscht großer Neid gegenüber den Regionen mit Sonderstatut. Mit der Reform soll das Rad der Geschichte zurückgedreht werden in Richtung Zentralismus. Die Sonderautonomien würden benachteiligt, weil viele der Zuständigkeiten, die sie durch die Reform von 2001…
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Sport einsprachig.
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Fakt ist allerdings, dass Italienisch die offizielle Sprache auf dem Fußballfeld ist – auch in Südtirol. Dies wurde vom FIGC so festgelegt. aus einem heutigen Bericht von Tageszeitung Online So transportiert auch der Sport in Südtirol neben Werten wie Fairness, Kameradschaft und Teamgeist den Wert der Mehrsprachigkeit. Nicht. Wäre spannend zu sehen, was geschähe, wenn…
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Doppelte Beleidigung.
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Ich wohne in Innsbruck, und wenn ich in Südtirol auf der Durchreise bin, weil ich in mein Heimatland Italien fahre, mache ich mir oft so meine Gedanken bezüglich der “italienischen” Übersetzungen von Südtiroler Ortsnamen. Auf mich als Italienerin, die zudem als Übersetzerin arbeitet, machen diese so genannten italienischen Toponyme einen äußerst grotesken Eindruck, und ehrlich…
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Nordtiroler Genies.
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»Gitschberg-Jochtal« ist für Italiener nicht aussprechbar. Florian Mair, Geschäftsführer Tourismusverein Gitschberg-Jochtal (TAZ, 10. Mai 2014). Dies ist einer der »marketingtechnischen« Gründe, warum die Region auf dem italienischen Markt fortan als »Rio Pusteria« beworben werden soll. Demnach müssen beispielsweise im Paznauntal wahre Genies am Werk sein. Dort ist es nämlich gelungen, einen Ort, der wohl den…
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Sonntagsfrage: Alcune considerazioni.
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Il quotidiano sudtirolese Tageszeitung ieri ha pubblicato i risultati di un sondaggio rappresentativ o (Sonntagsfrage — ovvero: «che cosa votereste se domenica si celebrassero le elezioni?») per cercare di capire se e come gli elettori sanzionerebbero il comportamento dei politici nel cosiddetto «scandalo pensionistico». Più che il risultato stesso del sondaggio è interessante come viene…